Bundestagswahl: agrarzeitung startet Interviewserie mit agrarpolitischen Spitzenkandidaten
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Auftakt mit Merz-Herausforderer Dirk Wiese (SPD)
10:30
Die agrarzeitung (dfv Mediengruppe) startet eine Interviewserie zur agrarpolitischen Ausrichtung der Bundestagsparteien. Das Fachmedium wird in den nächsten Wochen die agrarpolitischen Spitzenkandidaten von SPD, CDU, Die Grünen und FDP zu ihren Positionen für die Zeit nach der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 befragen.
Die Interviews beleuchten zentrale Themen der Agrarpolitik wie:
- die Zukunft der EU-Agrarförderung
- die Integration der Ukraine in die europäische Agrarpolitik
- die Rolle von Frauen in der Landwirtschaft
- Perspektiven für junge Landwirte
- die gescheiterte Düngemittelgesetzgebung
Den Auftakt macht SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese, der im Hochsauerlandkreis gegen CDU-Spitzenkandidat Friedrich Merz antritt. Gegenüber der agrarzeitung (az) nennt er als zentrale Herausforderung der kommenden Jahre die Verteidigung des 31-prozentigen Anteils der Ausgaben der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP).
„Wir haben mittlerweile 31 Prozent des EU-Haushalts, das ist der aktuelle Anteil. Da haben wir prozentual auch schon einiges verloren in den letzten Jahren“, sagt Wiese weiter. Der Green Industrial Deal stelle eine ernsthafte Konkurrenz um EU-Mittel dar. Im Gespräch mit az-Chefredakteur Olaf Deininger und Hauptstadtkorrespondent Patrick Pehl äußert sich der SPD-Politiker auch zum gescheiterten Düngerecht. Ein Kompromissvorschlag aus Mecklenburg-Vorpommern hätte „aller Mühen wert" sein können, wurde aber von der Union abgelehnt. Wiese spricht sich zudem für eine stärkere finanzielle Unterstützung junger Landwirte aus. Die SPD wolle das Prinzip „öffentliches Geld für öffentliche Leistungen" in der kommenden GAP-Förderperiode verankern.
Das komplette Interview zum Nachlesen sowie alle darauffolgenden Interviews der Serie finden sich auf der Website und in der Print-Ausgabe der agrarzeitung.
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