Christian Wulff: „Unser Ziel muss sein, Diversitätsbemühungen überflüssig zu machen“
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14:00
In der aktuellen Ausgabe von Diversity in Recht und Wirtschaft (dfv Mediengruppe) schreibt Christian Wulff, Bundespräsident a.D., über den Status quo von Diversität in unserer Gesellschaft. Er fordert: „Unser Anliegen muss sein, deutlich zu machen, wie bereichernd und fruchtbar Vielfalt in unserer Gesellschaft ist.“
Vielfalt in unserer Gesellschaft sei ein großer Gewinn, sagt er. Sie sei ein menschlicher, aber auch wirtschaftlicher Erfolgsfaktor. Er bezieht sich auf John F. Kennedys Worte, dass Fragen der Herkunft oder der Religion keine Rolle dabei spielen dürften, ob jemand eingestellt wird. An dieser Vision müssen wir, so Wulff, auch über 60 Jahre später noch intensiv arbeiten.
Die Fachzeitschrift Diversity in Recht und Wirtschaft befasst sich auf juristischer und wirtschaftlicher Ebene mit der gesamten Bandbreite des Themas Diversität. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten gehören Untersuchungen zu Diskriminierung am Arbeitsplatz aufgrund sozialer Merkmale, Frauenförderung und -quote oder das Thema Lohngleichheit ebenso wie aktuelle Rechtsfragen zum Beispiel im Arbeits-, Vertrags- oder Vergaberecht. In der Rubrik „Die letzte Seite“ erscheinen Kommentare von oftmals prominenten Persönlichkeiten zu aktuellen Themen.
Anlass des Beitrags von Christian Wulff in dieser Rubrik ist der 75. Geburtstag des Grundgesetzes. Er stellt fest: „Auf dieser Verfassung, auf Prinzipien wie dem Gleichheitsgrundsatz, dem Diskriminierungsverbot und der Religionsfreiheit fußt unsere Demokratie. Und doch haben auch 75 Jahre nach Festlegung dieser so wesentlichen Grundsätze zwar alle Menschen in Deutschland dieselben Grundrechte, jedoch noch immer nicht alle Menschen dieselben Chancen.
Mehr Informationen zu Recht und Wirtschaft gibt es hier.
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