26. April 2001
Wenig Nackte in deutschen Betten
3 Min.
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GfK- / TW-Kundenmonitor zum Thema Nachtwäsche: Fast jeder zweite Deutsche findet Nachtwäsche spießig, aber trotzdem schlafen nicht mehr als 30 Prozent im T-Shirt und nur 13 Prozent nackt.
Die Mehrheit der Deutschen gibt sich bedeckt im Bett. Nur 13 Prozent der Deutschen schlafen nackt. Alle übrigen greifen zu klassischer Nachtwäsche oder einem ganz normalen T-Shirt. Dies ergibt eine repräsentative Befragung von rund 1.000 Männern und Frauen, durchgeführt von der GfK-Textilmarktforschung im Auftrag der Branchenzeitschrift TextilWirtschaft (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main). Die TextilWirtschaft veröffentlicht die kompletten Ergebnisse in ihrer Ausgabe Nr. 17 vom 26. April 2001.
Schlafanzug und Pyjama stehen bei über der Hälfte der Bundesbürger an der Spitze der Traum-Bekleidung. Vor allem bei den Männern quer durch alle Altersgruppen zählen sie zum bevorzugten Outfit für die Nacht. Ihre Anhängerschaft in der Generation der über 50-Jährigen ist mit 83 Prozent besonders groß. Von den 14- bis 29-Jährigen legt sich fast jeder Zweite mit Schlafanzug ins Bett. Treue Begleiter durch die Nacht sind Schlafanzüge und Pyjamas auch für knapp die Hälfte aller Frauen.
Noch beliebter sind bei den Frauen Nachthemden. Jede zweite Frau trägt sie. Vor allem in der Generation der über 50-Jährigen sowie in den neuen Bundesländern stehen sie hoch im Kurs. Von den jüngeren Frauen gehen 43 Prozent mit Nachthemd ins Bett. Bei den Männern ist das Nachthemd vor allem bei dem 14- bis 29-Jährigen beliebt: Fast jeder sechste in dieser Altersgruppe schläft im Nachthemd. Im Durchschnitt trifft es bei jedem achten Mann zu.
Knapp einem Drittel aller Deutschen reicht für die Nachtruhe ein ganz normales T-Shirt aus. Noch mehr T-Shirt-Fans gibt es bei den 14- 29-jährigen Frauen. Die Hälfte zieht diese Bekleidung im Bett vor. Bei den gleichaltrigen Männern sind es 43 Prozent, denen für die Nacht ein einfaches T-Shirt genügt.
"Ohne alles" verbringen dagegen nur 13 Prozent der Befragten die Nacht. Am freizügigsten geben sich dabei die 30- bis 49-jährigen Männer. 27 Prozent von ihnen schlafen ganz "ohne", unter den gleichaltrigen Frauen sind es noch 17 Prozent. Bei den ganz Jungen ebenso wie bei den über 50-Jährigen liegt der Anteil der Nacktschläfer bei Männern und Frauen nur zwischen 6 und 11 Prozent.
Spezielle Nachtwäsche ist demnach noch immer ein fester Bestandteil deutscher Bettkultur. Allerdings erhält sie in puncto Aussehen keine guten Noten. Knapp 50 Prozent der Befragten finden, dass Schlafanzüge & Co. "langweilig und spießig" aussehen. Auch bei den Trägern von Nachtwäsche fällt das Urteil nicht viel besser aus. Trotzdem hat die Hälfte der Befragten nach eigenen Angaben den Bestand an Schlafanzügen und Nachthemden in den letzten zwölf Monaten aufgefrischt.
Basis des GfK/TW-Kundenmonitors ist eine telefonische Repräsentativ--befragung von rund 1.000 Männern und Frauen ab 14 Jahren. Befragungszeitraum: März 2001.
Die Mehrheit der Deutschen gibt sich bedeckt im Bett. Nur 13 Prozent der Deutschen schlafen nackt. Alle übrigen greifen zu klassischer Nachtwäsche oder einem ganz normalen T-Shirt. Dies ergibt eine repräsentative Befragung von rund 1.000 Männern und Frauen, durchgeführt von der GfK-Textilmarktforschung im Auftrag der Branchenzeitschrift TextilWirtschaft (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main). Die TextilWirtschaft veröffentlicht die kompletten Ergebnisse in ihrer Ausgabe Nr. 17 vom 26. April 2001.
Schlafanzug und Pyjama stehen bei über der Hälfte der Bundesbürger an der Spitze der Traum-Bekleidung. Vor allem bei den Männern quer durch alle Altersgruppen zählen sie zum bevorzugten Outfit für die Nacht. Ihre Anhängerschaft in der Generation der über 50-Jährigen ist mit 83 Prozent besonders groß. Von den 14- bis 29-Jährigen legt sich fast jeder Zweite mit Schlafanzug ins Bett. Treue Begleiter durch die Nacht sind Schlafanzüge und Pyjamas auch für knapp die Hälfte aller Frauen.
Noch beliebter sind bei den Frauen Nachthemden. Jede zweite Frau trägt sie. Vor allem in der Generation der über 50-Jährigen sowie in den neuen Bundesländern stehen sie hoch im Kurs. Von den jüngeren Frauen gehen 43 Prozent mit Nachthemd ins Bett. Bei den Männern ist das Nachthemd vor allem bei dem 14- bis 29-Jährigen beliebt: Fast jeder sechste in dieser Altersgruppe schläft im Nachthemd. Im Durchschnitt trifft es bei jedem achten Mann zu.
Knapp einem Drittel aller Deutschen reicht für die Nachtruhe ein ganz normales T-Shirt aus. Noch mehr T-Shirt-Fans gibt es bei den 14- 29-jährigen Frauen. Die Hälfte zieht diese Bekleidung im Bett vor. Bei den gleichaltrigen Männern sind es 43 Prozent, denen für die Nacht ein einfaches T-Shirt genügt.
"Ohne alles" verbringen dagegen nur 13 Prozent der Befragten die Nacht. Am freizügigsten geben sich dabei die 30- bis 49-jährigen Männer. 27 Prozent von ihnen schlafen ganz "ohne", unter den gleichaltrigen Frauen sind es noch 17 Prozent. Bei den ganz Jungen ebenso wie bei den über 50-Jährigen liegt der Anteil der Nacktschläfer bei Männern und Frauen nur zwischen 6 und 11 Prozent.
Spezielle Nachtwäsche ist demnach noch immer ein fester Bestandteil deutscher Bettkultur. Allerdings erhält sie in puncto Aussehen keine guten Noten. Knapp 50 Prozent der Befragten finden, dass Schlafanzüge & Co. "langweilig und spießig" aussehen. Auch bei den Trägern von Nachtwäsche fällt das Urteil nicht viel besser aus. Trotzdem hat die Hälfte der Befragten nach eigenen Angaben den Bestand an Schlafanzügen und Nachthemden in den letzten zwölf Monaten aufgefrischt.
Basis des GfK/TW-Kundenmonitors ist eine telefonische Repräsentativ--befragung von rund 1.000 Männern und Frauen ab 14 Jahren. Befragungszeitraum: März 2001.
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