16. Mai 2002
Top 200 der umsatzstärksten Hotels in Deutschland
3 Min.
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Gesamtumsatz stieg um 0,5 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro / Estrel Berlin hält die Spitzenposition / Bayerischer Hof rückt wieder auf den zweiten Rang vor
Nach fünf Jahren ungebrochenen Aufwärtstrends war 2001 wieder ein schwieriges Jahr für die Hotellerie. Der Gesamtumsatz der 200 deutschen Top-Hotels stieg leicht um 0,5 Prozent auf rund 2,7 Mrd. Euro. Wiesen für das Jahr 2000 noch 90 Prozent der Unternehmen ein Plus aus, waren es jetzt noch 47 Prozent. 60 Prozent bezeichnen die Gewinnsituation als "gut oder "sehr gut" (2000. 88 Prozent). Dies berichtet die Wirtschafts- fachzeitschrift NGZ-Der Hotelier (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe, die am 17. Mai 2002 erscheint.
Schon die Prognose für 2001 war mit einem Umsatzplus von 2,7 Prozent recht verhalten ausgefallen, die Realität blieb jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland präsentieren sich also in gedämpfterer Stimmung als in den Jahren zuvor. Rund 46 Prozent verzeichneten 2001 ein Umsatzminus (2000: 6,5 Prozent), rund ein Drittel sieht die Gewinnsituation als "noch zufriedenstellend" (2000: 11 Prozent), 7,3 Prozent als "schlecht" (2000: 1,3 Prozent). Der Umsatz von 2,7 Mrd. Euro wurde auf bestehender Fläche erwirtschaftet, denn die Zahl der Zimmer nahm nur geringfügig um 0,1 Prozent auf 62.590 zu. Die Belegung sank von 67,8 auf 65 Prozent und damit unter den Wert von 1999. Der durchschnittliche Zimmer-Nettopreis stieg jedoch deutlich um knapp 6 Euro auf 104,20 Euro.
Im zweiten Jahr in Folge kann das Berliner Estrel Hotel mit einem Gesamtumsatz von 49,2 Mio. Euro den Spitzenplatz behaupten (minus 4,5 Prozent). Platz 2 hat sich der Bayerische Hof, München, zurückerobert. Im vergangenen Jahr hatte das Traditionshaus mit dem dritten Platz vorlieb nehmen müssen. 48 Mio. Euro erwirtschaftete Hotelchefin Innegrit Volkhardt mit ihrem Team am hochkompetitiven Münchener Markt, das waren 0,4 Prozent weniger als im Vorjahr.
Mit einem Nettoumsatz von 45 Mio. Euro kam das Sheraton Frankfurt Hotel & Tower am Frankfurter Flughafen auf den dritten Rang. Ein Minus von 7,4 Prozent, das auf die im August 2000 begonnene Renovierung zurückzuführen ist. Nach eineinhalb Jahren Umbauphase mit einer Investition von 50 Mio. Euro beginnt das Tagungs- und Konferenzgeschäft erst in diesem Jahr wieder in vollem Umfang.
Die Plätze vier und fünf wurden 2001 von Six Continents mit der Marke Inter-Continental belegt. Das Berliner Inter-Continental konnte sich mit einem Zuwachs von 26,1 Prozent auf 43,9 Mio. Euro vom sechsten auf den vierten Rang verbessern. Von Rang 4 auf 5 rutschte das Frankfurter Inter-Continental. Einen Sprung nach oben (von 14 auf 6) machte das ArabellaSheraton Grand Hotel in München. Nach der Komplett- renovierung erwirtschaftete es 36,3 Mio. Euro.
Die Hoffnungen der Hoteliers richten sich für 2002 auf das dritte und vierte Quartal, denn die ersten Monate blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Die Währungsumstellung hat ebenso zu Irritationen geführt wie die Angst vor weiteren Terroranschlägen. Die unsichere weltpolitische Lage nimmt auf der Sorgenseite der Hotellerie in diesem Jahr einen bedeutenden Platz ein. Unverändert drückt die Branche das Nachwuchsproblem, nach wie vor fehlt es an qualifizierten Fachkräften.
Die Fachzeitschrift NGZ-Der Hotelier erhebt die Top 200-Liste, die die Situation der Hotelbranche in Deutschland akkurat dokumentiert, bereits seit 18 Jahren. Die erhobenen Daten beruhen auf Eigenangaben der Hotels, die überwiegend nicht publizitätspflichtig sind.
Nach fünf Jahren ungebrochenen Aufwärtstrends war 2001 wieder ein schwieriges Jahr für die Hotellerie. Der Gesamtumsatz der 200 deutschen Top-Hotels stieg leicht um 0,5 Prozent auf rund 2,7 Mrd. Euro. Wiesen für das Jahr 2000 noch 90 Prozent der Unternehmen ein Plus aus, waren es jetzt noch 47 Prozent. 60 Prozent bezeichnen die Gewinnsituation als "gut oder "sehr gut" (2000. 88 Prozent). Dies berichtet die Wirtschafts- fachzeitschrift NGZ-Der Hotelier (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe, die am 17. Mai 2002 erscheint.
Schon die Prognose für 2001 war mit einem Umsatzplus von 2,7 Prozent recht verhalten ausgefallen, die Realität blieb jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland präsentieren sich also in gedämpfterer Stimmung als in den Jahren zuvor. Rund 46 Prozent verzeichneten 2001 ein Umsatzminus (2000: 6,5 Prozent), rund ein Drittel sieht die Gewinnsituation als "noch zufriedenstellend" (2000: 11 Prozent), 7,3 Prozent als "schlecht" (2000: 1,3 Prozent). Der Umsatz von 2,7 Mrd. Euro wurde auf bestehender Fläche erwirtschaftet, denn die Zahl der Zimmer nahm nur geringfügig um 0,1 Prozent auf 62.590 zu. Die Belegung sank von 67,8 auf 65 Prozent und damit unter den Wert von 1999. Der durchschnittliche Zimmer-Nettopreis stieg jedoch deutlich um knapp 6 Euro auf 104,20 Euro.
Im zweiten Jahr in Folge kann das Berliner Estrel Hotel mit einem Gesamtumsatz von 49,2 Mio. Euro den Spitzenplatz behaupten (minus 4,5 Prozent). Platz 2 hat sich der Bayerische Hof, München, zurückerobert. Im vergangenen Jahr hatte das Traditionshaus mit dem dritten Platz vorlieb nehmen müssen. 48 Mio. Euro erwirtschaftete Hotelchefin Innegrit Volkhardt mit ihrem Team am hochkompetitiven Münchener Markt, das waren 0,4 Prozent weniger als im Vorjahr.
Mit einem Nettoumsatz von 45 Mio. Euro kam das Sheraton Frankfurt Hotel & Tower am Frankfurter Flughafen auf den dritten Rang. Ein Minus von 7,4 Prozent, das auf die im August 2000 begonnene Renovierung zurückzuführen ist. Nach eineinhalb Jahren Umbauphase mit einer Investition von 50 Mio. Euro beginnt das Tagungs- und Konferenzgeschäft erst in diesem Jahr wieder in vollem Umfang.
Die Plätze vier und fünf wurden 2001 von Six Continents mit der Marke Inter-Continental belegt. Das Berliner Inter-Continental konnte sich mit einem Zuwachs von 26,1 Prozent auf 43,9 Mio. Euro vom sechsten auf den vierten Rang verbessern. Von Rang 4 auf 5 rutschte das Frankfurter Inter-Continental. Einen Sprung nach oben (von 14 auf 6) machte das ArabellaSheraton Grand Hotel in München. Nach der Komplett- renovierung erwirtschaftete es 36,3 Mio. Euro.
Die Hoffnungen der Hoteliers richten sich für 2002 auf das dritte und vierte Quartal, denn die ersten Monate blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Die Währungsumstellung hat ebenso zu Irritationen geführt wie die Angst vor weiteren Terroranschlägen. Die unsichere weltpolitische Lage nimmt auf der Sorgenseite der Hotellerie in diesem Jahr einen bedeutenden Platz ein. Unverändert drückt die Branche das Nachwuchsproblem, nach wie vor fehlt es an qualifizierten Fachkräften.
Die Fachzeitschrift NGZ-Der Hotelier erhebt die Top 200-Liste, die die Situation der Hotelbranche in Deutschland akkurat dokumentiert, bereits seit 18 Jahren. Die erhobenen Daten beruhen auf Eigenangaben der Hotels, die überwiegend nicht publizitätspflichtig sind.
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