Stationärer Modehandel schließt Rekord-September ab
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Der September war für den stationären Modehandel in Deutschland der beste Monat seit 17 Jahren. Im Schnitt stiegen die Umsätze der Branche im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent. Das berichtet die Fachzeitschrift TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) in ihrer aktuellen Ausgabe.
Danach machen farbenfrohe und innovative Kollektionen den Konsumenten Lust auf Herbstmode. Das herbstliche Wetter mit starken Regenfällen und niedrigen Temperaturen hat zudem den Verkauf der Herbstmode begünstigt und den Modeanbietern das Rekordplus beschert. Seit dem Jahr 2000 findet sich in der Umsatzstatistik für den stationären deutschen Modehandel kein so zuwachsstarker Monat.
Allerdings gibt es für den Modehandel noch keinen Grund zur Euphorie. Denn die Vorlage aus dem Vorjahr war mit minus 16 Prozent sehr schwach. Im September 2016 waren die Modehändler bei hochsommerlichen Temperaturen buchstäblich auf der neuen Herbstware sitzengeblieben. Generell ist der September einer der wichtigsten Monate im Jahresverlauf für den Modehandel.
Das Monatsergebnis basiert auf einer aktuellen Erhebung der TextilWirtschaft: Wöchentlich wertet die Fachzeitschrift die Umsätze der marktrelevanten Handelsunternehmen aus.Weitere Mitteilungen
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