Smart CEO Wolfgang Ufer über Launch des #1
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Wie die einstige Kleinwagenmarke mit vier Sitzen ins Kompaktsegment vorstößt
In der aktuellen Ausgabe des Podcasts Lovebrands von HORIZONT (dfv Mediengruppe) spricht Wolfgang Ufer, CEO von Smart Deutschland, über den Launch des SUV #1. Er schildert, welche Bedeutung der #1 für die Marke hat, wie sich das Unternehmen mit ihm einer neuen Zielgruppe nähert und auf welche Erfahrungen aus dem Bereich E-Mobilität Smart bei der Markteinführung setzen kann.
Die Marke Smart aus dem Daimlerkonzern erlebt in diesen Tagen eine Revolution: In den kommenden Tagen werden die ersten Bestellungen des Modells #1 ausgeliefert. Der vollelektrische SUV hört nicht nur auf einen Namen mit Hashtag, sondern markiert auch den Eintritt des einstigen Kleinwagenherstellers in ein ganz neues Segment. Als Viersitzer bildet er die erste Ausführung einer neuen Generation von Kompaktwagen.
Mit Elektromobilität setzt sich Smart schon lange auseinander – schon Jahre, bevor das Thema im Massenmarkt angekommen ist. „Rückblickend würde ich sagen, dass wir unserer Zeit zum Teil voraus waren“, meint Ufer in Hinblick auf die frühen Bemühungen, die Kunden von der alternativen Fortbewegung zu überzeugen. Der Ausflug ins Geschäft mit Elektrorädern zumindest wurde wieder beendet.
Der Zweisitzer Fortwo kam dagegen gut an. Ein Grund, warum es nun zu Ufers großer Herausforderung wird, die Markenfans auch von dem SUV #1 zu überzeugen. „Der Fortwo bleibt ja im Markt und ist weiter zu haben“, sagt er, der selbst Fan des Modells ist. Die Reaktionen auf den neuen Viersitzer seien sehr positiv: „Wir können damit auch ein neues Zielgruppensegment ansprechen, beispielsweise Familien.“ Die Ausstattung sei nicht zuletzt darum stark auf Eltern mit Kindern ausgerichtet.
Zudem setzt Smart mit dem #1 voll auf digitale Services: So interagiert beispielsweise der Bordcomputer mit den Insassen mittels eines Avatars in Form eines Fuchses. Auch die Erfahrungen, die Smart aus dem Carsharing-Business hat, sind mit eingeflossen. Sich ein Auto in der Familie, mit Nachbarn oder Freunden zu teilen, sei unbedingt vorgesehen.
Mit solchen Features hofft Ufer, die Markenfans mit auf die nächste Ebene zu nehmen. Die Voraussetzungen für Elektromobilität seien nun endgültig erfüllt, auch hinsichtlich der Ladeinfrastruktur gebe es inzwischen gute Möglichkeiten. „Ich verstehe jeden, der Zweifel anbringt“, sagt er: „Aber die Zeit ist jetzt endgültig gekommen.“
Die komplette Folge gibt es hier.
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