30. März 2011
Schulmensen müssen cooler werden
2 Min.
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Stell dir vor, es gibt eine neue Schulmensa und kaum einer geht hin? Keine hypothetische Frage, sondern vielerorts Realität in Deutschland. In Frankfurt am Main beispielsweise wurden insgesamt 70 Mio. Euro in neue Schulmensen investiert und lediglich 14 Prozent der Schüler nutzen das Angebot.
Das war einer der Diskussionspunkte auf dem 1. Internorga-Forum für Schulcatering am 22. März in Hamburg vor über 400 Teilnehmern. Die Federführung der Veranstaltung „Schulverpflegung – Qualität machbar und bezahlbar?“ hatte Ess-Klasse junior, das Entscheidermagazin für Kinder- und Schülerverpflegung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt/Main). Kooperationspartner waren die Hamburg Messe und Congress GmbH und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Mangelnde Akzeptanz gehört zu den größten Problemen der Mittagsverpflegung in den Schulen. Ursachen dafür sind hohe Qualitätsansprüche kombiniert mit einer niedrigen Preistoleranz. Drei Euro gelten weithin als Schallgrenze als Preis pro Mittagessen. „Das Schulgeschäft ist und bleibt schwierig“, zieht Burkart Schmid, Chefredakteur den Schluss aus einer aktuellen Leserumfrage seines Fachblattes. Miese Noten geben darin die Schulcaterer den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen: 4,3 – nicht mehr ausreichend. Häufig sind es aber auch die Räumlichkeiten, die über die Köpfe der Schüler und Schülerinnen geplant wurden und häufig nicht ihren kommunikativen Interessen entsprechen.
Ein funktionierendes Verpflegungsangebot in den Schulen wird jedoch immer dringlicher. Inzwischen ist fast jede zweite in Deutschland eine Ganztagsschule. Auch in den traditionellen Schulen ist Nachmittagsunterricht mittlerweile an der Tagesordnung. „Es ist inzwischen die Regel und nicht die Ausnahme, dass sich Kinder und Jugendliche ein bis drei Mal in der Woche den ganzen Tag in der Schule aufhalten“, beschrieb Ulrike Arens-Azevêdo, Professorin an der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften, auf dem Forum den Status Quo.
Grund genug, diesen Markt auch weiterhin professionell zu begleiten. Die nächste Ausgabe der Ess-Klasse junior erscheint am 20. Mai 2011.
Das war einer der Diskussionspunkte auf dem 1. Internorga-Forum für Schulcatering am 22. März in Hamburg vor über 400 Teilnehmern. Die Federführung der Veranstaltung „Schulverpflegung – Qualität machbar und bezahlbar?“ hatte Ess-Klasse junior, das Entscheidermagazin für Kinder- und Schülerverpflegung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt/Main). Kooperationspartner waren die Hamburg Messe und Congress GmbH und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Mangelnde Akzeptanz gehört zu den größten Problemen der Mittagsverpflegung in den Schulen. Ursachen dafür sind hohe Qualitätsansprüche kombiniert mit einer niedrigen Preistoleranz. Drei Euro gelten weithin als Schallgrenze als Preis pro Mittagessen. „Das Schulgeschäft ist und bleibt schwierig“, zieht Burkart Schmid, Chefredakteur den Schluss aus einer aktuellen Leserumfrage seines Fachblattes. Miese Noten geben darin die Schulcaterer den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen: 4,3 – nicht mehr ausreichend. Häufig sind es aber auch die Räumlichkeiten, die über die Köpfe der Schüler und Schülerinnen geplant wurden und häufig nicht ihren kommunikativen Interessen entsprechen.
Ein funktionierendes Verpflegungsangebot in den Schulen wird jedoch immer dringlicher. Inzwischen ist fast jede zweite in Deutschland eine Ganztagsschule. Auch in den traditionellen Schulen ist Nachmittagsunterricht mittlerweile an der Tagesordnung. „Es ist inzwischen die Regel und nicht die Ausnahme, dass sich Kinder und Jugendliche ein bis drei Mal in der Woche den ganzen Tag in der Schule aufhalten“, beschrieb Ulrike Arens-Azevêdo, Professorin an der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften, auf dem Forum den Status Quo.
Grund genug, diesen Markt auch weiterhin professionell zu begleiten. Die nächste Ausgabe der Ess-Klasse junior erscheint am 20. Mai 2011.
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