Neugier und Sehnsucht nach dem schönen Heim
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Möbel und Bettwäsche liegen im Trend: 46 Prozent aller Deutschen haben in den letzten Jahren Möbel gekauft, jeder zweite Deutsche investierte in neue Tisch- und Bettwäsche. Dies ergab eine Umfrage zum Einkaufsverhalten bei Wohntextilien durch die Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) und das Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK. Ein weiteres Resultat der Studie: Frauen geben für Wohnaccessoires mehr Geld aus.'Bei Bettwäsche, Frottierwaren und Tischdecken, aber auch bei Deko-Vorhangstoffen und Bettdecken sind sie deutlich kauffreudiger als Männer', stellt die TextilWirtschaft fest.
Das Ergebnis: 50 Prozent der deutschen Bevölkerung kauft Tischdecken und Bettwäsche alle zwei bis drei Jahre, Frottierwaren werden von einem Drittel der Bevölkerung einmal jährlich oder öfter gekauft. Bedarfsartikel wie Gardinen kauft jeder dritte Deutsche im Abstand von zehn Jahren, jeder Zweite erwirbt in derselben Zeitspanne Bettdecken, Matratzen und Teppichböden. Motiviert für die Anschaffung neuer Möbel und Wohntextilien sind in insbesondere Ersteinrichter und die jungen Altersgruppen im Alter von 20 bis 44 Jahren. Über 60 Prozent von ihnen haben in den letzten Jahren neue Einrichtungsgegenstände erworben. Die Ergebnisse der Studie erscheinen am 23. August 1999 in der Fachzeitschrift TextilWirtschaft Wohnen.
Basis der Erhebung: Repräsentativ - Befragung von 1.241 Bundesbürgern.
Informationen:
Thomas Wulff, Marketing TextilWirtschaft, Tel.: 069-7595-2004.
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