16. Dezember 2010
Lebensmittel Zeitung: Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz im Exklusiv-Interview
2 Min.
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Red Bull wachsen wieder Flügel. Wie Konzernchef Dietrich Mateschitz in einem exklusiven Gespräch mit der Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) verrät, wird der Energydrink-Hersteller das laufende Geschäftsjahr mit einem neuen Rekordumsatz abschließen. Nachdem Red Bull im vergangenen Jahr erstmals einen Umsatzrückgang hinnehmen musste, kehrt der Konzern damit in die Erfolgsspur zurück. Laut Mateschitz erlöste der Konzern 2010 rund 3,8 Milliarden Euro netto. Im Vorjahr stand noch ein Minus von 1,7 Prozent auf 3,27 Milliarden Euro zu Buche. Der Absatz soll von 3,9 auf 4,2 Milliarden Dosen ansteigen. Das Gewinnergebnis des nicht börsennotierten Getränkeriesen liegt eigenen Angaben zufolge bei knapp zehn Prozent.
Trotz des Rekordumsatzes glaubt der 66-Jährige Österreicher, dass die Erfolgsgeschichte seines Konzerns noch lange nicht zu Ende ist: „Auf unserem Weg nach oben befinden wir uns erst zwischen dem ersten und zweiten Basislager.“
Grund für den Optimismus dürfte der für 2011 geplante Markteintritt in China sein. Dieser Schritt war bisher nicht möglich, da die am Unternehmen Red Bull beteiligte thailändische Familie Yoovidhya dort die Vertriebsrechte für das ausschließlich in Asien erhältliche, hauseigene Getränk Krating Daeng hielt. Für den sonst notorisch schweigsamen Mateschitz Grund genug, seine mittelfristige Absatzprognose kräftig nach oben zu schrauben. Die Marktsättigung sieht er bei „einem Minimum von sieben bis acht Milliarden Dosen, die unserer Meinung nach in fünf bis acht Jahren erreicht werden – entsprechende globale Rahmenbedingungen vorausgesetzt.“
Trotz des Rekordumsatzes glaubt der 66-Jährige Österreicher, dass die Erfolgsgeschichte seines Konzerns noch lange nicht zu Ende ist: „Auf unserem Weg nach oben befinden wir uns erst zwischen dem ersten und zweiten Basislager.“
Grund für den Optimismus dürfte der für 2011 geplante Markteintritt in China sein. Dieser Schritt war bisher nicht möglich, da die am Unternehmen Red Bull beteiligte thailändische Familie Yoovidhya dort die Vertriebsrechte für das ausschließlich in Asien erhältliche, hauseigene Getränk Krating Daeng hielt. Für den sonst notorisch schweigsamen Mateschitz Grund genug, seine mittelfristige Absatzprognose kräftig nach oben zu schrauben. Die Marktsättigung sieht er bei „einem Minimum von sieben bis acht Milliarden Dosen, die unserer Meinung nach in fünf bis acht Jahren erreicht werden – entsprechende globale Rahmenbedingungen vorausgesetzt.“
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