29. Juni 2007
AHGZ-Ranking der umsatzstärksten Hotels in Deutschland: Top 200 kommen gut aus den Startlöchern
3 Min.
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Brillant – so lautet die Bilanz des Jahres 2006 für die umsatzstärksten Hotels auf dem deutschen Markt. Um satte 9,6 Prozent konnten die Top 200 ihren Umsatz steigern – auf insgesamt 2,91 Mrd. Euro. Die Ergebnisse des ersten Quartals 2007 und die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr der Top 200 veröffentlicht die AHGZ Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) jetzt in der aktuellen Ausgabe ihres Ideenmagazins Der Hotelier.
Kaum eine Wolke trübt den deutschen Konjunkturhimmel. Die Chancen stehen gut, dass die Hotels in Deutschland das angelaufene Geschäftsjahr positiv abschließen werden. Dennoch ist in der Branche eine gewisse Skepsis zu spüren, wie lange die rosigen Zeiten noch andauern werden. Die größten Sorgen der Top-200-Hoteliers: Der Mangel an Fachkräften, die hohen Lohnnebenkosten sowie ein drohender Preiskrieg aufgrund sinkender oder gleichbleibender Nachfrage und steigendem Angebot.
Der Start ins Jahr 2007 ist für die umsatzstärksten Hotels in Deutschland gut verlaufen. Das erste Quartal schlossen bei 144 Nennungen 72,2 Prozent oder 104 Häuser der Spitzenhotels in Deutschland mit einem Umsatzplus ab. 26,4 Prozent (38 Hotels) verzeichneten in den ersten drei Monaten ein Minus. Das deckt sich ungefähr mit dem Vorjahr. Damals mussten 24,1 Prozent der Top 200 Einbußen beim Umsatz hinnehmen. Den gleichen Umsatz wie im ersten Quartal 2006 meldeten zwei Hotels (Vorjahr: 5).
Nicht so euphorisch wie im vergangenen Jahr zeigen sich die Top-200-Hoteliers bei den Erwartungen an die Gewinne, den Umsatz, die Gästezahlen und den Durchschnittspreis. Nur noch 11,0 Prozent erwarten „viel bessere“ Gewinne im Vergleich zu 19,1 Prozent im Vorjahr. Während 2006 noch 70,2 Prozent angaben, „etwas bessere“ Erträge erzielen zu können, schrumpft die Anzahl dieser Gruppe auf 46,8 Prozent. 19,3 Prozent gehen davon aus, dass sich ihre Gewinne „etwas verschlechtern“ werden (Vorjahr: 2,3 Prozent). Mit einer „viel schlechteren“ Gewinnsituation rechnen 1,8 Prozent (Vorjahr: 1,5 Prozent).
Bei der Umsatzerwartung fallen die Prognosen etwas zuversichtlicher aus. 13,1 Prozent geben an, einen „viel besseren“ Umsatz erzielen zu können. So euphorisch war im vergangenen Jahr allerdings noch fast ein Drittel. Mit „etwas besseren“ Umsätzen rechnen 41,8 Prozent (Vorjahr: 59,8 Prozent). Mit „gleichen“ Umsatzzahlen rechnen 27,1 Prozent (Vorjahr: 6,8 Prozent). „Etwas oder viel schlechtere“ Zahlen prognostizieren 18,1 Prozent, während 2006 nur 2,3 Prozent der Befragten so pessimistisch waren.
Bei den Gästezahlen fallen die Prognosen gegenüber dem vergangenen Jahr ebenfalls verhalten aus. Mit einem wesentlichen Anstieg rechnet ungefähr die Hälfte der Befragten. Im Vorjahr waren es immerhin noch 84,7 Prozent. Während 2006 nur 13 Prozent mit „gleich“ bleibenden Gästezahlen rechneten, gehen davon zurzeit 38,9 Prozent aus. „Schlechtere“ Zahlen erwarten 13 Prozent. Diese Angaben machten im Jahr zuvor lediglich 2,3 Prozent.
Hoffnungen setzen die Top-200-Hoteliers vor allem in eine weiterhin starke Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Viele wünschen sich außerdem nach wie vor anziehende Preise und eine Steuersenkung für Hotellerie und Gastronomie.
Eigentlich besteht kein Grund zur Sorge: Die Zeichen stehen gut, dass auch dieses Jahr ein gutes Jahr für die deutsche Hotellerie wird. Der deutschen Wirtschaft wird weiterhin eine gute Entwicklung vorausgesagt. Und die Top-200-Hoteliers sind auf jeden Fall bestens aus ihren Startlöchern gekommen.
Details zu den Erwartungen der deutschen Hoteliers sind in der aktuellen Ausgabe der AHGZ Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung nachzulesen, die am Samstag, 30. Juni 2007 erscheint.
Kaum eine Wolke trübt den deutschen Konjunkturhimmel. Die Chancen stehen gut, dass die Hotels in Deutschland das angelaufene Geschäftsjahr positiv abschließen werden. Dennoch ist in der Branche eine gewisse Skepsis zu spüren, wie lange die rosigen Zeiten noch andauern werden. Die größten Sorgen der Top-200-Hoteliers: Der Mangel an Fachkräften, die hohen Lohnnebenkosten sowie ein drohender Preiskrieg aufgrund sinkender oder gleichbleibender Nachfrage und steigendem Angebot.
Der Start ins Jahr 2007 ist für die umsatzstärksten Hotels in Deutschland gut verlaufen. Das erste Quartal schlossen bei 144 Nennungen 72,2 Prozent oder 104 Häuser der Spitzenhotels in Deutschland mit einem Umsatzplus ab. 26,4 Prozent (38 Hotels) verzeichneten in den ersten drei Monaten ein Minus. Das deckt sich ungefähr mit dem Vorjahr. Damals mussten 24,1 Prozent der Top 200 Einbußen beim Umsatz hinnehmen. Den gleichen Umsatz wie im ersten Quartal 2006 meldeten zwei Hotels (Vorjahr: 5).
Nicht so euphorisch wie im vergangenen Jahr zeigen sich die Top-200-Hoteliers bei den Erwartungen an die Gewinne, den Umsatz, die Gästezahlen und den Durchschnittspreis. Nur noch 11,0 Prozent erwarten „viel bessere“ Gewinne im Vergleich zu 19,1 Prozent im Vorjahr. Während 2006 noch 70,2 Prozent angaben, „etwas bessere“ Erträge erzielen zu können, schrumpft die Anzahl dieser Gruppe auf 46,8 Prozent. 19,3 Prozent gehen davon aus, dass sich ihre Gewinne „etwas verschlechtern“ werden (Vorjahr: 2,3 Prozent). Mit einer „viel schlechteren“ Gewinnsituation rechnen 1,8 Prozent (Vorjahr: 1,5 Prozent).
Bei der Umsatzerwartung fallen die Prognosen etwas zuversichtlicher aus. 13,1 Prozent geben an, einen „viel besseren“ Umsatz erzielen zu können. So euphorisch war im vergangenen Jahr allerdings noch fast ein Drittel. Mit „etwas besseren“ Umsätzen rechnen 41,8 Prozent (Vorjahr: 59,8 Prozent). Mit „gleichen“ Umsatzzahlen rechnen 27,1 Prozent (Vorjahr: 6,8 Prozent). „Etwas oder viel schlechtere“ Zahlen prognostizieren 18,1 Prozent, während 2006 nur 2,3 Prozent der Befragten so pessimistisch waren.
Bei den Gästezahlen fallen die Prognosen gegenüber dem vergangenen Jahr ebenfalls verhalten aus. Mit einem wesentlichen Anstieg rechnet ungefähr die Hälfte der Befragten. Im Vorjahr waren es immerhin noch 84,7 Prozent. Während 2006 nur 13 Prozent mit „gleich“ bleibenden Gästezahlen rechneten, gehen davon zurzeit 38,9 Prozent aus. „Schlechtere“ Zahlen erwarten 13 Prozent. Diese Angaben machten im Jahr zuvor lediglich 2,3 Prozent.
Hoffnungen setzen die Top-200-Hoteliers vor allem in eine weiterhin starke Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Viele wünschen sich außerdem nach wie vor anziehende Preise und eine Steuersenkung für Hotellerie und Gastronomie.
Eigentlich besteht kein Grund zur Sorge: Die Zeichen stehen gut, dass auch dieses Jahr ein gutes Jahr für die deutsche Hotellerie wird. Der deutschen Wirtschaft wird weiterhin eine gute Entwicklung vorausgesagt. Und die Top-200-Hoteliers sind auf jeden Fall bestens aus ihren Startlöchern gekommen.
Details zu den Erwartungen der deutschen Hoteliers sind in der aktuellen Ausgabe der AHGZ Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung nachzulesen, die am Samstag, 30. Juni 2007 erscheint.
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