Hamburger Foodservice Preis geht an die Gustoso Gruppe und NENI
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12:00
Die diesjährigen Preisträger des Hamburger Foodservice Preises sind die Gustoso Gruppe, ein Unternehmen mit Multi-Gastronomie-Konzepten, sowie das Gastro-Franchise-Unternehmen NENI. Laut Jury gelten beide Preisträger als herausragende Beispiele für erfolgreiches Unternehmertum in herausfordernden Zeiten.
Seit 1983 ist der Hamburger Foodservice Preis eine begehrte Branchen-Trophäe. Sie ehrt Unternehmen und Persönlichkeiten, die mit außergewöhnlichen, erfolgreichen Konzepten die Foodservice-Branche besonders inspiriert haben.
Die Auszeichnung wurde am 8. März zum 40. Mal traditionell am ersten Abend der Fachmesse Internorga im Ballsaal des Grand Elysee Hotels in Hamburg verliehen. Die Entscheidung, wer den Preis erhält, fällt eine unabhängige Expertenjury. Stifterin ist die dfv Mediengruppe, zu der unter anderen die Fachmagazine foodservice, gvpraxis und ahgz gehören.
Die Gewinner im Profil:
Gustoso Gruppe

Dr. Theodor Ackbarow, der Entwickler der Marke Cotidiano, gründete 2015 in München die Gustoso Gruppe. Neben organischem Wachstum folgten Mehrheitsübernahmen diverser Marken in Deutschland und der Schweiz:
Zu Kernmarken der Gruppe entwickelten sich neben Cotidiano Ciao Bella und Ruff’s Burger in Deutschland auch Burgermeister und Cucina in der Schweiz. Der Markteintritt in Österreich erfolgte im Herbst 2023 mit der Eröffnung eines ersten Cotidiano-Standorts in Österreich. Ebenfalls Ende 2023 erweiterte Gustoso sein Portfolio um das neapolitanische Pizza-Konzept 60 seconds to napoli – ebenfalls eine Mehrheitsübernahme. Die Gründer der jeweiligen Konzepte sind überwiegend noch heute Teil des Unternehmens. Geschäftsführer der Gruppe ist Dr. Nico Engel, seit rund fünf Jahren bei Gustoso.
Ende 2023 zählten 126 Restaurants in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Frankreich zur Gustoso Gruppe. Sie realisierten 2023 einen Systemumsatz in Höhe von 126 Millionen Euro. In ein bis drei Jahren soll sich die Zahl der Units auf rund 240 verdoppeln. Die Entwicklung basiert auf drei Säulen: anorganisches Wachstum durch Zukäufe, organisches Wachstum durch Filialeröffnungen sowie Umsatz- und Ertragssteigerung auf bestehenden Flächen. Bereits in Planung für 2024 sind fünf bis sechs Cotidiano Restaurants, vier bis fünf Ciao Bella Units, sechs Ruff’s (mit Burgerhaus Rebranding) sowie vier Burgermeister in der Schweiz.
NENI

„Ich mache das, was ich am besten kann. Ich bin eine leidenschaftliche Köchin und kreative Entwicklerin“, sagt Haya Molcho über sich selbst. Sie hat aus einem privaten Party-Service ein professionelles Catering-Unternehmen und aus einem Restaurant am Naschmarkt in Wien eine Restaurantkette und eine Lebensmittelproduktion erschaffen.
Begonnen hat die Erfolgsgeschichte mit der Eröffnung des ersten Restaurants in Wien im Jahr 2009. Die Namensidee NENI – Akronym aus den Vornamen der vier Molcho-Söhne Nuriel, Elior, Nadiv und Ilan – steuerte Ehemann Samy Molcho bei. Für den Start kamen drei der Söhne als Restaurant-Betreiber zurück nach Wien.
Serviert wird eine hochwertige Levante-Küche zu fairen Preisen, vielfach auf pflanzlicher Basis. Der damit einhergehende Spirit begeistert, so die Jury. Auf den ersten Standort am Naschmarkt folgt ein Jahr später mit dem NENI am Wasser das zweite Wiener Restaurant.
Heute ist NENI ein schnell wachsendes Hospitality-Unternehmen mit zwölf Standorten in Europa sowie einem zweiten Standbein in der Lebensmittelproduktion. Das rasante Wachstum der Marke NENI ist auch der Partnerschaft mit den 25hours-Hotels zu verdanken. Die Hotelgruppe, seit 2021 Teil des Accor-Konzerns, betreiben die NENI-Restaurants in Berlin, Hamburg, München, Köln, Zürich, Kopenhagen, Amsterdam, Paris und auf Mallorca. Weitere sollen noch in diesem Jahr eröffnen.
Die NENI-Gruppe (NENI Holding und Umsatz der Franchisepartner) setzt pro Jahr insgesamt 47,15 Millionen Euro um. Im Einsatz sind inklusive der Franchisepartner 650 Mitarbeitende in zwölf Restaurants in sieben Ländern.
Weiteres druckfähiges Bildmaterial der Preisverleihung können Sie gern bei presse@dfv.de anfragen.
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