Der Abgang von Klaus Josef Lutz (Baywa): So kam es dazu
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Eine Hintergrund-Analyse zeichnet die Ereignisse nach
11:00
Millionen-Abfindung, Hybris, Vetternwirtschaft, Doppelmoral und ein nicht wirklich bestelltes Haus: Die agrarzeitung analysiert in ihrer heute erschienenen aktuellen Ausgabe die Hintergründe zum Abgang von Klaus Josef Lutz als Aufsichtsratsvorsitzender der Baywa vor wenigen Wochen.
Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende und Ex-Vorstandschef der Baywa, Klaus Josef Lutz, hat hoch gepokert und verloren – das ist eines der Ergebnisse der Hintergrund-Recherche der agrarzeitung zur Causa Lutz. Denn der Manager muss sich heute fragen lassen, ob er selbst die Anforderungen an Compliance, die er an seinen Nachfolger Marcus Pöllinger als Vorstandsvorsitzender stellte, überhaupt selbst erfüllte. Und ob er mit einer Medienkampagne nicht nur sich, sondern auch dem Unternehmen BayWa Schaden zugefügt hat.
Trotz der unternehmerischen Leistung, in den letzten 15 Jahren aus dem Regional-Unternehmen einen internationalen Konzern gemacht zu haben, analysiert der Bericht die von Klaus Josef Lutz hinterlassenen Schwachstellen und Problemfelder des Unternehmens, mit denen sein Nachfolger als Vorstandschef, Marcus Pöllinger heute, lösen muss.
„Der Abgang von Klaus Josef Lutz ist ein Lehrstück für alle Führungskräfte, denn er macht deutlich, dass Macht bei bestimmten Menschen die Eigenschaften zum Vorschein bringt, die vorher unterdrückt wurden“, sagt agrarzeitungs-Chefredakteur und Autor des Berichts Olaf Deininger. „Macht zeigt uns, wie wir wirklich sind. Denn Macht entlarvt.“
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