Deutscher Fleisch Kongress fördert Austausch

Die deutsche Fleischindustrie stellt sich den Herausforderungen der Zukunft und diskutiert beim diesjährigen Deutschen Fleisch Kongress erneut über aktuelle Themen wie das veränderte Konsumverhalten der Kunden, Transformations-strategien, Tierwohl und Nachhaltigkeit sowie die Potenziale von Fleischalternativen. Die Veranstaltung findet am 26. und 27. November in der Rheingoldhalle in Mainz statt und bringt rund 520 Entscheiderinnen und Entscheider aus Fleischindustrie, -handwerk, Handel und Politik zusammen. 

Die gesellschaftliche Diskussion um Haltungsbedingungen und Tierwohl haben einen Wandel in der Industrie angestoßen. „Diese Veränderungen spiegeln sich nicht nur seit Jahren in unserem Kongressprogramm, sondern auch in der laufenden Berichterstattung unserer Fachmedien, die über die Fleischindustrie berichten“, sagt Christian Schnücke, Gesamtverlagsleiter der dfv Agrar-, Back- und Fleischfachmedien. Dazu gehört auch die neue Medienmarke NEW MEAT, die sich ausschließlich mit Fleisch- und Wurstalternativen beschäftigt. Die Fleischfachmedien gehören ebenso wie die dfv Conference Group, die den Kongress veranstaltet, zur dfv Mediengruppe. 

Wie in den Vorjahren kommen beim Deutschen Fleisch Kongress 2024 vielfältige Stimmen zu Wort: neben Vertreterinnen und Vertretern der Fleischwirtschaft unter anderem auch die Bundestierschutzbeauftragte Ariane Kari sowie Mahi Klosterhalfen, der Präsident der Albert Schweizer Stiftung für unsere Mitwelt, die das Leiden von Tieren für die Herstellung von Lebensmitteln vermeiden will. „Wir halten es für wichtig, einen konstruktiven Dialog über die Weiterentwicklung einer Industrie zu ermöglichen, die Lebensmittel herstellt, auf die zahlreiche Konsumenten derzeit nicht verzichten mögen“, so Schnücke.