Live Talk Medienpolitik: Mediengruppe Bundesrepublik am 6. Juli von 12:00 bis 13.30 Uhr
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Intensive Diskussionen rund um aktuelle medienpolitische Themen wird es morgen im kostenfreien Live Talk „Mediengruppe Bundesrepublik. Staatliche Informationsangebote, private Anbieter, Werbeverbote, Pressefreiheit“ geben. Organisiert von der dfv Mediengruppe, tauschen sich hier Expert:innen aus Politik und Medien über die Regulierung der Medien durch die Politik aus. Sie nehmen unter anderem den Streit um das Portal gesund.bund.de und das geplante Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel unter die Lupe.
Als Diskussionsteilnehmende sind die Bundestagsabgeordneten Erhard Grundl, Sprecher für Kultur- und Medienpolitik für Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Christiane Schenderlein, CDU/CSU-Sprecherin für Kultur und Medien, Thomas Hacker, FDP-Sprecher für Medienpolitik, sowie Dr. Petra Sitte, Sprecherin für Forschungs-, Technologie- und Innovations- und Medienpolitik für die Fraktion Die Linke, mit dabei. Als Medienvertreter diskutieren Prof. Dr. Christoph Fiedler, Geschäftsführer für Europa- und Medienpolitik, MVFP – Medienverband der freien Presse, Dr. Dennis Ballwieser, Arzt und Geschäftsführer Wort & Bild Verlag, sowie Sönke Reimers, Sprecher der Geschäftsführung dfv Mediengruppe und Vorstand Publikumspresse MVFP. Die Veranstaltung moderiert Dr. Uwe Vorkötter, Herausgeber HORIZONT.
Der Live Talk findet am 6. Juli 2023 von 12:00 bis 13:30 Uhr statt. Zur Anmeldung geht es hier.
Aktuelle Diskussionsthemen
Medienpolitik ist ein schwieriges Feld. Denn eigentlich soll sich die Politik aus den Medien heraushalten: Der Staat soll die Freiheit der Medien garantieren und sich ansonsten nicht in ihre Angelegenheit einmischen. Und doch greift die Politik immer wieder regulierend in den Medienmarkt ein – zum Beispiel, wenn es auf europäischer Ebene um den Media Freedom Act und den Digital Services Act geht. Und staatliche Instanzen treten immer wieder selbst als Medienanbieter auf und positionieren sich als Wettbewerber privater Unternehmen. Im Live Talk diskutieren Vertreter:innen aus Politik und Medienbranche zwei beispielhafte Fälle.
Das Bundesgesundheitsministerium wollte einem von ihm verantworteten Gesundheitsportal durch eine Kooperation mit Google mehr Aufmerksamkeit verschaffen. Sowohl der Wort & Bild Verlag als auch Hubert Burda Media sind dagegen vor Gericht gezogen. Das Landgericht Bonn hat in der vergangenen Woche den Weiterbetrieb der Website untersagt.
Das geplante Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel sorgt in der Lebensmittel- und Marketingbranche für reichlich Wirbel und Kritik. Welche Auswirkungen solche Werbebeschränkungen auf die Medien haben, darüber können sich die Zuschauer:innen des Talks ein klares Bild machen.
Medienpolitische Grundsätze
Die freiheitlich und demokratisch verfasste Gesellschaft braucht politisch und wirtschaftlich unabhängige Medien, denn diese sichern den Menschen den Zugang zu verlässlichen Informationen. Dazu gehören auch hochwertige Fachmedien, die den Verantwortlichen in Wirtschaft, Wissenschaft und Unternehmen Grundlagen für ihre Entscheidungen liefern. Als eines der größten Business-Medienhäuser im deutschsprachigen Raum und mit einer einzigartigen publizistischen Bandbreite sieht sich die dfv Mediengruppe in der Verantwortung, zu medienpolitischen Fragen Position zu beziehen. Grundlage dafür bilden ihre medienpolitischen Grundsätze.
Kontakt
dfv Mediengruppe
Manuela Töpfer
Head of Communications
Telefon 069 7595-2052
presse@dfv.de
www.dfv.de
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