01. August 2007
afz sammelt mehr als 150 Lehrstellen - Fleischerhandwerk mangelt es an Bewerbern
2 Min.
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In Deutschland mangelt es Jahr für Jahr an Ausbildungsplätzen. Ganz anders ist die Situation auch in diesem Jahr im Fleischerhandwerk. Im Gegensatz zu vielen anderen Berufsgruppen bieten Fleischereien zahlreiche Lehrstellen an, die häufig nicht besetzt werden können. Zum einen fehlt es an Bewerbern und zum anderen herrscht oft eine falsche Vorstellung vom Beruf des Fleischers.
Eine Umfrage der afz-allgemeine fleischer zeitung (Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main) zeigt woran es vielen Bewerbern um einen Ausbildungsplatz mangelt: nicht ausreichende Mathematikkenntnisse (67%) sowie mangelndes Sozialverhalten, die die grundsätzliche Eignung und Befähigung (60%) in Frage stellen. Fehlendes Interesse und geringe Ausbildungsbereitschaft (56%) begrenzen darüber hinaus das Bewerberangebot. 40 Prozent der befragten Fleischermeister bemängeln die Lese- und Schreibkenntnisse und das Ausdrucksvermögen der Ausbildungsanwärter.
Wer sich für eine Ausbildung im Fleischerhandwerk entscheidet, entscheidet sich für einen modernen Beruf mit Zukunft. So hat sich das Berufsbild grundlegend geändert. Erst im vergangenen Jahr ist die Ausbildungsordnung erneuert und modernisiert worden. Die Auszubildenden können ihren Lehrplan mitbestimmen und wählen zwei verpflichtende Bausteine aus sechs Wahlpflichtbausteinen:
· Schlachten,
· Herstellen besonderer Fleisch- und Wurstwaren,
· Herstellen von Gerichten,
· Veranstaltungsservice,
· Kundenberatung und Verkauf sowie
· Verpacken von Produkten.
Der Fleischerberuf ist schon lange nichts mehr für schwache Schüler. Kreativität und Teamarbeit – ebenso wie Dienstleistungs- und Servicedenken gehören selbstverständlich dazu. Viele Anlagen und Maschinen müssen bedient und beherrscht werden, die oftmals einen Wert von mehreren Hunderttausend Euro haben. Technische Fähigkeiten und PC-Kenntnisse sind daher auch gefragt.
Wer seine Ausbildung erfolgreich abschließt erhält in der Regel einen festen Anstellungvertrag als qualifizierte Fachkraft. Außerdem ist die Ausbildung zum Fleischer die ideale Ausgangssituation, um beispielsweise eine Meisterqualifikation zu erlangen, ein Studium der Lebensmitteltechnologie oder Lebensmittelwirtschaft zu starten.
Die afz-allgemeine fleischer zeitung unterstützt das Fleischerhandwerk auf der Suche nach Auszubildenden und hat ihre Leser aufgefordert offene Lehrstellen zu melden.
Innerhalb weniger Tage trafen mehr als 150 Ausbildungsangebote ein, die über das Internet inklusive Informationen zum Job abrufbar sind unter www.fleischwirtschaft.de/stellenmarkt.
Viele Betriebe sind bereit, mehrere Auszubildungsplätze zu besetzen. Überwiegend werden Auszubildende zum Fleischer bzw. zur Fleischerin gesucht. Gesucht sind auch Auszubildende im Verkauf. Ein Teil der Betriebe bildet auch in kaufmännischen Berufen aus. Die weitaus meisten noch offenen Ausbildungsangebote sind in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Thüringen verfügbar.
Die afz-allgemeine fleischer zeitung ist die wöchentliche Fachzeitung für mehr als 12.000 Betriebe im Fleischerhandwerk.
Eine Umfrage der afz-allgemeine fleischer zeitung (Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main) zeigt woran es vielen Bewerbern um einen Ausbildungsplatz mangelt: nicht ausreichende Mathematikkenntnisse (67%) sowie mangelndes Sozialverhalten, die die grundsätzliche Eignung und Befähigung (60%) in Frage stellen. Fehlendes Interesse und geringe Ausbildungsbereitschaft (56%) begrenzen darüber hinaus das Bewerberangebot. 40 Prozent der befragten Fleischermeister bemängeln die Lese- und Schreibkenntnisse und das Ausdrucksvermögen der Ausbildungsanwärter.
Wer sich für eine Ausbildung im Fleischerhandwerk entscheidet, entscheidet sich für einen modernen Beruf mit Zukunft. So hat sich das Berufsbild grundlegend geändert. Erst im vergangenen Jahr ist die Ausbildungsordnung erneuert und modernisiert worden. Die Auszubildenden können ihren Lehrplan mitbestimmen und wählen zwei verpflichtende Bausteine aus sechs Wahlpflichtbausteinen:
· Schlachten,
· Herstellen besonderer Fleisch- und Wurstwaren,
· Herstellen von Gerichten,
· Veranstaltungsservice,
· Kundenberatung und Verkauf sowie
· Verpacken von Produkten.
Der Fleischerberuf ist schon lange nichts mehr für schwache Schüler. Kreativität und Teamarbeit – ebenso wie Dienstleistungs- und Servicedenken gehören selbstverständlich dazu. Viele Anlagen und Maschinen müssen bedient und beherrscht werden, die oftmals einen Wert von mehreren Hunderttausend Euro haben. Technische Fähigkeiten und PC-Kenntnisse sind daher auch gefragt.
Wer seine Ausbildung erfolgreich abschließt erhält in der Regel einen festen Anstellungvertrag als qualifizierte Fachkraft. Außerdem ist die Ausbildung zum Fleischer die ideale Ausgangssituation, um beispielsweise eine Meisterqualifikation zu erlangen, ein Studium der Lebensmitteltechnologie oder Lebensmittelwirtschaft zu starten.
Die afz-allgemeine fleischer zeitung unterstützt das Fleischerhandwerk auf der Suche nach Auszubildenden und hat ihre Leser aufgefordert offene Lehrstellen zu melden.
Innerhalb weniger Tage trafen mehr als 150 Ausbildungsangebote ein, die über das Internet inklusive Informationen zum Job abrufbar sind unter www.fleischwirtschaft.de/stellenmarkt.
Viele Betriebe sind bereit, mehrere Auszubildungsplätze zu besetzen. Überwiegend werden Auszubildende zum Fleischer bzw. zur Fleischerin gesucht. Gesucht sind auch Auszubildende im Verkauf. Ein Teil der Betriebe bildet auch in kaufmännischen Berufen aus. Die weitaus meisten noch offenen Ausbildungsangebote sind in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Thüringen verfügbar.
Die afz-allgemeine fleischer zeitung ist die wöchentliche Fachzeitung für mehr als 12.000 Betriebe im Fleischerhandwerk.
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