02. Oktober 2003
Verkäufer mit Imageproblemen
2 Min.
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Studie der TextilWirtschaft
Fast jeder zweite Mitarbeiter im Verkauf fühlt sich von den Kunden nicht richtig akzeptiert. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Verkäuferstudie der Branchenzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main).
450 Handelsunternehmen, angefangen bei kleinen Fachgeschäften bis hin zu großen Bekleidungsfilialisten und Warenhauskonzernen, haben sich an der aktuellen Studie in diesem Jahr beteiligt. 1051 Fragebögen gingen in die Auswertung ein. Die Umfrage wurde im Juni und Juli 2003 durchgeführt.
Mehr als drei Viertel der Befragten sind der Ansicht, dass "Verkäufer in den Augen der meisten Menschen ein eher untergeordneter Beruf" ist. Dies sind sechs Prozentpunkte mehr als in den Vorgängerstudien in den Jahren 1993 und 1997. Vor allem äußere Faktoren werden von Verkäufern immer wieder als Grund dafür angeführt, dass die Beziehung zu den Kunden nicht mehr reibungslos funktioniert. Genannt werden die starke Arbeitsbelastung sowie das Verhalten der Kunden. Sie haben sich nach Einschätzung der Befragten in den vergangenen Jahren verändert, sind "schwieriger und aggressiver" geworden. Die Höflichkeit habe "stark nachgelassen". Und: Seit dem Fall des Rabattgesetzes wollen Kunden häufiger über Preise feilschen. Kein Wunder also, dass laut 81 Prozent der Befragten sich die Stimmung im Verkauf in den vergangenen zwölf Monaten verschlechtert hat.
Fast jeder zweite Mitarbeiter im Verkauf fühlt sich von den Kunden nicht richtig akzeptiert. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Verkäuferstudie der Branchenzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main).
450 Handelsunternehmen, angefangen bei kleinen Fachgeschäften bis hin zu großen Bekleidungsfilialisten und Warenhauskonzernen, haben sich an der aktuellen Studie in diesem Jahr beteiligt. 1051 Fragebögen gingen in die Auswertung ein. Die Umfrage wurde im Juni und Juli 2003 durchgeführt.
Mehr als drei Viertel der Befragten sind der Ansicht, dass "Verkäufer in den Augen der meisten Menschen ein eher untergeordneter Beruf" ist. Dies sind sechs Prozentpunkte mehr als in den Vorgängerstudien in den Jahren 1993 und 1997. Vor allem äußere Faktoren werden von Verkäufern immer wieder als Grund dafür angeführt, dass die Beziehung zu den Kunden nicht mehr reibungslos funktioniert. Genannt werden die starke Arbeitsbelastung sowie das Verhalten der Kunden. Sie haben sich nach Einschätzung der Befragten in den vergangenen Jahren verändert, sind "schwieriger und aggressiver" geworden. Die Höflichkeit habe "stark nachgelassen". Und: Seit dem Fall des Rabattgesetzes wollen Kunden häufiger über Preise feilschen. Kein Wunder also, dass laut 81 Prozent der Befragten sich die Stimmung im Verkauf in den vergangenen zwölf Monaten verschlechtert hat.
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