11. Mai 2001
Top 200 der umsatzstärksten Hotels in Deutschland: 2000 war ein Top-Jahr für die deutsche Hotellerie
2 Min.
- Startseite /
- Über uns /
- Pressemitteilungen /
- Top 200 der umsatzstärksten Hotels in Deutschland: 2000 war ein Top-Jahr für die deutsche Hotellerie
Höchste Steigerungsrate der vergangenen Jahre / Estrel Berlin löst mit Rekordumsätzen das Sheraton Frankfurt Hotel auf Platz eins der Top 200 ab / Für 2001 stehen die Zeichen auf Wachstum
90 Prozent der 200 deutschen Top-Hotels wiesen für das Jahr 2000 gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzplus auf, 1999 waren es 80 Prozent. Insgesamt konnten die 200 größten Hotels ihren Gesamtumsatz 2000 um 10,1 Prozent auf 5,2 Milliarden Mark steigern (1999: +5,7 % auf 4,7 Mrd. Mark). Dies berichtet die Wirtschaftsfachzeitschrift NGZ-Der Hotelier (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe.
Die weltweit gute konjunkturelle Situation und touristische Highlights wie die Expo 2000 oder die Oberammergauer Festspiele haben den Markt positiv stimuliert: Der durchschnittliche Zimmer-Nettopreis stieg um 11,1 Prozent auf 200 Mark, die Belegung kletterte von 65,5 auf 67,8 Prozent. Die Gewinnsituation wird von 88 Prozent der großen Hotels als gut oder sehr gut (34,2 %) bezeichnet. 1999 waren es 78 Prozent. Von diesem positiven Einfluss betroffen sind auch die Zentren Dresden und Leipzig, die in den vergangenen Jahren eine unterdurchschnittliche Marktperformance zeigten.
Als erstes Hotel in Deutschland übersprang das Estrel in Berlin die Nettoumsatzgrenze von 100 Millionen Mark und löste den jahrelangen Spitzenreiter, das Sheraton Frankfurt Hotel & Tower, auf Platz eins ab. Das Berliner Hotel stieg mit einem Plus von 53,4 Prozent von Platz vier auf Platz eins. Insbesondere das starke Veranstaltungsgeschäft hat dem 1.125 Zimmer-Haus den Erfolg beschert.
Mit einem Nettoumsatz von 95 Millionen Mark vermeldete das Sheraton Frankfurt Hotel & Tower am Frankfurter Flughafen ein Minus von 2,4 Prozent, das auf die im August 2000 begonnene Renovierung zurückzuführen ist. Auf dem dritten Platz der Rangliste steigerte das Hotel Bayerischer Hof in München seinen Umsatz von 87,4 auf 94,3 Millionen Mark.
Für 2001 stehen die Zeichen auf Wachstum, auch wenn sich die konjunkturelle Situation international derzeit etwas verhalten präsentiert. Mit Spannung erwartet wird die Euro-Einführung Anfang 2001. Die Hotellerie hofft auf Preiserhöhungen und mehr Transparenz im internationalen Preisvergleich. Größte Sorge der Branche bleibt die Rekrutierung von Mitarbeitern. 2000 ist die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter pro Hotel um 4,1 Prozent auf 153 gestiegen.
Die Top 200 der umsatzstärksten Hotels in Deutschland stehen im Internet unter www.der-hotelier.de oder www.cafe-future.net.
90 Prozent der 200 deutschen Top-Hotels wiesen für das Jahr 2000 gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzplus auf, 1999 waren es 80 Prozent. Insgesamt konnten die 200 größten Hotels ihren Gesamtumsatz 2000 um 10,1 Prozent auf 5,2 Milliarden Mark steigern (1999: +5,7 % auf 4,7 Mrd. Mark). Dies berichtet die Wirtschaftsfachzeitschrift NGZ-Der Hotelier (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe.
Die weltweit gute konjunkturelle Situation und touristische Highlights wie die Expo 2000 oder die Oberammergauer Festspiele haben den Markt positiv stimuliert: Der durchschnittliche Zimmer-Nettopreis stieg um 11,1 Prozent auf 200 Mark, die Belegung kletterte von 65,5 auf 67,8 Prozent. Die Gewinnsituation wird von 88 Prozent der großen Hotels als gut oder sehr gut (34,2 %) bezeichnet. 1999 waren es 78 Prozent. Von diesem positiven Einfluss betroffen sind auch die Zentren Dresden und Leipzig, die in den vergangenen Jahren eine unterdurchschnittliche Marktperformance zeigten.
Als erstes Hotel in Deutschland übersprang das Estrel in Berlin die Nettoumsatzgrenze von 100 Millionen Mark und löste den jahrelangen Spitzenreiter, das Sheraton Frankfurt Hotel & Tower, auf Platz eins ab. Das Berliner Hotel stieg mit einem Plus von 53,4 Prozent von Platz vier auf Platz eins. Insbesondere das starke Veranstaltungsgeschäft hat dem 1.125 Zimmer-Haus den Erfolg beschert.
Mit einem Nettoumsatz von 95 Millionen Mark vermeldete das Sheraton Frankfurt Hotel & Tower am Frankfurter Flughafen ein Minus von 2,4 Prozent, das auf die im August 2000 begonnene Renovierung zurückzuführen ist. Auf dem dritten Platz der Rangliste steigerte das Hotel Bayerischer Hof in München seinen Umsatz von 87,4 auf 94,3 Millionen Mark.
Für 2001 stehen die Zeichen auf Wachstum, auch wenn sich die konjunkturelle Situation international derzeit etwas verhalten präsentiert. Mit Spannung erwartet wird die Euro-Einführung Anfang 2001. Die Hotellerie hofft auf Preiserhöhungen und mehr Transparenz im internationalen Preisvergleich. Größte Sorge der Branche bleibt die Rekrutierung von Mitarbeitern. 2000 ist die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter pro Hotel um 4,1 Prozent auf 153 gestiegen.
Die Top 200 der umsatzstärksten Hotels in Deutschland stehen im Internet unter www.der-hotelier.de oder www.cafe-future.net.
Weitere Mitteilungen
05. Dezember 2024 14:00
Media Rookies 2024 gekürt
28. November 2024 10:00
Förderpreis der Fleischwirtschaft 2024 verliehen
27. November 2024 10:00
Exklusives Ranking: Die größten Unternehmen der Fleischwirtschaft
ALLE PRESSEMITTEILUNGEN