03. März 2010
Tim Mälzer: „Bei uns wurde gegessen, was auf den Tisch kam“
2 Min.
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TV-Koch Tim Mälzer hat als Schüler bereits „Essen auf Rädern“ kennen gelernt. Seine allein erziehende Mutter, die in einer Gemeinschaftsküche arbeitete, ließ dem kleinen Tim mittags das Essen im Styropor-Karton vor die Wohnungstür bringen. Ansonsten war Kochen und Essen bei Mälzers eine ganz selbstverständliche Angelegenheit. „Bei uns wurde gegessen, was auf den Tisch kam“, sagt er im Interview mit „Ess-Klasse junior“ (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), die am 8. März 2010 erscheint.
Inzwischen engagiert sich der prominente TV-Koch im Rahmen des IN FORM-Projektes „Küchen für Deutschlands Schulen“ gemeinsam mit dem Bundesernährungsministerium und der Bertelsmann Stiftung für eine ausgewogene und gesunde Ernährung der Kinder. Schulen mit geeigneten Nutzungskonzepten können sich mit einer Küche ausstatten lassen. Das Thema Kochen soll wieder auf den Stundenplan kommen, um Schüler und Schülerinnen ans Kochen heranzuführen. „Durch das veränderte Freizeitverhalten wird das Wissen und die Erfahrung rund ums Essen kaum noch in der Familie weitergegeben“, sagt Mälzer. Die Schule habe hier eine zusätzliche Aufgabe erhalten. „Es ist wichtig, den Kindern die Vielfalt der Lebensmittel zu zeigen. Denn wenn man abwechslungsreich isst, braucht man sich über gesunde Ernährung auch keine Gedanken zu machen.“ Nach einer Pilotphase mit drei Schulen im ersten Schulhalbjahr 2009/2010 startet in diesem Frühjahr der Wettbewerb „Küchen für Deutschlands Schulen“. Das Projekt ist bis ins Jahr 2020 angelegt.
Das komplette Interview ist nachzulesen in „Ess-Klasse junior“, dem Entscheidermagazin für Kinder und Schülerverpflegung – eine Sonderausgabe der gv-praxis aus dem Deutschen Fachverlag GmbH in Frankfurt.
Inzwischen engagiert sich der prominente TV-Koch im Rahmen des IN FORM-Projektes „Küchen für Deutschlands Schulen“ gemeinsam mit dem Bundesernährungsministerium und der Bertelsmann Stiftung für eine ausgewogene und gesunde Ernährung der Kinder. Schulen mit geeigneten Nutzungskonzepten können sich mit einer Küche ausstatten lassen. Das Thema Kochen soll wieder auf den Stundenplan kommen, um Schüler und Schülerinnen ans Kochen heranzuführen. „Durch das veränderte Freizeitverhalten wird das Wissen und die Erfahrung rund ums Essen kaum noch in der Familie weitergegeben“, sagt Mälzer. Die Schule habe hier eine zusätzliche Aufgabe erhalten. „Es ist wichtig, den Kindern die Vielfalt der Lebensmittel zu zeigen. Denn wenn man abwechslungsreich isst, braucht man sich über gesunde Ernährung auch keine Gedanken zu machen.“ Nach einer Pilotphase mit drei Schulen im ersten Schulhalbjahr 2009/2010 startet in diesem Frühjahr der Wettbewerb „Küchen für Deutschlands Schulen“. Das Projekt ist bis ins Jahr 2020 angelegt.
Das komplette Interview ist nachzulesen in „Ess-Klasse junior“, dem Entscheidermagazin für Kinder und Schülerverpflegung – eine Sonderausgabe der gv-praxis aus dem Deutschen Fachverlag GmbH in Frankfurt.
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