20. September 2001
Textileinzelhandel: Konzentration nimmt zu
2 Min.
- Startseite /
- Über uns /
- Pressemitteilungen /
- Textileinzelhandel: Konzentration nimmt zu
Auch im Textileinzelhandel nimmt die Konzentration zu: Der Anteil der Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über einer Milliarde DM am Gesamtumsatz der Branche stieg im Jahr 2000 auf 42 Prozent. Vor zehn Jahren lag er noch bei 31,5 Prozent. Dies zeigt die Rangliste der größten Textileinzelhandelsunternehmen in Deutschland, veröffentlicht von der Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) am 20. September 2001. Die Liste erfasst die 84 Unternehmen mit einem Textilumsatz von mehr als 100 Millionen DM. Darunter sind 15 Umsatzmilliardäre.
Die Rangreihe der Unternehmen blieb auf den ersten Plätzen gegenüber 1999 unverändert. Unter den ersten Fünf mussten vier Unternehmen Umsatzeinbußen im Textilbereich hinnehmen: KarstadtQuelle (minus 95 Mio. DM), C & A (minus 365 Mio. DM). Metro (minus 326 Mio. DM) und Peek & Cloppenburg (minus 16 Mio. DM). Lediglich die Otto-Gruppe blieb auf dem zweiten Rang stabil.
Die Konzentration wird durch einen schrumpfenden Gesamtmarkt beschleunigt. 2000 ging das Marktvolumen zum achten Mal in Folge zurück. Die Umsätze der rund 51000 Unternehmen betrugen nur noch rund 116,7 Milliarden DM, das entspricht einem leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Eine Verbesserung der Umsätze wird für dieses Jahr immer unwahrscheinlicher.
Mittlerweile haben sich branchenfremde Unternehmen wie Aldi, Rewe und Woolworth, für die Textilien zu den Randsortimenten gehören, als feste Größe mit riesigen Umsätzen etabliert. Zählt man Tchibo mit dazu, haben 2000 acht Unternehmen jeweils mehr als 100 Millionen DM mit Textilien umgesetzt, das entspricht einem Marktanteil von sieben Prozent.
Doch auch mittelständische Bekleidungshäuser konnten sich in dem schwieriger gewordenen Markt behaupten, wenn sie Läden und Sortimente genau auf die Kunden abstimmten, die sie ansprechen wollten.
Die Rangreihe der Unternehmen blieb auf den ersten Plätzen gegenüber 1999 unverändert. Unter den ersten Fünf mussten vier Unternehmen Umsatzeinbußen im Textilbereich hinnehmen: KarstadtQuelle (minus 95 Mio. DM), C & A (minus 365 Mio. DM). Metro (minus 326 Mio. DM) und Peek & Cloppenburg (minus 16 Mio. DM). Lediglich die Otto-Gruppe blieb auf dem zweiten Rang stabil.
Die Konzentration wird durch einen schrumpfenden Gesamtmarkt beschleunigt. 2000 ging das Marktvolumen zum achten Mal in Folge zurück. Die Umsätze der rund 51000 Unternehmen betrugen nur noch rund 116,7 Milliarden DM, das entspricht einem leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Eine Verbesserung der Umsätze wird für dieses Jahr immer unwahrscheinlicher.
Mittlerweile haben sich branchenfremde Unternehmen wie Aldi, Rewe und Woolworth, für die Textilien zu den Randsortimenten gehören, als feste Größe mit riesigen Umsätzen etabliert. Zählt man Tchibo mit dazu, haben 2000 acht Unternehmen jeweils mehr als 100 Millionen DM mit Textilien umgesetzt, das entspricht einem Marktanteil von sieben Prozent.
Doch auch mittelständische Bekleidungshäuser konnten sich in dem schwieriger gewordenen Markt behaupten, wenn sie Läden und Sortimente genau auf die Kunden abstimmten, die sie ansprechen wollten.
Weitere Mitteilungen
05. Dezember 2024 14:00
Media Rookies 2024 gekürt
28. November 2024 10:00
Förderpreis der Fleischwirtschaft 2024 verliehen
27. November 2024 10:00
Exklusives Ranking: Die größten Unternehmen der Fleischwirtschaft
ALLE PRESSEMITTEILUNGEN