15. Oktober 2008
TextilWirtschaft: Finanzkrise - 53 Prozent der Modehändler spüren erste Auswirkungen
2 Min.
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Der Modehandel macht sich auf schwierige Zeiten gefasst. 91 Prozent der Händler gehen davon aus, dass sich die Konsumstimmung in den kommenden Monaten eintrüben wird. Grund ist die Finanzkrise. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), befragt wurde der TW-Testclub, das teilnehmerstärkste Panel im Textileinzelhandel.
Das Herbstgutachten der acht führenden Wirtschaftsforschungsinstitute bestätigt, dass mit einer deutlichen konjunkturellen Abkühlung zu rechnen ist, die durch die Finanzkrise spürbar verstärkt wird. Die sogenannten Wirtschaftsweisen haben ihre Prognose für das Jahr 2009 am gestrigen Dienstag gesenkt. Sie gehen jetzt nur noch von einem minimalen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,2 Prozent aus.
Das wird sich auch auf den Modehandel auswirken, ist die Mehrheit der Textiliten überzeugt. Nachdem die Umsätze Ende September und Anfang Oktober nach monatelangen Rückgängen wieder gestiegen waren, sind sie in der vergangenen Woche erneut gesunken (minus 2 Prozent). Ob dies bereits eine Auswirkung der Finanzkrise war, darüber sind sich die Unternehmer nicht einig. Etwas mehr als die Hälfte meint, auf Kundenseite erste Reaktionen feststellen zu können. 47 Prozent hingegen sagen, dass dies noch nicht der Fall sei. In einigen Monaten jedoch wird sich die Konsumzurückhaltung abzeichnen, da ist sich die Mehrheit einig. Die Sorge wegen einer möglichen Rezession ist groß.
Hinzu kommt die Angst vor Problemen bei Finanzfragen, wie etwa eine restriktivere Kreditvergabe der Banken. Die meisten Textilhändler (88%) haben hier bislang keine Probleme, 12 Prozent hingegen berichten bereits über Schwierigkeiten. Dass diesbezüglich „harte Zeiten“ bevorstehen, darüber ist man sich weitgehend einig. „Ruhe bewahren“ – so lautet für viele in diesen Tagen dennoch das oberste Gebot. Sie warnen vor Hysterie und Panikmache.
Das Herbstgutachten der acht führenden Wirtschaftsforschungsinstitute bestätigt, dass mit einer deutlichen konjunkturellen Abkühlung zu rechnen ist, die durch die Finanzkrise spürbar verstärkt wird. Die sogenannten Wirtschaftsweisen haben ihre Prognose für das Jahr 2009 am gestrigen Dienstag gesenkt. Sie gehen jetzt nur noch von einem minimalen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,2 Prozent aus.
Das wird sich auch auf den Modehandel auswirken, ist die Mehrheit der Textiliten überzeugt. Nachdem die Umsätze Ende September und Anfang Oktober nach monatelangen Rückgängen wieder gestiegen waren, sind sie in der vergangenen Woche erneut gesunken (minus 2 Prozent). Ob dies bereits eine Auswirkung der Finanzkrise war, darüber sind sich die Unternehmer nicht einig. Etwas mehr als die Hälfte meint, auf Kundenseite erste Reaktionen feststellen zu können. 47 Prozent hingegen sagen, dass dies noch nicht der Fall sei. In einigen Monaten jedoch wird sich die Konsumzurückhaltung abzeichnen, da ist sich die Mehrheit einig. Die Sorge wegen einer möglichen Rezession ist groß.
Hinzu kommt die Angst vor Problemen bei Finanzfragen, wie etwa eine restriktivere Kreditvergabe der Banken. Die meisten Textilhändler (88%) haben hier bislang keine Probleme, 12 Prozent hingegen berichten bereits über Schwierigkeiten. Dass diesbezüglich „harte Zeiten“ bevorstehen, darüber ist man sich weitgehend einig. „Ruhe bewahren“ – so lautet für viele in diesen Tagen dennoch das oberste Gebot. Sie warnen vor Hysterie und Panikmache.
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