21. Juli 2011
Rewe will sich von Italien-Geschäft trennen
1 Min.
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Die Rewe Group bereitet im Vollsortiment den Ausstieg aus dem Italien-Geschäft vor: Die Kölner wollen die defizitäre Billa Italia verkaufen und verhandeln darüber mit Bündnis-Partner Conad. Die Händlergenossenschaft ist an dem Großteil des Billa Italia-Vertriebsnetzes interessiert. Dies berichtet die Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer morgigen Ausgabe vom 22. Juli 2011.
Rewe will dem Vernehmen nach nur noch an Einzelstandorten in den nördlichen Regionen Lombardei und Venetien festhalten. Sie könnten von Billa in Österreich beliefert werden.
Auch Marktführer Coop Italia soll sich für Billa Italia interessieren. Schon seit einiger Zeit sondiert Rewe Möglichkeiten, sich von den 190 Standorten zu trennen. Die italienische Tochter, die 2010 über sechs Prozent Umsatz auf 1,1 Milliarden Euro einbüßte, droht immer mehr in die roten Zahlen zu rutschen. „Besserung ist nicht in Sicht“, heißt es intern. Bis heute hat Rewe die Probleme bei den 2001 übernommenen Standa-Märkten nicht in den Griff bekommen. 2010 flaggten die Kölner Standa auf Billa um. Doch blieb die erhoffte Umsatzverbesserung aus.
Rewe will dem Vernehmen nach nur noch an Einzelstandorten in den nördlichen Regionen Lombardei und Venetien festhalten. Sie könnten von Billa in Österreich beliefert werden.
Auch Marktführer Coop Italia soll sich für Billa Italia interessieren. Schon seit einiger Zeit sondiert Rewe Möglichkeiten, sich von den 190 Standorten zu trennen. Die italienische Tochter, die 2010 über sechs Prozent Umsatz auf 1,1 Milliarden Euro einbüßte, droht immer mehr in die roten Zahlen zu rutschen. „Besserung ist nicht in Sicht“, heißt es intern. Bis heute hat Rewe die Probleme bei den 2001 übernommenen Standa-Märkten nicht in den Griff bekommen. 2010 flaggten die Kölner Standa auf Billa um. Doch blieb die erhoffte Umsatzverbesserung aus.
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