19. April 2012
Otto ordnet Universalversand neu
2 Min.
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Die Otto-Gruppe steht vor einer Neuordnung des nationalen und internationalen Universalversands. Dies berichtet die Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt). Nach vom Konzern bestätigten LZ-Informationen hat die Gruppe ein Projekt aus der Taufe gehoben, in dessen Rahmen ein integriertes Geschäftsmodell für die drei Vertriebsmarken Otto, Schwab und Baur entwickelt werden soll. Die drei Marken, die allein in Deutschland im Geschäftsjahr 2011/2012 (29. Februar) für 3,3 Mrd. Euro Umsatz standen, sollen zwar erhalten bleiben. Intern wird jedoch kein Hehl daraus gemacht, dass das auf den Namen „Fokus“ getaufte Restrukturierungsprogramm mit spürbaren personellen und finanziellen Einschnitten an den drei Standorten Hamburg (Otto), Burgkunstadt (Baur) und Hanau (Schwab) verbunden ist. Darüber hinaus habe es Auswirkungen auf die Geschäftsführungsstrukturen in den Einzelgesellschaften und die Zuständigkeiten im Vorstand.
Das Unternehmen bestätigt auf Anfrage der Lebensmittel Zeitung, dass der Konzern ein gemeinsames Portfolio-Management für Otto, Schwab und Baur anstrebe, um Synergien zu heben, Kosten zu sparen und „die Wettbewerbsfähigkeit aller drei Marken zu erhöhen“. Zudem beschäftige sich der Aufsichtsrat mit der Frage, „für die Einzelgesellschaft Otto eine Führung unterhalb des Vorstandes zu etablieren“.
Die Federführung für das Projekt „Fokus“, das im Herbst umgesetzt werden soll, liegt nach Recherchen der Lebensmittel Zeitung bei Vorstand Alexander Birken. Den Mitarbeitern wird der von ihm erarbeitete neue Kurs dem Vernehmen nach mit „ernüchternden Ergebnissen“ und großen Herausforderungen erklärt.
Das Unternehmen bestätigt auf Anfrage der Lebensmittel Zeitung, dass der Konzern ein gemeinsames Portfolio-Management für Otto, Schwab und Baur anstrebe, um Synergien zu heben, Kosten zu sparen und „die Wettbewerbsfähigkeit aller drei Marken zu erhöhen“. Zudem beschäftige sich der Aufsichtsrat mit der Frage, „für die Einzelgesellschaft Otto eine Führung unterhalb des Vorstandes zu etablieren“.
Die Federführung für das Projekt „Fokus“, das im Herbst umgesetzt werden soll, liegt nach Recherchen der Lebensmittel Zeitung bei Vorstand Alexander Birken. Den Mitarbeitern wird der von ihm erarbeitete neue Kurs dem Vernehmen nach mit „ernüchternden Ergebnissen“ und großen Herausforderungen erklärt.
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