08. Dezember 2009
Innovations-Preis der agrar|marketing|tage
3 Min.
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Unter dem Motto „Neue Wege – Neue Märkte!“ stehen die agrar|marketing|tage, die am 7. und 8. Dezember in Berlin stattfinden. Veranstalter sind die Georg-August-Universität Göttingen, die Agrifood Consulting GmbH als Organisator und die agrarzeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) als Medienpartner. Erfolgreiche Manager der Branche sowie Führungskräfte aus Verwaltung, Politik und Wissenschaft diskutieren neue Wege des Marketings der Lebensmittelbranche und erschließen neue Märkte für deutsche Produkte der agrar- und Ernährungsindustrie. Wichtiger Bestandteil der zweitägigen Veranstaltung war gestern die Vergabe des Innovationspreises.
Die Branchen-Auszeichnung wurde zum ersten Mal verliehen. Sie würdigt richtungsweisende Marketingkonzepte aus der Agrar- und Ernährungsbranche.
Die diesjährigen Preisträger sind:
Salomon FoodWorld, Großostheim: Das Unternehmen gehört seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten, anerkanntesten und dabei auch innovativsten Lieferanten der Profi-Gastronomie in Sachen tiefgekühlte High-Convenience-Produkte mit einem Jahresumsatz 2008 von rund 150 Mio. Euro, davon 20 Mio. Euro im Export. Dabei ist die Salomon FoodWorld spezialisiert auf den Außer-Haus-Markt und zeichnet sich durch ein sehr gutes Image sowie hohen Qualitätsanspruch aus. „Zu den Stärken des Unternehmens zählen die hohe Produktkompetenz, vielfältige Messen- und Event-Präsenz, gute Aktionsmaterialien, Ausbildungsunterstützung in der Branche, gute Vernetzung im Markt sowie eine Langfrist-Strategie“, urteilte die Jury.
Tegut... Gutberlet Stiftung & Co., Fulda: Das Einzelhandelsunternehmen Tegut gilt als Pionier in Sachen Bio im Lebensmitteleinzelhandel. Seit über 25 Jahren werden in den Tegut-Märkten Bio-Lebensmittel angeboten. Neben Obst und Gemüse sind es vor allem Fleisch- und Wurstwaren sowie Brot und Backwaren, die von der Kurhessischen Fleischwaren Fulda GmbH und von der Herzbäcker Bäckerei hergestellt und auch an Dritte geliefert werden. Bei der Beschaffung der Produkte wird Wert auf regionale Herkunft gelegt. Ziel ist es, die Landwirtschaft zu fördern. Dazu gehört ein fairer Handel „nicht nur mit den Ländern des Südens, sondern vor allem auch mit den deutschen Landwirten in der unmittelbaren Region“. So hat es Thomas Gutberlet 2006 gegenüber der Lebensmittel Zeitung formuliert.
FRIWEIKA eG, Weidensdorf: Weidensdorf liegt im Erzgebirgsvorland. In dieser Region ist der Kartoffelanbau seit jeher Tradition. Die Genossenschaft kann auf jahrelange Erfahrungen in der Kartoffelproduktion zurückgreifen. Die FRIWEIKA eG (frische Weidensdörfer Kartoffeln) ist aus einem Trockenwerk für Grünfutter einer Zwischengenossenschaftlichen Einrichtung (ZBE) landwirtschaftlicher Unternehmen hervorgegangen und hat sich in den zurückliegenden Jahren zu einem leistungsfähigen Unternehmen der Frischkartoffelverarbeitung und Vermarktung entwickelt. Die Genossenschaft ist mit über 300 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Region. Die Verarbeitungskapazität liegt bei ca. 130 Tonnen Kartoffeln. Das Innovative aus Sicht der Jury: Völlig neue Produktionsverfahren sowie die Schaffung eigener Vertriebsstrukturen bis hin zum Endverbraucher.
Der Jury gehörten an: Gretel Weiß (Chefredakteurin und Herausgeberin Fachzeitschrift food-service), Prof. Dr. Achim Spiller (Georg-August-Universität Göttingen, Lehrstuhl Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte), Dietrich Holler (Chefredakteur der ‘agrarzeitung‘), Manfred Nüssel (Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes e. V.) und Dr. Kurt Hoffmann (Leiter des Ressorts „Frischware“ der Lebensmittel Zeitung).
Die Branchen-Auszeichnung wurde zum ersten Mal verliehen. Sie würdigt richtungsweisende Marketingkonzepte aus der Agrar- und Ernährungsbranche.
Die diesjährigen Preisträger sind:
Salomon FoodWorld, Großostheim: Das Unternehmen gehört seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten, anerkanntesten und dabei auch innovativsten Lieferanten der Profi-Gastronomie in Sachen tiefgekühlte High-Convenience-Produkte mit einem Jahresumsatz 2008 von rund 150 Mio. Euro, davon 20 Mio. Euro im Export. Dabei ist die Salomon FoodWorld spezialisiert auf den Außer-Haus-Markt und zeichnet sich durch ein sehr gutes Image sowie hohen Qualitätsanspruch aus. „Zu den Stärken des Unternehmens zählen die hohe Produktkompetenz, vielfältige Messen- und Event-Präsenz, gute Aktionsmaterialien, Ausbildungsunterstützung in der Branche, gute Vernetzung im Markt sowie eine Langfrist-Strategie“, urteilte die Jury.
Tegut... Gutberlet Stiftung & Co., Fulda: Das Einzelhandelsunternehmen Tegut gilt als Pionier in Sachen Bio im Lebensmitteleinzelhandel. Seit über 25 Jahren werden in den Tegut-Märkten Bio-Lebensmittel angeboten. Neben Obst und Gemüse sind es vor allem Fleisch- und Wurstwaren sowie Brot und Backwaren, die von der Kurhessischen Fleischwaren Fulda GmbH und von der Herzbäcker Bäckerei hergestellt und auch an Dritte geliefert werden. Bei der Beschaffung der Produkte wird Wert auf regionale Herkunft gelegt. Ziel ist es, die Landwirtschaft zu fördern. Dazu gehört ein fairer Handel „nicht nur mit den Ländern des Südens, sondern vor allem auch mit den deutschen Landwirten in der unmittelbaren Region“. So hat es Thomas Gutberlet 2006 gegenüber der Lebensmittel Zeitung formuliert.
FRIWEIKA eG, Weidensdorf: Weidensdorf liegt im Erzgebirgsvorland. In dieser Region ist der Kartoffelanbau seit jeher Tradition. Die Genossenschaft kann auf jahrelange Erfahrungen in der Kartoffelproduktion zurückgreifen. Die FRIWEIKA eG (frische Weidensdörfer Kartoffeln) ist aus einem Trockenwerk für Grünfutter einer Zwischengenossenschaftlichen Einrichtung (ZBE) landwirtschaftlicher Unternehmen hervorgegangen und hat sich in den zurückliegenden Jahren zu einem leistungsfähigen Unternehmen der Frischkartoffelverarbeitung und Vermarktung entwickelt. Die Genossenschaft ist mit über 300 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Region. Die Verarbeitungskapazität liegt bei ca. 130 Tonnen Kartoffeln. Das Innovative aus Sicht der Jury: Völlig neue Produktionsverfahren sowie die Schaffung eigener Vertriebsstrukturen bis hin zum Endverbraucher.
Der Jury gehörten an: Gretel Weiß (Chefredakteurin und Herausgeberin Fachzeitschrift food-service), Prof. Dr. Achim Spiller (Georg-August-Universität Göttingen, Lehrstuhl Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte), Dietrich Holler (Chefredakteur der ‘agrarzeitung‘), Manfred Nüssel (Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes e. V.) und Dr. Kurt Hoffmann (Leiter des Ressorts „Frischware“ der Lebensmittel Zeitung).
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