11. Februar 2009
HORIZONT: UIM-Vorstand Matthias Ehrlich prognostiziert langsameres Wachstum im Online-Markt
2 Min.
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Matthias Ehrlich, Vorstand des führenden deutschen Onlinevermarkters United Internet Media (UIM), rechnet für dieses Jahr mit einem einstelligen Wachstum im Internet-Werbemarkt. Gegenüber den Steigerungsraten von 20 bis 30 Prozent in den Vorjahren ist dies ein deutlicher Knick. Zudem wird sich seiner Meinung nach der Konsolidierungsdruck unter den Vermarktern erheblich verschärfen: „Einige Player werden 30 bis 40 Prozent minus hinnehmen müssen, während andere noch 20 bis 30 Prozent zulegen können“, sagt der Manager im Interview mit HORIZONT - Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main).
Die Konsolidierungswelle könnte dabei auch auf das eigene Haus überschwappen. Eine Fusion mit dem schwächelnden Schwesterunternehmen Adlink, das wie UIM zur United-Internet-Gruppe gehört, schließt Ehrlich nicht aus. Er nennt sogar Argumente, die aus Sicht von UIM für eine solche Entscheidung sprechen. „Eine Verbindung mit Adlink wäre spannend, da das Unternehmen in 14 Ländern aktiv ist.“ UIM hat durch sein globales Vermarkternetzwerk Ad Europe bereits das Maximale erreicht, was aus eigener Kraft als nationale Eigenmarke international machbar ist. Durch die Fusion mit der Schwester könnte der deutsche Marktführer einen großen Schritt auf dem internationalen Parkett machen.
Zudem rüstet Ehrlich sein Unternehmen, um gut durch die Krise zu kommen. „Wir haben unsere Leute noch stärker auf Effizienz eingeschworen als auf Vorwärtsrennen“, verrät der Manager. Auch das Investitionsprogramm ist angesichts der Wirtschaftsflaute zurückhaltender. „Früher haben wir immer über dem Markt liegend geplant, nun gilt die Devise: Invest as you earn.“
Das komplette Interview mit Matthias Ehrlich lesen Sie in der HORIZONT-Ausgabe 6/2009, die am morgigen Donnerstag, 12. Februar 2009, erscheint.
Die Konsolidierungswelle könnte dabei auch auf das eigene Haus überschwappen. Eine Fusion mit dem schwächelnden Schwesterunternehmen Adlink, das wie UIM zur United-Internet-Gruppe gehört, schließt Ehrlich nicht aus. Er nennt sogar Argumente, die aus Sicht von UIM für eine solche Entscheidung sprechen. „Eine Verbindung mit Adlink wäre spannend, da das Unternehmen in 14 Ländern aktiv ist.“ UIM hat durch sein globales Vermarkternetzwerk Ad Europe bereits das Maximale erreicht, was aus eigener Kraft als nationale Eigenmarke international machbar ist. Durch die Fusion mit der Schwester könnte der deutsche Marktführer einen großen Schritt auf dem internationalen Parkett machen.
Zudem rüstet Ehrlich sein Unternehmen, um gut durch die Krise zu kommen. „Wir haben unsere Leute noch stärker auf Effizienz eingeschworen als auf Vorwärtsrennen“, verrät der Manager. Auch das Investitionsprogramm ist angesichts der Wirtschaftsflaute zurückhaltender. „Früher haben wir immer über dem Markt liegend geplant, nun gilt die Devise: Invest as you earn.“
Das komplette Interview mit Matthias Ehrlich lesen Sie in der HORIZONT-Ausgabe 6/2009, die am morgigen Donnerstag, 12. Februar 2009, erscheint.
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