GEBÄUDE-MANAGEMENT:
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Wenn die Gesundheitsreform im Bundesrat verabschiedet wird, brechen harte Zeiten für Krankenhäuser, Kliniken und Pflegeeinrichtungen an. Das Globalbudget macht größere und meist dringend notwendige Investitionen noch schwerer als vorher. Damit sind Einrichtungen im Gesundheitswesen gezwungen neu und meist ungewöhnliche Wege zu gehen. Rationalisierung, Personalabbau, Ausgründung von eigenen Servicegesellschaften und Outsourcing von Dienstleistungen bekommen einen ganz neuen Stellenwert.
Daher wird derzeit in 82 Prozent der Kliniken und Pflegeeinrichtungen über Rationalisierungsmaßnahmen im Dienstleistungsbereich nachgedacht. Der Auslagerung von Leistungen an externe Dienstleister, dem sogenannten Outsourcing, wird dabei die größte Bedeutung beigemessen. Dies berichtet die Wirtschaftsfachzeitschrift GEBÄUDE-MANAGEMENT (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe und bezieht sich dabei auf eine eigene Befragung bei 150 kaufmännischen Leitern / Verwaltungsleitern in Kliniken und Altenpflegeeinrichtungen.
Die Fremdvergabe zum Beispiel in Bereichen wie der Gebäudetechnik, Gebäudereinigung, im Wäschereidienst oder in der Patienten- und Personalverpflegung spielt mit Blick auf Kosteneinsparungen für 21 Prozent der Befragten eine große Rolle. Vor allem konfessionell / freigemeinnützige (25 %) und privat geführte Einrichtungen (24 %) machen vom sogenannten Outsourcing Gebrauch. 36 Prozent der großen Einrichtungen (mehr als 300 Betten) sowie 43 Prozent der staatlich geführten Einrichtungen gaben an, Outsourcing sei für sie eine von mehreren Möglichkeiten. 33 Prozent der Befragten gaben an, zukünftig noch mehr Dienstleistungen nach außen zu vergeben.
Informationen:
Andreas Schaefer, Telefon 069-7595-1223.
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