03. Mai 2012
Exklusivumfrage: Rabatt-Gutscheine verlieren an Attraktivität
2 Min.
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Deutsche lassen sich immer weniger von Schnäppchenangeboten mitreißen: Im Vergleich zum Vorjahr ist das generelle Interesse an Rabatt-Gutscheinen um rund 7 Prozent gesunken. Dies ergibt eine exklusiv für die Fachzeitung HORIZONT (Deutscher Fachverlag) durchgeführte, repräsentative Umfrage.
An Attraktivität eingebüßt haben vor allem Gutscheine für Güter des täglichen Bedarfs: 4,5 Prozentpunkte verlieren sie zum Vorjahr. Hoch im Kurs bleiben immerhin Coupons für Bekleidungs- und Elektroartikel (19,2 beziehungsweise 18,7 Prozent) – auch wenn das Interesse an letzteren im Vergleich zu 2011 um 3,6 Punkte abgenommen hat und technische Rabattangebote dadurch ihre Bestplatzierung verlieren.
Als Anreiz für Spontaneinkäufe dienen Couponangebote ebenfalls nicht besonders. Auf die Frage, in welcher Kategorie Gutscheine zum spontanen Zugreifen animieren könnten, geben 42 Prozent der potenziellen Käufer an, sich für keine entscheiden zu können. Das sind 6 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Insbesondere Lebensmittel und Möbel spielen eine geringere Rolle und verlieren um 3,9 beziehungsweise 2,9 Prozentpunkte. Ein Plus von 2,3 Prozent können Kosmetik-Coupons verzeichnen und klettern in der Rangliste der spontanen Verführer von Position neun auf sechs.
Im Geschlechtervergleich ist die spontane Schnäppchenlust bei den Frauen um 6,8 Prozent gesunken und hat sich somit fast dem Niveau der Männer angepasst. Bezogen auf das Alter bleiben die 14-19-Jährigen die größten Schnäppcheninteressenten, während die Hälfe der über 50-Jährigen weder Lust auf Coupons vermeldet noch zu spontanen Rabattkäufen animiert wird (60,1 Prozent).
Durchgeführt wurde die repräsentative Befragung vom Frankfurter Link Institut für Markt- und Sozialforschung im April 2011 und 2012 unter 1.000 Personen ab 14 Jahren. Die vollständigen Ergebnisse veröffentlicht HORIZONT im Report „Regionales Marketing" in der Ausgabe 19/2012 am Donnerstag, den 03. Mai 2012.
An Attraktivität eingebüßt haben vor allem Gutscheine für Güter des täglichen Bedarfs: 4,5 Prozentpunkte verlieren sie zum Vorjahr. Hoch im Kurs bleiben immerhin Coupons für Bekleidungs- und Elektroartikel (19,2 beziehungsweise 18,7 Prozent) – auch wenn das Interesse an letzteren im Vergleich zu 2011 um 3,6 Punkte abgenommen hat und technische Rabattangebote dadurch ihre Bestplatzierung verlieren.
Als Anreiz für Spontaneinkäufe dienen Couponangebote ebenfalls nicht besonders. Auf die Frage, in welcher Kategorie Gutscheine zum spontanen Zugreifen animieren könnten, geben 42 Prozent der potenziellen Käufer an, sich für keine entscheiden zu können. Das sind 6 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Insbesondere Lebensmittel und Möbel spielen eine geringere Rolle und verlieren um 3,9 beziehungsweise 2,9 Prozentpunkte. Ein Plus von 2,3 Prozent können Kosmetik-Coupons verzeichnen und klettern in der Rangliste der spontanen Verführer von Position neun auf sechs.
Im Geschlechtervergleich ist die spontane Schnäppchenlust bei den Frauen um 6,8 Prozent gesunken und hat sich somit fast dem Niveau der Männer angepasst. Bezogen auf das Alter bleiben die 14-19-Jährigen die größten Schnäppcheninteressenten, während die Hälfe der über 50-Jährigen weder Lust auf Coupons vermeldet noch zu spontanen Rabattkäufen animiert wird (60,1 Prozent).
Durchgeführt wurde die repräsentative Befragung vom Frankfurter Link Institut für Markt- und Sozialforschung im April 2011 und 2012 unter 1.000 Personen ab 14 Jahren. Die vollständigen Ergebnisse veröffentlicht HORIZONT im Report „Regionales Marketing" in der Ausgabe 19/2012 am Donnerstag, den 03. Mai 2012.
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