22. April 2009
Deutscher Fachverlag beteiligt sich an Agrarmarkt-Informations-Gesellschaft
2 Min.
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Die Agrarmarkt-Informations-Gesellschaft mbH (AMI) will den Kreis ihrer Gesellschafter erweitern. In einer in Berlin beschlossenen Absichtserklärung haben sich die Deutsche Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main, land- und forstwirtschaftliche Organisationen sowie Verbände der Agrar- und Ernährungswirtschaft darauf geeinigt, in die AMI zu investieren.
Ergänzend zu den AMI-Mehrheitsgesellschaftern – der Landwirtschaftsverlag GmbH, Münster-Hiltrup, und der Deutschen Landwirtschaftsverlag GmbH, Hannover, sowie den Standesorganisationen, die diese beiden Verlage tragen – wird die AMI auf eine breitere Basis gestellt. Damit ändern sich die Entscheidungsstrukturen. In grundsätzlichen Fragen, wie Finanz- und Personal-planung, ist es künftig notwendig, dass die neuen Minderheitsgesellschafter zustimmen. Nach Informationen des Onlineangebots ernaehrungsdienst.de will die Milchindustrie ihre Marktinformationen lieber selbst organisieren, ist aber auch bereit, mit der AMI zu kooperieren. Ein Großteil der zunächst geplanten Jahresumsätze von AMI, insgesamt rund 3,5 Mio. Euro, soll durch öffentliche Aufträge zustande kommen.
Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH wurde im Februar 2009 in Folge des „Absatzfonds-Urteils" (Az: 2 BvL 54/06) des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) gegründet. Das BVerfG hatte die Zwangsabgabe der Erzeuger zum Absatzfonds für verfassungswidrig erklärt. Die durch den Absatzfonds finanzierte Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) befindet sich seitdem in Liquidation. Die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) wird als wichtigste Nutznießerin des früheren Absatzfonds ebenfalls abgewickelt.
Ergänzend zu den AMI-Mehrheitsgesellschaftern – der Landwirtschaftsverlag GmbH, Münster-Hiltrup, und der Deutschen Landwirtschaftsverlag GmbH, Hannover, sowie den Standesorganisationen, die diese beiden Verlage tragen – wird die AMI auf eine breitere Basis gestellt. Damit ändern sich die Entscheidungsstrukturen. In grundsätzlichen Fragen, wie Finanz- und Personal-planung, ist es künftig notwendig, dass die neuen Minderheitsgesellschafter zustimmen. Nach Informationen des Onlineangebots ernaehrungsdienst.de will die Milchindustrie ihre Marktinformationen lieber selbst organisieren, ist aber auch bereit, mit der AMI zu kooperieren. Ein Großteil der zunächst geplanten Jahresumsätze von AMI, insgesamt rund 3,5 Mio. Euro, soll durch öffentliche Aufträge zustande kommen.
Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH wurde im Februar 2009 in Folge des „Absatzfonds-Urteils" (Az: 2 BvL 54/06) des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) gegründet. Das BVerfG hatte die Zwangsabgabe der Erzeuger zum Absatzfonds für verfassungswidrig erklärt. Die durch den Absatzfonds finanzierte Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) befindet sich seitdem in Liquidation. Die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) wird als wichtigste Nutznießerin des früheren Absatzfonds ebenfalls abgewickelt.
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