02. September 2005
Deutsche Hotellerie erneut mit leichtem Umsatzplus
4 Min.
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Top 50 der umsatzstärksten Hotelgesellschaften in Deutschland
Die Top 50 umsatzstärksten Hotelgesellschaften konnten den im Jahr zuvor begonnenen minimalen Wachstumskurs 2004 fortsetzen: Der Nettoumsatz stieg um 3,7 Prozent auf rund 5 Mrd. Euro. Erfreulich: 72 Prozent der Gesellschaften haben im vergangenen Jahr ein Umsatzplus erzielt (Vorjahr: 46 Prozent). Das komplette Ranking der umsatzstärksten deutschen Hotelgesellschaften veröffentlicht das AHGZ-Fachmagazin Der Hotelier (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in seiner aktuellen Ausgabe, die am Samstag, 3. September erscheint.
Insgesamt erzielten die 50 größten Hotelgesellschaften 2004 einen Nettoumsatz von 4,99 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,81 Mrd. Euro), das entspricht einem Plus von 3,7 Prozent. Immerhin 72 Prozent meldeten wieder ein Plus (2003: 46 Prozent), 26 Prozent bilanzierten ein Minus (2003: 52 Prozent). Die Zahl der Betriebe hat sich um 149 auf 1.333 erhöht, die Zahl der Zimmer hat ebenfalls zugenommen, und zwar um 13,6 Prozent oder 23.828 auf 198.879. Gestiegen ist auch der durchschnittliche Zimmerpreis, der um 2,2 Prozent auf 81,13 Euro angehoben werden konnte.
Zur Gewinnsituation: 9,3 Prozent der Befragten gaben an, „sehr gute“ Erträge erwirtschaftet zu haben (Vorjahr: 2,5 Prozent). Rund ein Drittel bezeichnet die Gewinne als „gut“. 46,5 Prozent charakterisieren ihre Gewinnsituation als „noch zufriedenstellend“, und jeweils 7 Prozent bezeichnen ihre Gewinne als „schwach“ oder „schlecht“. Das ist eine deutliche Verbesserung zu den Vorjahren.
An der Spitze hat sich im Jahr 2004 nichts geändert. Angeführt wird die Top 50 erneut von dem französischen Multimarkenkonzern Accor. Das französische Unternehmen erwirtschaftete auf dem deutschen Markt im vergangenen Jahr mit 365 Betrieben einen Gesamtumsatz von 949,7 Millionen Euro. Im Ranking doppelt aufgeführt ist erstmals der Umsatz von 76 Dorint Hotels, darunter finden sich Häuser der Marken Dorint Sofitel, Dorint Novotel, Dorint und Mercure, die im Zuge der Übernahme von 30 Prozent der Anteile der Dorint AG durch Accor eine Umfirmierung erfahren haben. Bei den 76 Hotels handelt es sich überwiegend um Pachtbetriebe der Dorint AG, die von Accor im Management betrieben werden. Diese Häuser erwirtschafteten insgesamt einen Umsatz von 381,4 Mio. Euro. Diese Summe findet sich sowohl in den 949,7 Mio. Euro Umsatz der Accor Hotellerie Deutschland GmbH wieder als auch in dem Gesamtumsatz der Dorint AG in Höhe von 432,1 Mio. Euro. Die restlichen drei Dorint-Häuser erwirtschafteten insgesamt einen Umsatz von 50,7 Mio. Euro im Jahr 2004.
Erstmalig führt das Ranking von Der Hotelier, das zum 17. Mal erhoben wurde, die ArabellaSheraton Hotelmanagement GmbH mit Sitz in München, deren Umsätze sich in den Jahren zuvor im Gesamtumsatz des Joint Venture-Unternehmens Starwood Hotels & Resorts Worldwide wiederfanden. In diesem Jahr taucht der Umsatz der 19 ArabellaSheraton-Betriebe in Deutschland, die im aktuellen Ranking den 13. Platz einnehmen, von 151,7 Mio. Euro sowohl extra als auch im Starwood-Gesamtumsatz von 247,1 Mio. Euro auf.
Mit einer Umsatzsteigerung um 4,3 Prozent auf 342,5 Mio. Euro bei 142 Betrieben kommt die Best Western Hotels Deutschland GmbH auf den dritten Platz des Rankings. Dicht gefolgt von der Marriott Hotel Holding GmbH, die mit einem Betrieb mehr als 2003 eine Umsatzsteigerung um 10,5 Prozent auf 333,8 Mio. Euro hinlegte. Steigenberger hat einen Rang gutgemacht und ist von Platz 6 auf Platz 5 geklettert. Im Vergleich zu 2003 zählte das Portfolio zwei Häuser mehr. Damit erwirtschaftete die Hotel AG einen Umsatz von 325,4 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 11,3 Prozent. Die Maritim Hotelgesellschaft hat sich trotz eines Umsatzplus von 2,3 Prozent um einen Platz auf Rang 6 verschlechtert.
Für das laufende Jahr ist die Hotellerie nicht mehr ganz so positiv gestimmt. 75,6 Prozent der Hotelmanager rechnen mit einem Umsatzzuwachs, im vergangenen Jahr waren es noch 86,1 Prozent. Einen Rückgang prognostizieren in den Chefetagen rund 20 Prozent (Vorjahr: 11,1 Prozent). Nach der Entwicklung des ersten Halbjahres befragt, geben 81,1 Prozent Hotelgesellschaften an, ein Plus erwirtschaftet zu haben. Im Vorjahr waren es noch 91,7 Prozent. 16,2 Prozent melden ein Minus (Vorjahr: 8,3 Prozent).
Das komplette Ranking erscheint am 3. September 2005 in der aktuellen Ausgabe von Der Hotelier.
Die Top 50 umsatzstärksten Hotelgesellschaften konnten den im Jahr zuvor begonnenen minimalen Wachstumskurs 2004 fortsetzen: Der Nettoumsatz stieg um 3,7 Prozent auf rund 5 Mrd. Euro. Erfreulich: 72 Prozent der Gesellschaften haben im vergangenen Jahr ein Umsatzplus erzielt (Vorjahr: 46 Prozent). Das komplette Ranking der umsatzstärksten deutschen Hotelgesellschaften veröffentlicht das AHGZ-Fachmagazin Der Hotelier (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in seiner aktuellen Ausgabe, die am Samstag, 3. September erscheint.
Insgesamt erzielten die 50 größten Hotelgesellschaften 2004 einen Nettoumsatz von 4,99 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,81 Mrd. Euro), das entspricht einem Plus von 3,7 Prozent. Immerhin 72 Prozent meldeten wieder ein Plus (2003: 46 Prozent), 26 Prozent bilanzierten ein Minus (2003: 52 Prozent). Die Zahl der Betriebe hat sich um 149 auf 1.333 erhöht, die Zahl der Zimmer hat ebenfalls zugenommen, und zwar um 13,6 Prozent oder 23.828 auf 198.879. Gestiegen ist auch der durchschnittliche Zimmerpreis, der um 2,2 Prozent auf 81,13 Euro angehoben werden konnte.
Zur Gewinnsituation: 9,3 Prozent der Befragten gaben an, „sehr gute“ Erträge erwirtschaftet zu haben (Vorjahr: 2,5 Prozent). Rund ein Drittel bezeichnet die Gewinne als „gut“. 46,5 Prozent charakterisieren ihre Gewinnsituation als „noch zufriedenstellend“, und jeweils 7 Prozent bezeichnen ihre Gewinne als „schwach“ oder „schlecht“. Das ist eine deutliche Verbesserung zu den Vorjahren.
An der Spitze hat sich im Jahr 2004 nichts geändert. Angeführt wird die Top 50 erneut von dem französischen Multimarkenkonzern Accor. Das französische Unternehmen erwirtschaftete auf dem deutschen Markt im vergangenen Jahr mit 365 Betrieben einen Gesamtumsatz von 949,7 Millionen Euro. Im Ranking doppelt aufgeführt ist erstmals der Umsatz von 76 Dorint Hotels, darunter finden sich Häuser der Marken Dorint Sofitel, Dorint Novotel, Dorint und Mercure, die im Zuge der Übernahme von 30 Prozent der Anteile der Dorint AG durch Accor eine Umfirmierung erfahren haben. Bei den 76 Hotels handelt es sich überwiegend um Pachtbetriebe der Dorint AG, die von Accor im Management betrieben werden. Diese Häuser erwirtschafteten insgesamt einen Umsatz von 381,4 Mio. Euro. Diese Summe findet sich sowohl in den 949,7 Mio. Euro Umsatz der Accor Hotellerie Deutschland GmbH wieder als auch in dem Gesamtumsatz der Dorint AG in Höhe von 432,1 Mio. Euro. Die restlichen drei Dorint-Häuser erwirtschafteten insgesamt einen Umsatz von 50,7 Mio. Euro im Jahr 2004.
Erstmalig führt das Ranking von Der Hotelier, das zum 17. Mal erhoben wurde, die ArabellaSheraton Hotelmanagement GmbH mit Sitz in München, deren Umsätze sich in den Jahren zuvor im Gesamtumsatz des Joint Venture-Unternehmens Starwood Hotels & Resorts Worldwide wiederfanden. In diesem Jahr taucht der Umsatz der 19 ArabellaSheraton-Betriebe in Deutschland, die im aktuellen Ranking den 13. Platz einnehmen, von 151,7 Mio. Euro sowohl extra als auch im Starwood-Gesamtumsatz von 247,1 Mio. Euro auf.
Mit einer Umsatzsteigerung um 4,3 Prozent auf 342,5 Mio. Euro bei 142 Betrieben kommt die Best Western Hotels Deutschland GmbH auf den dritten Platz des Rankings. Dicht gefolgt von der Marriott Hotel Holding GmbH, die mit einem Betrieb mehr als 2003 eine Umsatzsteigerung um 10,5 Prozent auf 333,8 Mio. Euro hinlegte. Steigenberger hat einen Rang gutgemacht und ist von Platz 6 auf Platz 5 geklettert. Im Vergleich zu 2003 zählte das Portfolio zwei Häuser mehr. Damit erwirtschaftete die Hotel AG einen Umsatz von 325,4 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 11,3 Prozent. Die Maritim Hotelgesellschaft hat sich trotz eines Umsatzplus von 2,3 Prozent um einen Platz auf Rang 6 verschlechtert.
Für das laufende Jahr ist die Hotellerie nicht mehr ganz so positiv gestimmt. 75,6 Prozent der Hotelmanager rechnen mit einem Umsatzzuwachs, im vergangenen Jahr waren es noch 86,1 Prozent. Einen Rückgang prognostizieren in den Chefetagen rund 20 Prozent (Vorjahr: 11,1 Prozent). Nach der Entwicklung des ersten Halbjahres befragt, geben 81,1 Prozent Hotelgesellschaften an, ein Plus erwirtschaftet zu haben. Im Vorjahr waren es noch 91,7 Prozent. 16,2 Prozent melden ein Minus (Vorjahr: 8,3 Prozent).
Das komplette Ranking erscheint am 3. September 2005 in der aktuellen Ausgabe von Der Hotelier.
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