City-Maut: 90 Prozent der Modehändler fürchten Umsatzeinbrüche
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Basis der Zahlen: Die TextilWirtschaft befragt wöchentlich ein Panel marktrelevanter Modeanbieter zu ihrer Umsatzentwicklung und zu aktuellen Branchenthemen.
Zuletzt hatte auch der Deutsche Städtetag angeregt, die City-Maut zumindest zu testen, um dem hohen Verkehrsaufkommen und der Luftverschmutzung entgegenzutreten. Der Handelsverbände Deutschland (HDE) und der Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels (BTE) haben bereits gegen Maut-Pläne protestiert: Auch sie fürchten Umsatzeinbrüche in den Innenstädten.
Nach der Umfrage der TextilWirtschaft halten fast zwei Drittel der Händler kostenlose Bus- und Bahnbenutzung als Ausgleich für eine City-Maut nicht für eine realistische Alternative. „Schon fünf Minuten Wartezeit am Bushäuschen wird die Mehrheit nicht akzeptieren“, erklärte ein Umfrage-Teilnehmer. Sollte die City-Maut tatsächlich eingeführt werden, wären jedoch drei von vier Händlern bereit, ihren Kunden, die per Bus, Bahn oder Fahrrad ins Geschäft kämen, die Ware kostenlos nach Hause zu liefern.
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