Aufschwung in der Hotellerie hält an
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Mit einem Umsatzplus von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten die großen Hotelgesellschaften in Deutschland 1998 einen deutlichen Aufschwung. Dies zeigt die Rangliste der Top 50 Hotelgesellschaften der Wirtschaftsfachzeitschrift NGZ-Der Hotelier (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main).
Zwei Drittel der Befragten - 10 Prozent mehr als im Jahr zuvor - beurteilen den Geschäftsverlauf 1998 als sehr gut oder gut. Die Gewinnsituation ist sogar für über zwei Drittel sehr gut oder gut. Im Jahr zuvor waren dies nur rund 47 Prozent. Die Gründe: stagnierende Mitarbeiterzahlen, ein leichtes Plus in der durchschnittlichen Zimmerbelegung um einen Prozentpunkt auf 60 Prozent und Preiserhöhungen von 2,4 Prozent auf einen durchschnittlichen Zimmerpreis von 169 Mark. Die Anzahl der Hotels wuchs um 4,7 Prozent (1.064 Hotels), die Anzahl der Zimmer um 5,3 Prozent (158.923). Der durchschnittliche Umsatz pro Einzelhotel lag mit 7,7 Mio. DM zwei Prozent über dem von 1997.
ie Hoteldynamik ist ungebrochen," so die Wirtschaftsfachzeitschrift: Insgesamt werden sechs bis sieben Prozent Plus im Jahr 1999 erwartet, begründet durch steigende Gästezahlen und Preise.
Die Top 50 Hotels repräsentieren rund 1.000 Hotels mit durchschnittlich etwa 150 Zimmern. Mit 8,1 Mrd. DM setzen sie mehr als die Hälfte der gesamten deutschen Hotellerie um. Die Rangliste basiert auf einer Totalerhebung.
Die größten Hotelgesellschaften in Deutschland
(Auszug aus der Rangliste der 50 größten Hotelgesellschaften der Wirtschaftsfachzeitschrift NGZ-Der Hotelier, Ausgabe Juli 1999, Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main)
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