17. Januar 2002
Aldi mit über einer halben Mrd. Euro Gewinn
2 Min.
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Aldi, der führende Betreiber von Lebensmittel-Discountmärkten in Deutschland, hat im Jahr 2000 netto rund 36,4 Mrd. DM (18,6 Mrd. Euro) erlöst. Davon entfiel gut die Hälfte auf die Unternehmensgruppe Aldi Nord in Essen, die rund 2 300 Filialen im Norden und Osten der Bundesrepublik betreibt. Fast ebensoviel erlöste Aldi Süd, Mülheim an der Ruhr, mit nur 1 260 Verkaufsstellen im Süden und Westen des Landes. Dies berichtet die Lebensmittel Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in der aktuellen Ausgabe vom Freitag.
Die Wirtschaftszeitung stützt sich dabei auf Hochrechnungen aus den erstmals veröffentlichten Bilanzen der Vertriebsregionen. Aldi gehört zu den Top-Verdienern im Lebensmittelhandel und hat erstmals in der über 40-jährigen Geschichte des Familienunternehmens Geschäftszahlen offen gelegt. Demnach konnte der Discount-Marktführer im Jahr 2000 einen Gewinn von über 1 Mrd. DM (das sind über eine halbe Mrd. Euro) einstreichen, wovon fast zwei Drittel der Süden erwirtschaftete.
Die Zahlen für 2001 dürften noch weitaus besser ausfallen, befand sich die Lebensmittel-Branche im Sommer 2000 doch in einem nie dagewesenen Preiskampf, der mit Abmahnungen durch das Kartellamt für Wal-Mart, Lidl und Aldi Nord endete. Beobachter rechnen damit, dass inzwischen der Süden die Nord-Gruppe im Umsatz überholt hat. Im Ausland ist die Süd-Gruppe in Österreich, Großbritannien, Irland, den USA und Australien vertreten. Der für März geplante Eintritt in den spanischen Markt ergänzt das Auslandsgeschäft der Nord-Gruppe, die in den Benelux-Staaten, Frankreich und Dänemark aktiv ist.
Die Wirtschaftszeitung stützt sich dabei auf Hochrechnungen aus den erstmals veröffentlichten Bilanzen der Vertriebsregionen. Aldi gehört zu den Top-Verdienern im Lebensmittelhandel und hat erstmals in der über 40-jährigen Geschichte des Familienunternehmens Geschäftszahlen offen gelegt. Demnach konnte der Discount-Marktführer im Jahr 2000 einen Gewinn von über 1 Mrd. DM (das sind über eine halbe Mrd. Euro) einstreichen, wovon fast zwei Drittel der Süden erwirtschaftete.
Die Zahlen für 2001 dürften noch weitaus besser ausfallen, befand sich die Lebensmittel-Branche im Sommer 2000 doch in einem nie dagewesenen Preiskampf, der mit Abmahnungen durch das Kartellamt für Wal-Mart, Lidl und Aldi Nord endete. Beobachter rechnen damit, dass inzwischen der Süden die Nord-Gruppe im Umsatz überholt hat. Im Ausland ist die Süd-Gruppe in Österreich, Großbritannien, Irland, den USA und Australien vertreten. Der für März geplante Eintritt in den spanischen Markt ergänzt das Auslandsgeschäft der Nord-Gruppe, die in den Benelux-Staaten, Frankreich und Dänemark aktiv ist.
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