Gewinner des EURO FINANCE TECH Awards 2017
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Feierliche Verleihung im Rahmen der 20. EURO FINANCE WEEK
Im Rahmen der sechsten Auflage der EURO FINANCE TECH, die im Rahmen der 20. EURO FINANCE WEEK stattgefunden hat, wurde zum dritten Mal der EURO FINANCE TECH Award verliehen. Ausgezeichnet wurden Banken und FinTechs in den Kategorien „Beste Kooperation Bank / FinTech“, „Erfolgreichstes FinTech 2017“ und „Persönlichkeit des Jahres im Digitalisierungsumfeld“.
Das Konferenzformat EURO FINANCE TECH ist internationaler Treffpunkt für Vertreter aus Banken, FinTechs, IT-Unternehmen und -dienstleister, Regulierung und Aufsicht im Business-to-Business Umfeld. Das Konferenzformat fand zum dritten Mal statt. Einmal im Jahr wird im Zuge dessen der EURO FINANCE TECH Award vergeben.
Den ersten Platz in der Kategorie „Beste Kooperation Bank / FinTech“ ging an das Münchner Unternehmen NDGIT und die Hypothekarbank Lenzburg. Die Jury achtete bei der Bewertung vor allem darauf, dass es sich um eine „echte Kooperation“ handelt und nicht ausschließlich um einen integrierten Dienst durch ein FinTech-Unternehmen. NDGIT und die Hypothekarbank Lenzburg haben diese Anforderung erfüllt, das Geschäftsmodell gemeinsam erarbeitet, um die Zusammenarbeit zwischen Banken und FinTechs am Schweizer Markt zu stärken. Zusammen etablierten die Partner-Unternehmen das erste „Open Banking“ der Schweiz. „Mit diesem innovativen Konzept leisteten NDGIT und die Hypothekarbank Lenzburg wahre Pionierarbeit“, so Prof. Dr. Paul Alpar, Mitglied der Jury. Die Plätze zwei und drei belegten das InsurTech Clark (Partnerschaften zu ING-DiBa, N26, NIBC Direct, PSD Bank und Outbank) und Quantoz mit ihrem Partner UniCredit Bank.
Die Entscheidung für das „Erfolgreichste FinTech 2017“ ging an das Münchener Unternehmen IDnow. Auch dieses schaffte es, den Markt zu verändern. IDnow setzte sich bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) durch und erwirkte die Akzeptanz von Video-Identifikation als offizielles Mittel für die Feststellung der Identität auf elektronischem Weg. „Zudem hat es IDnow geschafft, mittlerweile Kunden in ganz Europa zu gewinnen, sowohl auf FinTech- als auch Bankenseite“, so Alpar weiter. Auf Platz zwei und drei folgten das israelische FinTech Paykey und das irische RegTech AQMetrics.
In diesem Jahr wurde außerdem die Auszeichnung „Persönlichkeit des Jahres im Digitalisierungsbereich“ vergeben. Hier durfte sich AQMetrics ein zweites Mal freuen. Geraldine Gibson, CEO und Gründerin, wurde für ihre berufliche Leistung sowie das soziale Engagement im FinTech-Umfeld ausgezeichnet. Gibsons Unternehmen gelang es, binnen kürzester Zeit zu wachsen, sowohl im Hinblick auf die Zahl der Kunden, der Mitarbeiter, des Serviceangebots sowie der Standorte. Zudem wurde gewürdigt, dass sich Gibson mit der Schaffung des Events „Women in Funds“ für das Netzwerken zwischen Frauen in der Fondsindustrie einsetzt.
Unterstützt wurde der EURO FINANCE TECH Award von BearingPoint, Citi und dem Anleger Magazin DER AKTIONÄR.
BearingPoint übergab dem Gewinner der Kategorie „Beste Kooperation Bank / FinTech“ kostenfreie Beratungstage sowie die Möglichkeit, sich bei einem BearingPoint Event zu präsentieren. „NDGIT ist ein hervorragendes Beispiel für ein nachhaltiges und erfolgversprechendes Kooperationsmodell und damit für den kulturellen und kommunikativen Brückenschlag zwischen Banken und FinTechs. Darüber hinaus setzt der Zwang zur Anpassung der traditionellen Geschäftsmodelle hin zu einem modernen customer journey orientierten Service-Offering eine flexible und offene Plattform-Architektur voraus. Auf diesem Feld hat NDGIT einen großartigen Wertbeitrag geleistet, den wir mit dieser Auszeichnung honorieren möchten“, sagen Michael Arndt und Theodor Schabicki von BearingPoint. „Wir freuen uns sehr, NDGIT mit einer Netzwerk-Plattform, unserer Marktexpertise und Erfahrung zu unterstützen. Ziel ist es hierbei, Impulse und Perspektiven für den weiteren Entwicklungs- und Wachstumspfad einzubringen und die strategische Ausrichtung zu bestärken.“
Der Sieger „Erfolgreichstes FinTech“ wird von der Citi unterstützt und darf eine Woche im Citi Accelerator in Tel Aviv verbringen. „Wir freuen uns sehr, den Gewinner des Awards „Most Successful FinTech“ in unser Innovation Lab nach Tel Aviv einladen zu dürfen. Wir sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit zwischen Banken wie Citi und FinTechs beiden Seiten erheblichen Nutzen bringt. Eine solche Partnerschaft leistet einen wesentlichen Beitrag, das Finanzsystem in vielen Bereichen besser, effizienter und stärker zu gestalten. Unsere vier globalen Innovation Labs sind ein zentraler Baustein in unserer Innovationsstrategie, die es uns ermöglicht, den technologischen Wandel in unserer Industrie aktiv mitzugestalten“, sagt Citi-Deutschlandchef Stefan Wintels.
Insgesamt zeigte sich der Veranstalter sehr zufrieden mit der Qualität der Bewerbungen. Andreas Scholz, Vorsitzender der Geschäftsführung der dfv Maleki Group GmbH: „Nicht nur die Zahl der Bewerbungen ist gestiegen, auch die Qualität der Bewerbungen hat sich einmal mehr deutlich verbessert. All das zeigt, dass sich der Award in der Fintech-Szene einen Namen gemacht hat und immer mehr Aufmerksamkeit erfährt. Dies ist für uns Ansporn, auch im kommenden Jahr wieder einen solchen Preis zu vergeben.“
Die achtköpfige Jury bestand aus Prof. Dr. Paul Alpar (Universität Marburg), Axel Apfelbacher (Digitalstratege), Olaf Bausch (BB Rechtsanwaltsgesellschaft), Sascha Demgensky (PwC), Inken Schönauer (EURO FINANCE magazin), Felix Scheffka (Meetup FinTechFFM), Andreas G. Scholz (dfv Maleki Group) und Florian Söllner (DER AKTIONÄR).
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