Bundesagrarminister Friedrich spricht sich gegen pauschale Vorschriften in der Landwirtschaft aus
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In Deutschland „eine starke, bäuerliche und nachhaltige Landwirtschaft erhalten“ – dieses politische Ziel formulierte der neue Bundesagrarminister Hans-Peter Friedrich (CSU) im Interview mit der agrarzeitung (dfv Mediengruppe). Dazu gehört aus seiner Sicht, vor allem den Ländlichen Raum zu stärken und Planungssicherheit für unternehmerische Landwirte zu schaffen.
Im Gespräch mit der agrarzeitung wehrt sich Minister Friedrich zudem gegen pauschale Ausbringungsgrenzen etwa für Dünger, wie sie von der EU-Kommission gewünscht sind. Immer wieder stehen sowohl in Brüssel als auch in Deutschland die Ausbringung von Dünger und Pflanzenschutzmitteln am Pranger. Nichtregierungsorganisationen fordern eine deutliche Reduzierung dieser für die Landwirtschaft notwendigen Betriebsmittel.
Darüber hinaus will Friedrich ein positives Image der Agrarwirtschaft befördern. Die bevorstehende Internationale Grüne Woche in Berlin bietet Agrarminister Friedrich, der in seiner bisherigen Vita wenig Berührungspunkte mit der Landwirtschaft hatte, dafür die Gelegenheit. Dort will er sowohl zur Eröffnung als auch im Gespräch mit Messebesuchern eigene Akzente setzen.
Das vollständige Interview findet sich in der Ausgabe der agrarzeitung (az) vom 10. Januar 2014.
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