Wertschätzung für Wertschöpfung
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Roundtable Zukunftsdialog Agrar und Ernährung 2024: Von Acker bis Teller – Wertschöpfung für Deutschland
10:15
Die Transformation der Agrarwirtschaft kann nur im Dialog zwischen Branche und Gesellschaft gelingen. Dafür müssen die realen Leistungen der Landwirtschaft sichtbar werden, um ein besseres Verständnis in der Öffentlichkeit zu schaffen. Vor allem Bildung und Politik spielen eine Schlüsselrolle bei der Transformation.
Dies war eine der wesentlichen Forderungen, die im Rahmen des ersten Roundtables Zukunftsdialog Agrar und Ernährung formuliert wurden. Hochkarätige Vertreterinnen und Vertreter der Agrarbranche hatten sich am Mittwoch (24. Januar) in Berlin, im Rahmen der Grünen Woche, zum konstruktiven Austausch getroffen, um über die Vereinbarkeit von Wirtschaftlichkeit, Wertschöpfung und Wertschätzung der Agrar- und Ernährungsbranche zu sprechen sowie die konkrete Gestaltung und Kommunikation eines Zukunftsbildes.
Ausgerichtet wird das Roundtable-Gespräch zur Zukunft der Agrar- und Ernährungsbranche von den Agrar-, Back- und Fleischmedien der dfv Mediengruppe, zu denen unter anderem die agrarzeitung und das FeedMagazine gehören. Teilnehmende in diesem Jahr waren Katrin Beberhold (Vorstandsvorsitzende, Agrar Burgscheidungen eG), Benedikt Bösel (Geschäftsführer, Finck Stiftung gGmbH), Jana Gäbert (Geschäftsführerin, agt Agrar GmbH) und Carsten Stegelmann (Geschäftsführer, Trantower Agrar GmbH). Moderiert wurde der Roundtable von Nikola Steinbock, Sprecherin des Vorstands der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
Die Teilnehmer stimmten überein, dass Landwirte bereits eine gewisse Wertschätzung erfahren, diese werde aber nicht immer in einer adäquaten Wertschöpfung reflektiert. Landwirte müssen sich aktiv einbringen und ihre Arbeit transparent und verständlich darstellen. Ebenso einig waren sich die Diskussionsteilnehmer darin, dass eine Transformation der Landwirtschaft notwendig ist, um langfristig bestehen zu können. Eine große Rolle spielen aber auch Bildung und Politik, die ebenso in der Verantwortung sind, die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige und rentable Landwirtschaft zu schaffen.
In der Abschlussrunde wurde deutlich, dass es für die Zukunft der Landwirtschaft entscheidend sein wird, neue Wege zu gehen und innovative Lösungen zu finden.
„Gerade in Zeiten, in denen es statt respektvoller Diskussion rund um Sachthemen immer öfter Konfrontationen und Empörungsrituale gibt, ist der konstruktive Austausch mit den Betroffenen, den Landwirten, sehr wichtig. Wir freuen uns sehr, dass wir Gastgeber dieses ersten Roundtable-Gesprächs sein durften, das im Rahmen des Zukunftsdialogs Agrar und Ernährung am 23. April 2024 weitergeführt wird“, sagte Christian Schnücke, Gesamtverlagsleiter der Agrar-, Back- und Fleischmedien, dfv Mediengruppe.
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