„Qualitätsmacher:innen des Jahres“ 2023 gekürt
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Die dfv Mediengruppe hat zum zweiten Mal die „Qualitätsmacher:innen des Jahres“ gekürt. Der unternehmensinterne Award wurde ins Leben gerufen, um Mitarbeitende zu würdigen, die sich mit ihren Leistungen in besonderer Weise um den hohen Qualitätsanspruch verdient gemacht haben, dem sich das Business-Medienhaus verpflichtet fühlt.
Die Preisträgerinnen und Preisträger im Überblick:
dfv Journalist:in des Jahres 2023
In dieser Kategorie wurde die beste journalistische Gesamtleistung ausgezeichnet, berücksichtigt wurden insbesondere die Rechercheleistung, die professionelle Umsetzung und die Relevanz des Themas für die Zielgruppe. Gewonnen haben Sarah Speicher-Utsch, Redakteurin für das Wirtschaftsressort des Wochenmagazins der TextilWirtschaft, und Hagen Seidel, Chefkorrespondent der TextilWirtschaft in Düsseldorf. Der Artikel über den Modekonzern S.Oliver überzeugte die Jury. Speicher-Utsch thematisiert darin das Zerwürfnis zwischen Firmengründer Bernd Freier und dem ehemaligen CEO Claus-Dietrich Lahrs. Seidel unterstützte sie bei der Realisierung des Artikels.
Der Beitrag ist das Ergebnis einer Recherche, wie sie nur Journalisten durchführen können, die in der Branche extrem gut vernetzt sind und über tiefgreifende Marktkenntnisse verfügen. Speicher-Utsch und Seidel haben viele Insider befragt, um ein Porträt des einst so erfolgreichen Unternehmens S.Oliver zu zeichnen. Bemerkenswert ist laut Jury, dass „die Redakteur:innen es geschafft haben, von vielen involvierten Personen aussagekräftige Statements einzuholen und so die Ereignisse aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten.” Der Artikel sei dennoch nicht von Meinungen geprägt, sondern benenne klar die Fakten.
dfv Gestalter:in des Jahres 2023
Gesucht wurde die beste grafische Aufbereitung eines journalistischen Themas. Wer hat die beste Idee und beweist ein besonderes handwerkliches Können? In diesem Jahr hat sich Kassim Majura, Mediengestalter bei der Lebensmittel Zeitung, mit einer Infografikserie durchgesetzt, die regelmäßig im Ressort „Marktplatz“ der führenden Branchenzeitung erscheint.
Die Jury betonte den hohen Mehrwert, den die bewusst plakativ gestalteten Seiten für die Leserschaft hätten. Majura gelinge es hervorragend, Zahlen und Daten grafisch so aufzubereiten, dass sie optisch ansprechend sind und zugleich den Inhalt leicht verständlich vermitteln. Die eingereichte Arbeit von Majura verfüge über einen hohen Wiederkennungswert und exemplarischen Charakter, da sie Teil einer längeren Strecke ist.
dfv Digital Publisher:in des Jahres 2023
In dieser Kategorie geht es um das gelungenste Digitalprojekt, das journalistische Inhalte professionell, kreativ und visionär in digitale Kanäle übersetzt. Durchgesetzt hat sich Marco Kitzmann, Chef vom Dienst für den Online-Bereich der Lebensmittel Zeitung, mit dem „LZ-Datenmonitor“. Konzipiert als interaktives Dashboard, spiegelt der Datenmonitor der Lebensmittel Zeitung in tagesaktuellen Grafiken die volatile Entwicklung der für die Konsumgüterwirtschaft wichtigen Bereiche wider. Er war 2022 der meistgeklickte Content hinter der LZ-Paywall.
Kitzmann ist mit seinem Kenntnisstand zu digitalen Entwicklungen immer vorne mit dabei, so die Jury. Sein Projekt sei ein Paradebeispiel für die innovative Aufbereitung journalistischer Inhalte und zeige, wie sich faktenbasierter Wirtschaftsjournalismus mit hohem Nutzwert vereinen lasse.
dfv Marketer:in des Jahres 2023
Gesucht wurde die beste Marketingaktion oder -kampagne für Titel oder Produkte der dfv Mediengruppe. Bewertet hat die Jury die Idee, die kreative Umsetzung und die messbare Resonanz der Aktion. Überzeugt hat Juliane Schaper, Marketingleiterin der dfv Hotel- und Gastromedien, mit dem Messekonzept „Café Future live“. Seit über 20 Jahren ist der dfv auf der Fachmesse Internorga vertreten. In diesem Jahr wurden der Aufbau und das Design des Café Futures komplett neu aufgesetzt.
Die Jury würdigte mit ihrer Entscheidung die herausragende Gesamtleistung von Schaper, die für die gesamte Planung und Konzeption sowie alle begleitenden Maßnahmen verantwortlich war. Sie habe das Café Future sehr gut in die Zukunft übersetzt, was sich unter anderem in einer hohen Frequentierung des Branchentreffpunkts, zahlreicher Kundengespräche und einer positiven Resonanz auf den unterschiedlichsten Kanälen gezeigt habe.
Insgesamt gab es 41 Einreichungen in vier Kategorien, jede mit jeweils 2.500 Euro dotiert. Die Jury war mit Expert:innen aus unterschiedlichsten Bereichen besetzt:
- Peter Esser, Sprecher der Geschäftsführung
- Miriam Hebben, Ressortleiterin Journal Lebensmittel Zeitung und eine der Gewinnerinnen der Qualitätsmacher:innen des Jahres 2022
- Rouven Schellenberger, Chefredakteur Digitale Medienentwicklung
- Manuela Töpfer, Head of Communications
- Uwe Vorkötter, Herausgeber HORIZONT
- Michael Werner, Chefredakteur TextilWirtschaft
Die Preisverleihung fand am Freitag, den 8. September, im Rahmen des dfv Sommerfests in Frankfurt statt.
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