Umsatzpari: Stationärer Modehandel schließt 1. Halbjahr auf Vorjahresniveau ab
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07:00
Der stationäre Modehandel konnte im ersten Halbjahr trotz der anhaltenden Konsumflaute sein Erlösniveau halten. Im Vergleich zum Vorjahr erzielten die Modehandelsunternehmen ein Umsatzpari. Damit hat sich die negative Entwicklung aus dem zweiten Halbjahr 2023 (minus 1 Prozent) nicht fortgesetzt. Das berichtet das Fachmagazin TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe).
Das stabile Ergebnis ist vor allem auf den starken Jahresauftakt zurückzuführen. Im ersten Quartal 2024 hatte der stationäre Modehandel seine Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent gesteigert. Frühlingshafte Temperaturen in der zweiten Februar-Hälfte und im März hatten zu einer höheren Nachfrage nach den neuen Kollektionen geführt. Das zweite Quartal war dann von einem Abflauen der Modenachfrage geprägt. Im Mai und Juni lagen die Erlöse unter dem Vorjahr. Bei regnerischem und kühlem Wetter blieben T-Shirts, kurze Hosen und Sommerkleider liegen. Daran änderten auch die starken Reduzierungen wenig. Die Umsätze im stationären Modehandel sanken im Juni um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – das ist der stärkste Rückgang in einem Monat seit Juni 2022 (minus 17 Prozent).
Wie bereits das vergangene Jahr erschütterten in den ersten sechs Monaten 2024 eine Vielzahl von Insolvenzen und Geschäftsaufgaben die Branche. Laut einer Aufstellung der TextilWirtschaft meldeten mehr als 60 Fashion-Unternehmen Insolvenz an.
Das Halbjahresergebnis basiert auf einer Erhebung der TextilWirtschaft. Wöchentlich befragt das Fachmagazin einen ausgewählten Kreis an marktrelevanten Modeanbietern zu ihrer Umsatzentwicklung.
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