Die Zukunft auf dem Teller: Der erste „Alt. Protein Hype Cycle“
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Von kultiviertem Fleisch bis hin zu Lebensmitteln aus CO₂: Eine systematische Einordnung der Startups, die die Ernährung der Zukunft prägen werden
10:30
Der Klimawandel, steigende Bevölkerungszahlen und der Ruf nach nachhaltigen, ethischen Lösungen fordern eine Neugestaltung unserer Ernährungssysteme. Alternative Proteine versprechen eine Revolution auf dem Teller. Doch welche Technologien und Start-ups werden diese Transformation anführen?
Mit dem ersten „Alt. Protein Hype Cycle“ präsentiert die aktuelle Ausgabe NEWMEAT (dfv Mediengruppe) zusammen mit Dominik Ewald, Experte für Business Development und Transformation am Fraunhofer IGD, eine Weltpremiere: Eine systematische Einordnung von über 40 Start-ups aus den Bereichen Pflanzenproteine, Zellkulturen und Fermentationsverfahren. „Diese Premiere zeigt, wo führende Unternehmen entstehen und welche Technologien kurz davorstehen, marktreif zu werden,“ erklärt Olaf Deininger, Chefredakteur NEWMEAT. „Es ist ein Meilenstein, um die Innovationsdynamik dieser aufstrebenden Branche zu verstehen und gezielt weiterzuentwickeln.“
Der „Alt. Protein Hype Cycle“ analysiert die technologische Bandbreite, von visionären Ansätzen bis zu marktreifen Produkten. Dabei stehen sieben Schlüsseltechnologien im Fokus:
- Kultiviertes Fleisch: Fleisch aus Zellkulturen
- In-vitro-Fisch: Alternativen zu Meeresfrüchten, die Überfischung entgegenwirken
- Gedrucktes Fleisch: individuell gestaltete Texturen und Geschmäcker per 3D-Druck
- Pflanzliche Proteine: der Vorreiter unter den Alternativen, aber mit wachsendem Konkurrenzdruck
- Präzisionsfermentierte Proteine: tierfreie Milch- und Eiweißprodukte für den Massenmarkt
- Einzellproteine: Algen, Pilze und andere Mikroorganismen als nachhaltige Proteinquelle
- Lebensmittel aus CO₂: visionäre Technologien, die Kohlendioxid in Nahrung verwandeln
Regionale Vielfalt und globale Trends
Der „Alt. Protein Hype Cycle“ zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Innovationszentren weltweit:
- Europa führt bei pflanzenbasierten Proteinen,
- die USA dominieren bei disruptiven Technologien,
- Israel und Singapur punkten mit gezielten staatlichen Förderprogrammen.
Investitionen spielen dabei eine Schlüsselrolle: Branchenführer wie Eat Just (USA) treiben die Entwicklung voran, während aufstrebende Unternehmen aus Deutschland wie Formo und BLUU Seafood zunehmend zu Treibern dieser Revolution werden
Eine Premiere mit Perspektive
Mit dem ersten „Alt. Protein Hype Cycle“ schaffen Ewald und sein Team eine Grundlage für zukünftige Analysen und Entwicklungen. „Unser Ziel ist es, Technologien realistisch einzuordnen, um die Entstehung einer nachhaltigen und produktiven Lebensmittelindustrie zu fördern,“ betont Ewald. Start-ups, Investoren und Branchenführer erhalten einen Überblick über die Chancen und Herausforderungen der alternativen Proteine.
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