Deutscher Fleisch Kongress in Mainz bringt Branche zusammen

Die Fleischindustrie befindet sich mitten in der Transformation. Beim 19. Deutschen Fleisch Kongress (DFK) am 26. und 27. November dreht sich in der Rheingoldhalle in Mainz wieder alles um aktuelle Themen in der gesamten Wertschöpfungskette. Neben Zahlen, Daten und Fakten zur Marktentwicklung geht es um technologischen Wandel, Sortimentsveränderungen und Marketing. Tierwohl und Nachhaltigkeit spielen beim DFK traditionell eine große Rolle, so auch in diesem Jahr.

So wird 2024 beispielsweise Mahi Klosterhalfen sprechen. Er ist Präsident der Albert Schweizer Stiftung für unsere Mitwelt, die das Leiden von Tieren für die Herstellung von Lebensmitteln vermeiden will. „Wir müssen vorankommen beim Thema Umbau der Tierhaltung. Ich suche den Austausch mit der Branche, um zu unterstreichen: Alle Beteiligten sollten sich hier in der Verantwortung sehen und nicht nur auf andere zeigen – auch und gerade in Zeiten mangelnder Unterstützung aus der Politik“, so Klosterhalfen, der sich seit seiner Studienzeit aktiv für Tierwohl einsetzt. Er wird mit Wolfgang Schleicher, Geschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft, über die Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit und Rendite diskutieren.

Zu den weiteren Speakern gehören unter anderem die Bundestierschutzbeauftragte Ariane Kari aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Christoph Graf, Geschäftsleiter Ware Lidl Dienstleistung, Unternehmer Maximilian Tönnies und Christopher Kalvelage, Managing Director Heidemark. Organisiert wird der DFK von der dfv Conference Group (dfv Mediengruppe).

afz – allgemeine fleischer zeitung und die FLEISCHWIRTSCHAFT werden zudem am 26. November 2024 den „Förderpreis der Fleischwirtschaft 2024“ vergeben. Damit werden Top-Nachwuchskräfte aus Handwerk, Industrie, Handel, Technologie/Technik und Wissenschaft ausgezeichnet.

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