30. Mai 2012
Unterhaltungselektronik: Onlinehandel verzeichnet erstmals Umsatzeinbußen
2 Min.
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Experten sehen Ursache in der Umstellung auf das digitale Satelliten-Fernsehen
Die Umsätze im E-Commerce mit Unterhaltungselektronik sind erstmals seit der statistischen Erfassung durch die GfK gesunken. Dies geht aus bislang unveröffentlichten Zahlen der GfK hervor, die dem Wirtschaftsmagazin „Der Handel“ (Deutscher Fachverlag) vorliegen. Demnach nahmen die Umsätze im Onlinehandel mit TV-Geräten, HiFi-Anlagen, MP3-Playern, Satelliten-Receivern und Co. im ersten Quartal 2012 um 4,2 Prozent auf 392 Millionen Euro ab (erstes Quartal 2011: 409 Millionen Euro).
Der Gesamtmarkt für Unterhaltungselektronik in Deutschland entwickelte sich dagegen im gleichen Zeitraum positiv. Die Umsätze stiegen um ein Prozent auf 2,24 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,22 Milliarden Euro). Dabei konnten der traditionelle Fachhandel und die Verbundgruppen ihre Anteile am Umsatzkuchen von 22,1 auf 25,1 Prozent ausbauen.
„Wir sehen das als Einmaleffekt im Zuge der Abschaltung des analogen Satellitensignals zum 30. April 2012“, erläutert Thomas Oschwald, GfK-Experte für die Unterhaltungselektronik-Branche, die Zahlen auf Nachfrage von „Der Handel“. „Die Konsumenten haben sich verstärkt an den Fachhändler vor Ort gewandt und seiner Kompetenz und seinem Service ihr Vertrauen geschenkt. Der Onlinehandel war im vergleichbaren Zeitraum dagegen leicht rückläufig.“
Hintergrund
Bei den GfK-Marktdaten handelt es sich nach Unternehmensangaben um repräsentative Zahlen für den gesamten deutschen Consumer-Electronics-Markt, in denen alle großen Player – online wie offline – berücksichtigt werden. Auch die Onlineumsätze der Media-Saturn-Holding seien inkludiert, so dass sich der Rückgang im Onlinehandel nicht durch Zuwächse für die Internet-Newcomer aus Ingolstadt erklären lasse.
Mehr Informationen zum Thema auf www.derhandel.de/UE-Branche.
Die Umsätze im E-Commerce mit Unterhaltungselektronik sind erstmals seit der statistischen Erfassung durch die GfK gesunken. Dies geht aus bislang unveröffentlichten Zahlen der GfK hervor, die dem Wirtschaftsmagazin „Der Handel“ (Deutscher Fachverlag) vorliegen. Demnach nahmen die Umsätze im Onlinehandel mit TV-Geräten, HiFi-Anlagen, MP3-Playern, Satelliten-Receivern und Co. im ersten Quartal 2012 um 4,2 Prozent auf 392 Millionen Euro ab (erstes Quartal 2011: 409 Millionen Euro).
Der Gesamtmarkt für Unterhaltungselektronik in Deutschland entwickelte sich dagegen im gleichen Zeitraum positiv. Die Umsätze stiegen um ein Prozent auf 2,24 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,22 Milliarden Euro). Dabei konnten der traditionelle Fachhandel und die Verbundgruppen ihre Anteile am Umsatzkuchen von 22,1 auf 25,1 Prozent ausbauen.
„Wir sehen das als Einmaleffekt im Zuge der Abschaltung des analogen Satellitensignals zum 30. April 2012“, erläutert Thomas Oschwald, GfK-Experte für die Unterhaltungselektronik-Branche, die Zahlen auf Nachfrage von „Der Handel“. „Die Konsumenten haben sich verstärkt an den Fachhändler vor Ort gewandt und seiner Kompetenz und seinem Service ihr Vertrauen geschenkt. Der Onlinehandel war im vergleichbaren Zeitraum dagegen leicht rückläufig.“
Hintergrund
Bei den GfK-Marktdaten handelt es sich nach Unternehmensangaben um repräsentative Zahlen für den gesamten deutschen Consumer-Electronics-Markt, in denen alle großen Player – online wie offline – berücksichtigt werden. Auch die Onlineumsätze der Media-Saturn-Holding seien inkludiert, so dass sich der Rückgang im Onlinehandel nicht durch Zuwächse für die Internet-Newcomer aus Ingolstadt erklären lasse.
Mehr Informationen zum Thema auf www.derhandel.de/UE-Branche.
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