22. Mai 2002
Top 40 der umsatzstärksten Cateringunternehmen in Deutschland
2 Min.
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Die deutsche Catering-Branche leidet unter dem Sparzwang der Unternehmen und Krankenhäuser. Mit einem Plus von 6,9 Prozent für 2001 wurde das geringste Wachstum der letzten zehn Jahre erzielt.
Die 40 größten sogenannten Contract Caterer Deutschlands erwirtschafteten 2001 in den Segmenten Betriebs-, Klinik-, Seniorenverpflegung, Schulen und anderen Dienstleistungsmärkten einen Nettoumsatz von 2,23 Milliarden Euro in 5.137 Objekten. Die aktuelle Analyse der Wirtschaftsfachzeitschrift für Großverpflegung gv-praxis (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) wird jährlich erhoben und gilt als wichtigstes Branchenbarometer der Dienstleistungsbranche.
Für das Jahr 2001 melden die zehn größten Firmen mit 7,6 Prozent Umsatzplus allerdings ein deutlich besseres Ergebnis als der Rest der Branche (+ 4,5 Prozent). Der absolute Marktführer Compass Group, Eschborn, (565,9 Mio. Euro, 891 Objekte) konnte mehr als ein Drittel aller Mehrerlöse auf sich vereinen. Auf Platz 2 rangiert mit Aramark (288,4 Mio. Euro, 476 Objekte) ein weiterer Dienstleistungsmulti. Dahinter folgt mit der Dussmann-Gruppe das erste deutsche Unternehmen.
Als wachstumsstark erwies sich in 2001 das Segment "neue Märkte" (Café- und Party-Service, Messe- und Stadiongastronomie, Events) mit einem Zuwachs von 12,1 Prozent. Ebenso erreichte der Teilmarkt Schulen / Mensen / Kindergärten ein Umsatzplus von 4,9 Prozent.
Deutlich abgeschwächt im Vergleich zum Vorjahr präsentieren sich die eigentlichen Kernmärkte Betriebsverpflegung (+ 6,1 Prozent), Kliniken/Krankenhäuser (+7,7 Prozent) und Seniorenheime (+7,8 Prozent).
Burkart Schmid, Chefredakteur von gv-praxis: "Wir spüren deutlich die nachlassende Subventionsbereitschaft vieler Auftraggeber bei Banken, Versicherungen und Industrie, aber auch im Gesundheitswesen wird der Kostendruck auf die externen Dienstleister verstärkt."
Größtes Marktsegment ist mit einem Umsatzvolumen von 1,27 Mrd. Euro die Mitarbeiterverpflegung in Unternehmen. Im Segment Kliniken und Krankenhäuser erzielt die Branche mit 572,4 Mio. Euro mehr als ein Viertel des gesamten Branchenumsatzes.
Für die nächsten Jahre rechnen sich die Catering-Profis die größten Wachstumschancen im Seniorenmarkt und in der Nische Café-Bars aus, als wenig lukrativ werden dagegen das à la carte-Geschäft und Full Service-Restaurants bewertet.
Die Top 40 der umsatzstärksten Cateringunternehmen in Deutschland stehen im Internet unter www.cafe-future.net/factstrends/rankings
Die 40 größten sogenannten Contract Caterer Deutschlands erwirtschafteten 2001 in den Segmenten Betriebs-, Klinik-, Seniorenverpflegung, Schulen und anderen Dienstleistungsmärkten einen Nettoumsatz von 2,23 Milliarden Euro in 5.137 Objekten. Die aktuelle Analyse der Wirtschaftsfachzeitschrift für Großverpflegung gv-praxis (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) wird jährlich erhoben und gilt als wichtigstes Branchenbarometer der Dienstleistungsbranche.
Für das Jahr 2001 melden die zehn größten Firmen mit 7,6 Prozent Umsatzplus allerdings ein deutlich besseres Ergebnis als der Rest der Branche (+ 4,5 Prozent). Der absolute Marktführer Compass Group, Eschborn, (565,9 Mio. Euro, 891 Objekte) konnte mehr als ein Drittel aller Mehrerlöse auf sich vereinen. Auf Platz 2 rangiert mit Aramark (288,4 Mio. Euro, 476 Objekte) ein weiterer Dienstleistungsmulti. Dahinter folgt mit der Dussmann-Gruppe das erste deutsche Unternehmen.
Als wachstumsstark erwies sich in 2001 das Segment "neue Märkte" (Café- und Party-Service, Messe- und Stadiongastronomie, Events) mit einem Zuwachs von 12,1 Prozent. Ebenso erreichte der Teilmarkt Schulen / Mensen / Kindergärten ein Umsatzplus von 4,9 Prozent.
Deutlich abgeschwächt im Vergleich zum Vorjahr präsentieren sich die eigentlichen Kernmärkte Betriebsverpflegung (+ 6,1 Prozent), Kliniken/Krankenhäuser (+7,7 Prozent) und Seniorenheime (+7,8 Prozent).
Burkart Schmid, Chefredakteur von gv-praxis: "Wir spüren deutlich die nachlassende Subventionsbereitschaft vieler Auftraggeber bei Banken, Versicherungen und Industrie, aber auch im Gesundheitswesen wird der Kostendruck auf die externen Dienstleister verstärkt."
Größtes Marktsegment ist mit einem Umsatzvolumen von 1,27 Mrd. Euro die Mitarbeiterverpflegung in Unternehmen. Im Segment Kliniken und Krankenhäuser erzielt die Branche mit 572,4 Mio. Euro mehr als ein Viertel des gesamten Branchenumsatzes.
Für die nächsten Jahre rechnen sich die Catering-Profis die größten Wachstumschancen im Seniorenmarkt und in der Nische Café-Bars aus, als wenig lukrativ werden dagegen das à la carte-Geschäft und Full Service-Restaurants bewertet.
Die Top 40 der umsatzstärksten Cateringunternehmen in Deutschland stehen im Internet unter www.cafe-future.net/factstrends/rankings
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