29. Februar 2012
Karstadt: Neuausrichtung mit Hindernissen
1 Min.
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Die Neuausrichtung des Essener Karstadt-Konzerns unter Vorstandschef Andrew Jennings kommt nur schleppend in Gang. Wie die Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt) erfuhr, ist das aus dem Insolvenz-Verfahren für einen Euro von Nicolas Berggruen gekaufte Unternehmen mit einem deutlichen Umsatzminus aus dem ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 ausgestiegen.
So sollen nach Informationen der TextilWirtschaft die so genannten Weltstadt-Häuser – das Berliner KaDeWe, das Alsterhaus in Hamburg und Oberpollinger in München – zwar knapp zweistellige Umsatzzuwächse zwischen Oktober und Dezember erzielt haben. Bei den 83 übrigen Warenhäusern knickte der Umsatz jedoch um zwei Prozent ein. Besonders getroffen hat die schwierige Herbst-Winter-Saison offensichtlich die 27 Karstadt-Sport-Häuser. Dort sollen die Erlöse um rund neun Prozent gesunken sein.
Die Rückgänge dürften den Kurs von Karstadt-Chef Jennings empfindlich treffen. Geplant ist ein jährlicher Umsatzzuwachs von 2,5 Prozent bis 2015/16. Die Umsatzsteigerungen sind allein notwendig, um die Investitionen von 80 Millionen Euro pro Jahr zu stemmen. Wenig erfreulich steht der Konzern auch per Mitte Februar da. Mit einem kumulierten Umsatzminus von 3,4 Prozent dürfte das geplante Jahresergebnis verfehlt werden.
Weitere Informationen dazu finden sich in der morgigen Print-Ausgabe der TextilWirtschaft.
So sollen nach Informationen der TextilWirtschaft die so genannten Weltstadt-Häuser – das Berliner KaDeWe, das Alsterhaus in Hamburg und Oberpollinger in München – zwar knapp zweistellige Umsatzzuwächse zwischen Oktober und Dezember erzielt haben. Bei den 83 übrigen Warenhäusern knickte der Umsatz jedoch um zwei Prozent ein. Besonders getroffen hat die schwierige Herbst-Winter-Saison offensichtlich die 27 Karstadt-Sport-Häuser. Dort sollen die Erlöse um rund neun Prozent gesunken sein.
Die Rückgänge dürften den Kurs von Karstadt-Chef Jennings empfindlich treffen. Geplant ist ein jährlicher Umsatzzuwachs von 2,5 Prozent bis 2015/16. Die Umsatzsteigerungen sind allein notwendig, um die Investitionen von 80 Millionen Euro pro Jahr zu stemmen. Wenig erfreulich steht der Konzern auch per Mitte Februar da. Mit einem kumulierten Umsatzminus von 3,4 Prozent dürfte das geplante Jahresergebnis verfehlt werden.
Weitere Informationen dazu finden sich in der morgigen Print-Ausgabe der TextilWirtschaft.
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