12. September 2013
Immobilienprofis wollen Merkel
3 Min.
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Die Immobilienbranche hat sich bereits zehn Tage vor der Bundestagswahl 2013 festgelegt: Angela Merkel soll das Land weitere vier Jahre regieren.
In einer gemeinsamen Umfrage der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) und Immo Media Consult stimmten 46% für die CDU/CSU. Im Kanzlerduell votierten 55% für Merkel, nur 10% würden SPD-Herausforderer Peer Steinbrück direkt wählen.
Hinter den Unionsparteien ist die FDP mit 18% zweitstärkste Kraft. Auf den weiteren Plätzen folgen die SPD (11%), Bündnis 90/Die Grünen (9%) und die Alternative für Deutschland (AfD) mit 8%. Nicht im Branchenparlament vertreten sind Die Linke (3%) und die Piraten (2%). An der Online-Befragung, die zwischen dem 8. August und 27. August durchgeführt wurde, nahmen 523 Immobilienprofis teil.
Vor allem Immobilienanwälte und Immobilienmakler sorgten für den großen Vorsprung des bürgerlich-konservativen Lagers. Unter den Juristen stimmten 42% für die CDU/CSU und 39% für die FDP, bei den Maklern kommen die Unionsparteien auf eine Quote von 52,5%, die FDP auf 22,5%. Dass es die AfD auf Anhieb in das Branchenparlament schafft, hat die eurokritische Partei vor allem den Mitarbeitern von Wohnungsunternehmen (17%), Finanzierern und Fondsmanagern (jeweils 13%) sowie Asset-Managern (11%) zu verdanken.
Verglichen mit der Umfrage von Immobilien Zeitung und Immo Media Consult aus dem Jahr 2009 büßte die FDP deutlich an Stimmen ein. Damals war die FDP mit 42% stärkste Partei vor CDU/CSU (29%), Bündnis 90/Die Grünen (14%) und der SPD (9%). Auffallend bei der aktuellen Befragung ist zudem die Diskrepanz zwischen der gesunkenen Zustimmung zur FDP als Partei und der hohen Zustimmung zu ihren inhaltlichen Positionen. So stimmt mehr als jeder Zweite den aus dem Wahlprogramm der FDP abgeleiteten immobilienwirtschaftlichen Forderungen zu. Sogar unter Grünen-Wählern kann sich fast jeder Zweite mit den Positionen der Liberalen anfreunden. Vor allem die ablehnende Haltung zur Einführung einer Mietpreisbremse findet breite Zustimmung (72%). Außerdem gefällt den Immobilienprofis die gemeinsame Forderung von CDU/CSU und FDP, eine steuerliche Absetzbarkeit von Sanierungsaufwendungen („Sanierungs-AfA“) in Höhe von 10% einzuführen: 71% kreuzten diesen Vorschlag mit Ja an.
Auf die Frage, welche Koalition für die Immobilienwirtschaft die beste sei, antworteten 61% der Umfrageteilnehmer mit Schwarz-Gelb. Nur 10% glauben, dass eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD der Branche mehr Vorteile bringen würde. Auf der anderen Seite ist aber für 45% eine gemeinsame Regierung der beiden großen Volksparteien das wahrscheinlichste Ergebnis der Bundestagswahl.
Lesen Sie dazu in der aktuellen Ausgabe der Immobilien Zeitung (IZ 36/13) vom 12. September die Titelgeschichte „Absolute Mehrheit für ,Mutti’“.
In einer gemeinsamen Umfrage der Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag) und Immo Media Consult stimmten 46% für die CDU/CSU. Im Kanzlerduell votierten 55% für Merkel, nur 10% würden SPD-Herausforderer Peer Steinbrück direkt wählen.
Hinter den Unionsparteien ist die FDP mit 18% zweitstärkste Kraft. Auf den weiteren Plätzen folgen die SPD (11%), Bündnis 90/Die Grünen (9%) und die Alternative für Deutschland (AfD) mit 8%. Nicht im Branchenparlament vertreten sind Die Linke (3%) und die Piraten (2%). An der Online-Befragung, die zwischen dem 8. August und 27. August durchgeführt wurde, nahmen 523 Immobilienprofis teil.
Vor allem Immobilienanwälte und Immobilienmakler sorgten für den großen Vorsprung des bürgerlich-konservativen Lagers. Unter den Juristen stimmten 42% für die CDU/CSU und 39% für die FDP, bei den Maklern kommen die Unionsparteien auf eine Quote von 52,5%, die FDP auf 22,5%. Dass es die AfD auf Anhieb in das Branchenparlament schafft, hat die eurokritische Partei vor allem den Mitarbeitern von Wohnungsunternehmen (17%), Finanzierern und Fondsmanagern (jeweils 13%) sowie Asset-Managern (11%) zu verdanken.
Verglichen mit der Umfrage von Immobilien Zeitung und Immo Media Consult aus dem Jahr 2009 büßte die FDP deutlich an Stimmen ein. Damals war die FDP mit 42% stärkste Partei vor CDU/CSU (29%), Bündnis 90/Die Grünen (14%) und der SPD (9%). Auffallend bei der aktuellen Befragung ist zudem die Diskrepanz zwischen der gesunkenen Zustimmung zur FDP als Partei und der hohen Zustimmung zu ihren inhaltlichen Positionen. So stimmt mehr als jeder Zweite den aus dem Wahlprogramm der FDP abgeleiteten immobilienwirtschaftlichen Forderungen zu. Sogar unter Grünen-Wählern kann sich fast jeder Zweite mit den Positionen der Liberalen anfreunden. Vor allem die ablehnende Haltung zur Einführung einer Mietpreisbremse findet breite Zustimmung (72%). Außerdem gefällt den Immobilienprofis die gemeinsame Forderung von CDU/CSU und FDP, eine steuerliche Absetzbarkeit von Sanierungsaufwendungen („Sanierungs-AfA“) in Höhe von 10% einzuführen: 71% kreuzten diesen Vorschlag mit Ja an.
Auf die Frage, welche Koalition für die Immobilienwirtschaft die beste sei, antworteten 61% der Umfrageteilnehmer mit Schwarz-Gelb. Nur 10% glauben, dass eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD der Branche mehr Vorteile bringen würde. Auf der anderen Seite ist aber für 45% eine gemeinsame Regierung der beiden großen Volksparteien das wahrscheinlichste Ergebnis der Bundestagswahl.
Lesen Sie dazu in der aktuellen Ausgabe der Immobilien Zeitung (IZ 36/13) vom 12. September die Titelgeschichte „Absolute Mehrheit für ,Mutti’“.
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