14. Oktober 2005
Immer mehr Altbatterien im Hausmüll
1 Min.
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ENTSORGA-Magazin: 400 Tonnen giftiges Cadmium landet auf diese Weise in der Umwelt
Obwohl von den Herstellern von Batterien und Akkus die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem (GRS) gegründet wurde und seit Oktober 1998 die für den Verbraucher kostenlose Batterierücknahme und -entsorgung geregelt ist, scheint das System gescheitert, meldet das ENTSORGA-Magazin (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in seiner aktuellen Ausgabe.
Zwar konnte die Stiftung GRS den Anteil der verwerteten Zellen auf etwa 77 Prozent steigern, doch ist der Prozentsatz der Zellen rückläufig, die vom Verbraucher überhaupt in die grünen Boxen bei den Händlern eingeworfen werden. Zwei von drei Zellen landen noch immer im Hausmüll und geraten so in die Verbrennung oder - noch gefährlicher für das Grundwasser - auf die Deponie. Dies ist besonders bei den Nickel-Cadmium-Akkus problematisch, die zu etwa 20 Prozent aus dem hochgiftigen Schwermetall Cadmium bestehen. Pro Jahr verschwinden somit etwa 400 Tonnen Cadmium ungeklärt vom Markt.
Obwohl von den Herstellern von Batterien und Akkus die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem (GRS) gegründet wurde und seit Oktober 1998 die für den Verbraucher kostenlose Batterierücknahme und -entsorgung geregelt ist, scheint das System gescheitert, meldet das ENTSORGA-Magazin (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in seiner aktuellen Ausgabe.
Zwar konnte die Stiftung GRS den Anteil der verwerteten Zellen auf etwa 77 Prozent steigern, doch ist der Prozentsatz der Zellen rückläufig, die vom Verbraucher überhaupt in die grünen Boxen bei den Händlern eingeworfen werden. Zwei von drei Zellen landen noch immer im Hausmüll und geraten so in die Verbrennung oder - noch gefährlicher für das Grundwasser - auf die Deponie. Dies ist besonders bei den Nickel-Cadmium-Akkus problematisch, die zu etwa 20 Prozent aus dem hochgiftigen Schwermetall Cadmium bestehen. Pro Jahr verschwinden somit etwa 400 Tonnen Cadmium ungeklärt vom Markt.
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