Hamburger Foodservice Preis geht an The Duc Ngo und burgerme
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Die diesjährigen Gewinner des Hamburger Foodservice Preises sind der Multigastronom und Szene-Koch The Duc Ngo und die Delivery-Company burgerme. Seit 1983 ist der Hamburger Foodservice Preis eine begehrte Branchen-Trophäe, mit dem Unternehmen und Persönlichkeiten ausgezeichnet werden, die sich um die Foodservice-Branche in besonderem Maße verdient gemacht haben.
Am Abend des Auftakts der Gastronomie-Leitmesse Internorga fand traditionell die feierliche Preisverleihung im Hotel Grand Elysée in Hamburg statt. Die Branchenauszeichnung wird bereits zum 39. Mal vergeben. Stifterin des Preises ist die dfv Mediengruppe, in der unter anderem die Fachmagazine foodservice und gvpraxis erscheinen.
Die diesjährigen Preisträger im Profil:
The Duc Ngo, Berlin
In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat der Deutsch-Vietnamese The Duc Ngo ein Gastroimperium aufgebaut, das in Deutschland seinesgleichen sucht. Seine Restaurants tragen Namen wie „Funky Fish“, „Kuchi“, „Madame Ngo“, „Moriki“ oder „893 Ryotei“. Zu Jahresbeginn 2023 sind 16 Restaurants (zwölf davon in Berlin) unter oder mit seinem Namen geöffnet. The Duc Ngo gelingt auf das Brillanteste der Brückenschlag zwischen systematisierter und individueller Gastronomie, begründet die Jury des Hamburger Foodservice Preises.
Japanische-chinesisch-europäische Fusion-Küche – so lässt sich umschreiben, was Duc so auf die Teller bringt. Aber genauso servieren einige seiner Restaurants Klassiker der asiatischen Küche wie Ramen oder koreanische Bao Buns.
2022 war ein gutes Jahr für seine Restaurants – 65 Millionen Euro Umsatz verzeichnete Duc, der an seinen Restaurants meistens zwischen 30 und 50 Prozent hält. Der Gesamtumsatz des Imperiums rangiert entsprechend höher.
In Berlin kennt man Duc unter dem Titel „König der Kantstraße“. Viele seiner Restaurants sind eben hier zwischen Savignyplatz und Bahnhof Zoo zu finden. Das älteste, Kuchi, ebenso wie das Aushängeschild „893“, das zu den erfolgreichsten Standorten des Gastronomen zählt.
Ebenso wie das hippe Moriki in den Türmen der Deutschen Bank in der Finanzmetropole Frankfurt. Die Basis dieses glänzend laufenden Restaurants bildet eine GmbH mit den Multigastronomen und Hoteliers des Jahres Micky Rosen und Alex Urseanu. Und natürlich die exzellente Küche des Duc Ngo, befindet die Jury.
burgerme, München
Tempo ist das Markenkennzeichen von burgerme. Von der Bestellung bis zur Lieferung, von der Gründung bis zum aktuellen Netzwerk. 2010 gestartet, knackte burgerme nur elf Jahre später die 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke. 2022: erneut Rekorderlöse von 117 Millionen Euro mit in Summe 166 Standorten in Deutschland und in den Niederlanden.
burgerme hat sich binnen gut einer Dekade zu einem der wachstumsstärksten Formate entwickelt. Auf Rang 32 der aktuellen foodservice Top 100-Liste der größten Gastro-Unternehmen in Deutschland ist burgerme im vorderen Drittel vertreten.
Und die Expansion? Das mittelfristige Ziel lautet: 500 burgerme-Standorte allein in Deutschland, alle Eröffnungen weiter ausschließlich mit Franchise-Partnern.
Die erfolgreiche Kombination eines einzigen Kernprodukts mit einem einzigen Vertriebskanal zeichne den diesjährigen Träger des Hamburger Foodservice Preises aus, erklärt die Jury. burgerme zeige, wie sehr der Fokus auf Qualität von der Bestellung bis zur Lieferung Voraussetzung für Erfolg und Wachstum ist. Stete Optimierung als oberste Maxime des Tuns.
The Duc Ngo und burgerme reihen sich ein unter mittlerweile mehr als 100 Unternehmen und Persönlichkeiten der professionellen Gastronomie, die seit 1983 mit dem Hamburger Foodservice Preis gewürdigt wurden. In der Hall of Fame versammelt: Namen wie Coffee Fellows oder Gerd Käfer, der Europa-Park Rust, Vapiano, Marché International, die Sansibar auf Sylt, Tim Mälzer, die Enchilada-Gruppe, Eataly, Kofler & Kompanie aber auch McDonald’s gehören zu den Preisträgern.
Druckfähiges Bildmaterial der Preisverleihung können Sie gern bei presse@dfv.de anfragen.
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