11. Mai 2006
Forum-Preise 2006 der TextilWirtschaft
3 Min.
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Die diesjährigen Forum-Preise der Textilwirtschaft spiegeln die permanente Erneuerung, die den Textil- und Modemarkt in Deutschland wie international in Atem hält. So sind die 1989 in Amsterdam gegründete Denim-Marke G-Star, die heute bereits in 19 Ländern vertreten ist, oder die Anfang 2000 gegründete Düsseldorfer Agentur Unifa, die den Boom der Premium-Jeans in Deutschland auslöste, Erfolgsgeschichten dieser tiefgreifenden Veränderungen im Modemarkt. Auch das 12.000 qm große Modehaus Hagemeyer in Minden, das im Vorjahr seinen 125. Geburtstag feierte, hat sich erst 1990 vom Kaufhaus zum führenden Modehaus der Region auf den Weg gemacht.
Mit dem Forum-Preis ausgezeichnet wurde zudem Wolfgang Ley für sein Lebenswerk „Escada". Er hat die Luxusmarke 1978 zusammen mit seiner Frau gegründet, in den 80er Jahren in atemberaubenden Tempo zur globalen Marke ausgebaut und bis heute durch die drastischen Aufs und Abs des internationalen Luxusmarktes geführt.
Über die Forum-Preise, die alljährlich Anfang Mai vom führenden Branchentitel TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) verliehen werden, entscheidet eine unabhängige Jury. Überreicht wird die Auszeichnung in Heidelberg am Vorabend des Forums der TextilWirtschaft, das in diesem Jahr am 10. und 11. Mai rund 500 Gäste aus Handel, Industrie und Dienstleistung der Textil- und Modebranche zusammenführt. Die Tagung steht unter dem Motto „Shop till you drop“.
Die niederländische Jeans- und Modemarke G-Star Raw, Amsterdam, erreichte innerhalb weniger Jahre einen gewissen Kultcharakter. Jos van Tilburg, CEO und Gesellschafter, hat gemeinsam mit Designer Pierre Morisset das Produktprofil entwickelt und wacht darüber, dass es dabei bleibt. Der Erfolg gibt der Konsequenz recht. 2006 wird G-Star 400 Millionen Euro umsetzen und das jeweils zweistellige Wachstum der vergangenen Jahre fortsetzen. Die Zahl der derzeit 50 Franchise-Geschäfte soll bis Jahresende auf 80 steigen. G-Star steht für die Jury des Forum-Preises für „strategische Konsequenz im jungen Modemarkt“.
Anfang 2000 gründeten Evelyn Hammerström und Reinhard Haase die Unifa-Agentur und das Jades-Geschäft in Düsseldorf. Die Agentur startete mit einigen modischen Labels, Jades war ein kleiner Eckladen. Heute steht Unifa als Agentur und Importeur für den atemberaubenden Aufstieg kalifornischer Mode in Deutschland, der Schweiz und Österreich. 60 Mitarbeiter zählt das Unternehmen mittlerweile. Wie Trendscouts sind Evelyn Hammerström und Reinhard Haase permanent unterwegs, um die Modewelt auf Chancen für ihr Konzept in Deutschland abzuklopfen. Unifa ist beispielhaft für einen neuen Typ Dienstleister, der den deutschen Modemarkt bereichert.
Hagemeyer in Minden hat sich in den 90er Jahren auf den Weg vom Kaufhaus zum Modehaus gemacht. Heute dominiert auf den 12.000 Quadratmetern die Mode. Zweistellige Wachstumsraten in den vergangenen Jahren bestätigen das Konzept, mit dem das Unternehmen eine führende Position in der Region erreicht hat. Eine Erweiterung auf 18.000 Quadratmeter ist bereits geplant, außerdem ein modisches Upgrading und der Ausbau von Trendfashion. Das Unternehmen will weiter wachsen und zugleich die Kundennähe bewahren. Persönliches Verkaufen macht das Haus zum Unikat und Marktführer am Standort.
„Als globale Luxusmarke ist Escada für Deutschland einzigartig. Wolfgang Ley hat sich um ,sein’ Unternehmen sowie um den gesamten Modemarkt verdient gemacht“, so die Begründung der Jury für die Auszeichnung. Seit drei Jahrzehnten spielt Escada international in der ersten Modeliga. Im Februar 2006 hat Wolfgang Ley die operative Führung aus der Hand gegeben, bleibt dem Unternehmen aber aktiv und eng verbunden.
Mit dem Forum-Preis ausgezeichnet wurde zudem Wolfgang Ley für sein Lebenswerk „Escada". Er hat die Luxusmarke 1978 zusammen mit seiner Frau gegründet, in den 80er Jahren in atemberaubenden Tempo zur globalen Marke ausgebaut und bis heute durch die drastischen Aufs und Abs des internationalen Luxusmarktes geführt.
Über die Forum-Preise, die alljährlich Anfang Mai vom führenden Branchentitel TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) verliehen werden, entscheidet eine unabhängige Jury. Überreicht wird die Auszeichnung in Heidelberg am Vorabend des Forums der TextilWirtschaft, das in diesem Jahr am 10. und 11. Mai rund 500 Gäste aus Handel, Industrie und Dienstleistung der Textil- und Modebranche zusammenführt. Die Tagung steht unter dem Motto „Shop till you drop“.
Die niederländische Jeans- und Modemarke G-Star Raw, Amsterdam, erreichte innerhalb weniger Jahre einen gewissen Kultcharakter. Jos van Tilburg, CEO und Gesellschafter, hat gemeinsam mit Designer Pierre Morisset das Produktprofil entwickelt und wacht darüber, dass es dabei bleibt. Der Erfolg gibt der Konsequenz recht. 2006 wird G-Star 400 Millionen Euro umsetzen und das jeweils zweistellige Wachstum der vergangenen Jahre fortsetzen. Die Zahl der derzeit 50 Franchise-Geschäfte soll bis Jahresende auf 80 steigen. G-Star steht für die Jury des Forum-Preises für „strategische Konsequenz im jungen Modemarkt“.
Anfang 2000 gründeten Evelyn Hammerström und Reinhard Haase die Unifa-Agentur und das Jades-Geschäft in Düsseldorf. Die Agentur startete mit einigen modischen Labels, Jades war ein kleiner Eckladen. Heute steht Unifa als Agentur und Importeur für den atemberaubenden Aufstieg kalifornischer Mode in Deutschland, der Schweiz und Österreich. 60 Mitarbeiter zählt das Unternehmen mittlerweile. Wie Trendscouts sind Evelyn Hammerström und Reinhard Haase permanent unterwegs, um die Modewelt auf Chancen für ihr Konzept in Deutschland abzuklopfen. Unifa ist beispielhaft für einen neuen Typ Dienstleister, der den deutschen Modemarkt bereichert.
Hagemeyer in Minden hat sich in den 90er Jahren auf den Weg vom Kaufhaus zum Modehaus gemacht. Heute dominiert auf den 12.000 Quadratmetern die Mode. Zweistellige Wachstumsraten in den vergangenen Jahren bestätigen das Konzept, mit dem das Unternehmen eine führende Position in der Region erreicht hat. Eine Erweiterung auf 18.000 Quadratmeter ist bereits geplant, außerdem ein modisches Upgrading und der Ausbau von Trendfashion. Das Unternehmen will weiter wachsen und zugleich die Kundennähe bewahren. Persönliches Verkaufen macht das Haus zum Unikat und Marktführer am Standort.
„Als globale Luxusmarke ist Escada für Deutschland einzigartig. Wolfgang Ley hat sich um ,sein’ Unternehmen sowie um den gesamten Modemarkt verdient gemacht“, so die Begründung der Jury für die Auszeichnung. Seit drei Jahrzehnten spielt Escada international in der ersten Modeliga. Im Februar 2006 hat Wolfgang Ley die operative Führung aus der Hand gegeben, bleibt dem Unternehmen aber aktiv und eng verbunden.
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