12. Juli 2013
„Food Report“ beschreibt die wichtigsten Ernährungstrends
3 Min.
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Einen umfassenden Blick auf die Welt der Ernährung wirft der neu erschienene „Food Report 2014“, herausgegeben von Zukunftsinstitut und Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag). In dem 96 Seiten starken Werk beantwortet Ernährungsexpertin Hanni Rützler Fragen wie „Was kommt zukünftig auf den Tisch?“, „Welche Erwartungen haben Konsumenten in einer 24/7-Gesellschaft an ihre Food Lieferanten – den Handel und die Gastronomie?“ und „Was wird aus den Supermärkten?“ Die gebürtige Österreicherin hat sich als unkonventionelle Pionierin der Ernährungswissenschaft und als Autorin zahlreicher Bücher und Fachartikel internationales Renommee erarbeitet.
Im aktuellen Food Report stellt Rützler die sechs wichtigsten Trends der kommenden Monate für die Food Branche vor. Als einen zentralen Trend beschreibt sie beispielsweise, dass sich Kunden aufgrund der großen Warenvielfalt und Unübersichtlichkeit der Gütesiegel überfordert fühlen. Hier sind die Lebensmittel-händler und Gastronomen gefragt: Sie müssen den Kunden an die Hand nehmen und aus diesem Dschungel führen. Auch virtuelle Shopping Guides können laut Rützler Abhilfe schaffen und die Funktion des Einkaufshelfers übernehmen.
Ein weiterer Konsumententrend liegt in der sinnlichen Wahrnehmung – auch im Supermarkt: Der Kunde von morgen setzt sich nicht zu Hause an den Küchentisch, um zu planen, welche Zutaten er für welches Rezept kaufen will. Vielmehr will er vor Ort beim Einkaufen passende Koch- und Esslösungen präsentiert bekommen. Mit Technologie als integrativem Bestandteil unseres Lebens werden Shopping-Apps dabei helfen, unsere Einkäufe zu managen. Andere fungieren als Ernährungs¬berater. Die Folge: Das Einkaufverhalten wandelt sich und verlagert sich immer mehr ins Netz. Die Assets im Lebensmittelhandel der Zukunft sind: weniger Produkte, besserer Service und sinnvolle Unterstützung beim Einkauf – online wie offline.
Immer mehr Menschen eint der Wunsch, sich gesünder und nachhaltiger zu ernähren – auch dies ist ein Thema im Food Report. Viele Gastronomen greifen deshalb inzwischen das Konzept der „essbaren Landschaften“ auf und beziehen ihre Zutaten entweder von lokalen Anbietern und kleinen Manufakturen oder bauen ihr Gemüse und Obst im hauseigenen Restaurantgarten an. Der Trend zur gesunden Ernährung ist ungebrochen und fördert immer weitere innovative Konzepte sowie Esstypen und Essmotive zu Tage. Flexitarier beispielsweise ernähren sich vorwiegend vegetarisch, essen aber auch Fleisch und Fisch, wenn die Qualität stimmt. Der Aspekt des Genusses rückt in den Fokus.
Auch die kommunikative Komponente des Essens gewinnt wieder an Gewicht: „Je abstrakter unsere Arbeitswelt wird, desto wichtiger werden reale, sinnliche Ess-Events“, so Rützler.
Mit dem Food Report läuten das Zukunftsinstitut und die Lebensmittel Zeitung eine neue Publikationsreihe für all jene ein, die sich über den Wandel der Food Branche informieren wollen. Erhältlich ist das Werk unter www.lebensmittelzeitung.net/foodreport für 125 Euro (zzgl. MwSt., zzgl. Versandkosten).
Für Rezensionsexemplare und bei Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an einen der beiden Ansprechpartner:
Im aktuellen Food Report stellt Rützler die sechs wichtigsten Trends der kommenden Monate für die Food Branche vor. Als einen zentralen Trend beschreibt sie beispielsweise, dass sich Kunden aufgrund der großen Warenvielfalt und Unübersichtlichkeit der Gütesiegel überfordert fühlen. Hier sind die Lebensmittel-händler und Gastronomen gefragt: Sie müssen den Kunden an die Hand nehmen und aus diesem Dschungel führen. Auch virtuelle Shopping Guides können laut Rützler Abhilfe schaffen und die Funktion des Einkaufshelfers übernehmen.
Ein weiterer Konsumententrend liegt in der sinnlichen Wahrnehmung – auch im Supermarkt: Der Kunde von morgen setzt sich nicht zu Hause an den Küchentisch, um zu planen, welche Zutaten er für welches Rezept kaufen will. Vielmehr will er vor Ort beim Einkaufen passende Koch- und Esslösungen präsentiert bekommen. Mit Technologie als integrativem Bestandteil unseres Lebens werden Shopping-Apps dabei helfen, unsere Einkäufe zu managen. Andere fungieren als Ernährungs¬berater. Die Folge: Das Einkaufverhalten wandelt sich und verlagert sich immer mehr ins Netz. Die Assets im Lebensmittelhandel der Zukunft sind: weniger Produkte, besserer Service und sinnvolle Unterstützung beim Einkauf – online wie offline.
Immer mehr Menschen eint der Wunsch, sich gesünder und nachhaltiger zu ernähren – auch dies ist ein Thema im Food Report. Viele Gastronomen greifen deshalb inzwischen das Konzept der „essbaren Landschaften“ auf und beziehen ihre Zutaten entweder von lokalen Anbietern und kleinen Manufakturen oder bauen ihr Gemüse und Obst im hauseigenen Restaurantgarten an. Der Trend zur gesunden Ernährung ist ungebrochen und fördert immer weitere innovative Konzepte sowie Esstypen und Essmotive zu Tage. Flexitarier beispielsweise ernähren sich vorwiegend vegetarisch, essen aber auch Fleisch und Fisch, wenn die Qualität stimmt. Der Aspekt des Genusses rückt in den Fokus.
Auch die kommunikative Komponente des Essens gewinnt wieder an Gewicht: „Je abstrakter unsere Arbeitswelt wird, desto wichtiger werden reale, sinnliche Ess-Events“, so Rützler.
Mit dem Food Report läuten das Zukunftsinstitut und die Lebensmittel Zeitung eine neue Publikationsreihe für all jene ein, die sich über den Wandel der Food Branche informieren wollen. Erhältlich ist das Werk unter www.lebensmittelzeitung.net/foodreport für 125 Euro (zzgl. MwSt., zzgl. Versandkosten).
Für Rezensionsexemplare und bei Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an einen der beiden Ansprechpartner:
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