19. März 2003
Erstmals Minus für Top 100 Gastronomen
3 Min.
- Startseite /
- Über uns /
- Pressemitteilungen /
- Erstmals Minus für Top 100 Gastronomen
Fast 60 Prozent der Unternehmen / Systeme / Gruppen mit Umsatzrückgang Burger King als größter Plusmacher
Für Deutschlands führende Gastronomen war das Jahr 2002 das vielleicht schwierigste der letzten 20 Jahre. Erstmals verzeichneten die Top 100 der Gastronomiebranche kein gemeinschaftliches Plus, sondern einen Umsatzrückgang von 0,9 Prozent (Vorjahr: +1,4 Prozent) bei 2,4 Prozent mehr Betriebsstätten als 2001. Fast 60 Prozent der Top 100 haben damit niedrigere Erlöse als im Vorjahr. Die übrigen 40 Prozent verzeichnen aber ein- und zweistellige Wachstumsraten. Die besten Zukunftsaussichten hat das Take-away-Business, erstmals fällt über die Hälfte der Erlöse der Top 100 in die Kategorie Fast Food. Dies sind Ergebinisse einer aktuellen Branchenerhebung der Wirtschaftsfachzeitschrift food service (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main). Der Fachtitel präsentiert die Top 100 bereits zum 21. Mal.
42 Unternehmen des Rankings weisen im betrachteten Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr Pluszahlen auf, davon 20 sogar zweistellige Wachstumsraten. Der größte Anteil der Plusmacher entfällt auf Burger King (+59,6 Mio. Euro). Der Fast-Food-Anbieter kann im fünften Jahr in Folge ein zweistelliges Plus vorweisen. Es folgen: McDonald’s (+17,9 Mio. Euro), Aral & BP (+15,2 Mio. Euro), Extrablatt Gruppe (+10,2 Mio. Euro) und Ikea (+8,9 Mio. Euro).
Relativ betrachtet führen in der Erlös-Entwicklung: Subway (+82,1%), Extrablatt-Gruppe (+48,1%), FC Schalke (+37,5%), Kieft & Kieft (+26,7%) und Hansebäcker (+20,0%). Die stärksten Umsatzrückgänge fanden statt bei: Nordsee (-27,1 Mio. Euro), Karstadt (-21,5 Mio. Euro) und DB Reise & Touristik (-20,8 Mio. Euro). Die meisten neuen Store vermeldeten: Aral/BP (70) und McDonald’s (59).
Bei der Analyse der einzelnen Segmenten zeigt sich, dass der Freizeitsektor und Fast Food wieder am besten abgeschnitten haben. Die Freizeitgastronomie kann um 1,1 Prozent zulegen ( Vorjahr: +9,6%). 25 Unternehmen haben im Ranking der Top 100 einen Anteil von 7,3 Prozent, darunter drei Neulinge, Havana, Arena AufSchalke sowie Pomp Duck and Circumstance.
Im Segment Fast Food, mit 1,7 Prozent Wachstum, stehen 30 Unternehmen für rund die Hälfte aller Top 100 Erlöse. 18 Companys verzeichnen Pluszahlen, die beste Quote. Rund 9000 Outlets zählt diese Kategorie, zusammengezählt knapp 300 neue Betriebe.
Die Entwicklung in den anderen Segmenten der Top 100 Rangliste:
Verkehrsgastronomie mit 16 Firmen verzeichnen ein Minus von 2,9 Prozent (Vorjahr: -4,9%). Bei der Fullservice Restauration mit 19 Unternehmen ergibt sich bei den Umsätzen und bei den Betriebszahlen ebenfalls ein Minus von rund sechs Prozent. Auch die Handelsgastronomie verzeichnet einen Umsatzrückgang von 5,2 Prozent. Metro und Karstadt liefern sich an der Spitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Zwei konzeptionelle US-Importe waren und sind viel diskutierte Neuvorstellungen im deutschen Markt. Weltmarktführer Starbucks im zeitgeistigen Segment Kaffebars eröffnete im Mai 2002 erste Stores in Berlin. Bislang gibt es 13 Outlets, mindestens 20 Neueröffnungen sind 2003 geplant. Deutschland ist somit fünfter europäischer Markt nach Großbritanien, Schweiz, Österreich und Spanien. Hierzulande besteht eine Partnerschaft mit Karstadt. Donatos Pizza stammt aus dem Konzepte Portfolio der McDonald’s Corporation. Die erste Eröffnung außerhalb der USA gab es im November 2002 in München. Derzeit gibt es drei Stores, weitere sieben sollen im laufenden Jahr folgen.
Für Deutschlands führende Gastronomen war das Jahr 2002 das vielleicht schwierigste der letzten 20 Jahre. Erstmals verzeichneten die Top 100 der Gastronomiebranche kein gemeinschaftliches Plus, sondern einen Umsatzrückgang von 0,9 Prozent (Vorjahr: +1,4 Prozent) bei 2,4 Prozent mehr Betriebsstätten als 2001. Fast 60 Prozent der Top 100 haben damit niedrigere Erlöse als im Vorjahr. Die übrigen 40 Prozent verzeichnen aber ein- und zweistellige Wachstumsraten. Die besten Zukunftsaussichten hat das Take-away-Business, erstmals fällt über die Hälfte der Erlöse der Top 100 in die Kategorie Fast Food. Dies sind Ergebinisse einer aktuellen Branchenerhebung der Wirtschaftsfachzeitschrift food service (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main). Der Fachtitel präsentiert die Top 100 bereits zum 21. Mal.
42 Unternehmen des Rankings weisen im betrachteten Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr Pluszahlen auf, davon 20 sogar zweistellige Wachstumsraten. Der größte Anteil der Plusmacher entfällt auf Burger King (+59,6 Mio. Euro). Der Fast-Food-Anbieter kann im fünften Jahr in Folge ein zweistelliges Plus vorweisen. Es folgen: McDonald’s (+17,9 Mio. Euro), Aral & BP (+15,2 Mio. Euro), Extrablatt Gruppe (+10,2 Mio. Euro) und Ikea (+8,9 Mio. Euro).
Relativ betrachtet führen in der Erlös-Entwicklung: Subway (+82,1%), Extrablatt-Gruppe (+48,1%), FC Schalke (+37,5%), Kieft & Kieft (+26,7%) und Hansebäcker (+20,0%). Die stärksten Umsatzrückgänge fanden statt bei: Nordsee (-27,1 Mio. Euro), Karstadt (-21,5 Mio. Euro) und DB Reise & Touristik (-20,8 Mio. Euro). Die meisten neuen Store vermeldeten: Aral/BP (70) und McDonald’s (59).
Bei der Analyse der einzelnen Segmenten zeigt sich, dass der Freizeitsektor und Fast Food wieder am besten abgeschnitten haben. Die Freizeitgastronomie kann um 1,1 Prozent zulegen ( Vorjahr: +9,6%). 25 Unternehmen haben im Ranking der Top 100 einen Anteil von 7,3 Prozent, darunter drei Neulinge, Havana, Arena AufSchalke sowie Pomp Duck and Circumstance.
Im Segment Fast Food, mit 1,7 Prozent Wachstum, stehen 30 Unternehmen für rund die Hälfte aller Top 100 Erlöse. 18 Companys verzeichnen Pluszahlen, die beste Quote. Rund 9000 Outlets zählt diese Kategorie, zusammengezählt knapp 300 neue Betriebe.
Die Entwicklung in den anderen Segmenten der Top 100 Rangliste:
Verkehrsgastronomie mit 16 Firmen verzeichnen ein Minus von 2,9 Prozent (Vorjahr: -4,9%). Bei der Fullservice Restauration mit 19 Unternehmen ergibt sich bei den Umsätzen und bei den Betriebszahlen ebenfalls ein Minus von rund sechs Prozent. Auch die Handelsgastronomie verzeichnet einen Umsatzrückgang von 5,2 Prozent. Metro und Karstadt liefern sich an der Spitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Zwei konzeptionelle US-Importe waren und sind viel diskutierte Neuvorstellungen im deutschen Markt. Weltmarktführer Starbucks im zeitgeistigen Segment Kaffebars eröffnete im Mai 2002 erste Stores in Berlin. Bislang gibt es 13 Outlets, mindestens 20 Neueröffnungen sind 2003 geplant. Deutschland ist somit fünfter europäischer Markt nach Großbritanien, Schweiz, Österreich und Spanien. Hierzulande besteht eine Partnerschaft mit Karstadt. Donatos Pizza stammt aus dem Konzepte Portfolio der McDonald’s Corporation. Die erste Eröffnung außerhalb der USA gab es im November 2002 in München. Derzeit gibt es drei Stores, weitere sieben sollen im laufenden Jahr folgen.
Weitere Mitteilungen
17. Dezember 2024 14:00
Wechsel in der Geschäftsführung der dfv Conference Group und Business Target Group
16. Dezember 2024 14:00
Christian Wulff: „Unser Ziel muss sein, Diversitätsbemühungen überflüssig zu machen“
10. Dezember 2024 14:00
Neuer CIO treibt digitale Transformation voran
ALLE PRESSEMITTEILUNGEN