06. Januar 2010
Deutscher Modehandel schließt 2009 mit einem Umsatz-Pari ab
2 Min.
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Der deutsche Modehandel schließt 2009 mit einem Pari ab. Im Vorjahresvergleich konnte der Handel seine Umsätze stabil halten. Das melden die Teilnehmer des TW-Testclubs, des teilnehmerstärksten Panels im deutschen Textileinzelhandel, das von der Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) erhoben wird. Das vorangegangene Jahr hatte der deutsche Modehandel mit einem Minus von 4 Prozent abgeschlossen.
Mit dem jetzt gemeldeten Pari hat sich der Modehandel selbst überrascht. Noch zu Jahresbeginn war knapp die Hälfte der Händler von einer sehr viel schlechteren Umsatzentwicklung ausgegangen. Nach sechs Monaten hatte der aufgelaufene Umsatz im Modehandel dann auch bei minus 3 Prozent gelegen. Insofern ist das Pari für den deutschen Modehandel ein gefühltes Plus.
Der Handel konnte im gesamten Jahr von der stabilen Konsumstimmung profitieren. In der zweiten Jahreshälfte begünstigte das Wetter die Abverkäufe von Herbst- und Winterware.
Dass 2009 trotz des versöhnlichen Ergebnisses kein leichtes Jahr war, zeigen zum einen die vielen Insolvenzen wie Hertie, Wehmeyer und Arcandor, die den deutschen Modehandel nachhaltig verändert haben. Zum anderen sind die hohen Abschriften der vergangenen zwölf Monate ein Indikator für das schwierige Marktumfeld. 2009 wurde früh und stark reduziert. Bei fast jedem zweiten Händler sind die Abschriften im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Für 2010 zeigt sich der deutsche Modehandel verhalten optimistisch. 46 Prozent der Händler gehen davon aus, dass sich die Umsätze 2010 rückläufig entwickeln werden. Weitere Details zu der Befragung werden in der aktuellen Ausgabe der TextilWirtschaft veröffentlicht, die am Donnerstag, 7. Januar 2010 erscheint.
Mit dem jetzt gemeldeten Pari hat sich der Modehandel selbst überrascht. Noch zu Jahresbeginn war knapp die Hälfte der Händler von einer sehr viel schlechteren Umsatzentwicklung ausgegangen. Nach sechs Monaten hatte der aufgelaufene Umsatz im Modehandel dann auch bei minus 3 Prozent gelegen. Insofern ist das Pari für den deutschen Modehandel ein gefühltes Plus.
Der Handel konnte im gesamten Jahr von der stabilen Konsumstimmung profitieren. In der zweiten Jahreshälfte begünstigte das Wetter die Abverkäufe von Herbst- und Winterware.
Dass 2009 trotz des versöhnlichen Ergebnisses kein leichtes Jahr war, zeigen zum einen die vielen Insolvenzen wie Hertie, Wehmeyer und Arcandor, die den deutschen Modehandel nachhaltig verändert haben. Zum anderen sind die hohen Abschriften der vergangenen zwölf Monate ein Indikator für das schwierige Marktumfeld. 2009 wurde früh und stark reduziert. Bei fast jedem zweiten Händler sind die Abschriften im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Für 2010 zeigt sich der deutsche Modehandel verhalten optimistisch. 46 Prozent der Händler gehen davon aus, dass sich die Umsätze 2010 rückläufig entwickeln werden. Weitere Details zu der Befragung werden in der aktuellen Ausgabe der TextilWirtschaft veröffentlicht, die am Donnerstag, 7. Januar 2010 erscheint.
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