18. Mai 2001
Catering-Branche wächst nicht mehr so schnell
2 Min.
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Top 40 der umsatzstärksten Cateringunternehmen in Deutschland
Die Catering-Branche legte 2000 mit einem Plus von 9,5 Prozent eine für die Branche eher durchschnittliche Wachstumsbilanz vor. Die 40 größten Cateringbetriebe Deutschlands erwirt- schafteten 2000 in den fünf Segmenten Betriebsrestauration, Klinik-, Heimverpflegung, Schulen und anderen Dienstleistungen einen Nettoumsatz von 4,02 Milliarden Mark. Damit wurde erstmals die Vier-Milliarden-Schallmauer übersprungen (1999: 3,67 Mrd. DM). Dies berichtet die Wirtschaftsfachzeitschrift für Großverpflegung gv-praxis (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe.
Die Wachstumsrate liegt 1,7 Prozentpunkte unter dem Wert von 1999. Dieses Ergebnis ist nach Burkart Schmid, Chefredakteur der gv-praxis, auf die "verschärfte Wettbewerbssituation mit hoher Preisaggresivität und gestiegener Anspruchshaltung der Kunden und Gäste" zurückzuführen. Die Mehrerlöse von 349,2 Millionen Mark (1999: 348,4 Mio. DM) entfielen zu 35,5 Prozent (1999: 32,4 %) auf die drei führenden Unternehmen Compass, Dussmann und Aramark. Rund drei Viertel der 463 neu abgeschlossenen Verträge basieren auf Neugeschäft, 27,4 Prozent kamen von Wettbewerbern. Insgesamt stehen die Top 40 Caterer 2000 für 4.163 Verträge und 41.639 Mitarbeiter.
Einen deutlichen Zuwachs erzielte das Segment "andere Dienstleistungen" (Party-Service, Stadiongastronomie, Planung und Beratung) mit einem Umsatzplus von 36,1 Prozent (1999: + 4,3 %).
Ebenso erreichte der Teilmarkt Schulen / Mensen / Kindergärten ein Plus von 29,8 Prozent (- 6,2 %). Der Markt Seniorenheime steigerte seinen Umsatz um 24,2 Prozent (+ 15,8 %), das Segment Kliniken und Krankenhäuser um 10,0 Prozent (+ 17,5 %). Die Betriebsverpflegung, der Bereich mit der größten Wettbewerbsdichte und den höchsten Erlösen, verzeichnete ein Plus von 5,3 Prozent (+ 9,8 %).
Die Top 40 der umsatzstärksten Cateringunternehmen in Deutschland stehen im Internet unter www.gv-praxis.de oder www.cafe-future.net, Rubrik "Rankings" unter "Facts & Trends".
Die Catering-Branche legte 2000 mit einem Plus von 9,5 Prozent eine für die Branche eher durchschnittliche Wachstumsbilanz vor. Die 40 größten Cateringbetriebe Deutschlands erwirt- schafteten 2000 in den fünf Segmenten Betriebsrestauration, Klinik-, Heimverpflegung, Schulen und anderen Dienstleistungen einen Nettoumsatz von 4,02 Milliarden Mark. Damit wurde erstmals die Vier-Milliarden-Schallmauer übersprungen (1999: 3,67 Mrd. DM). Dies berichtet die Wirtschaftsfachzeitschrift für Großverpflegung gv-praxis (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer aktuellen Ausgabe.
Die Wachstumsrate liegt 1,7 Prozentpunkte unter dem Wert von 1999. Dieses Ergebnis ist nach Burkart Schmid, Chefredakteur der gv-praxis, auf die "verschärfte Wettbewerbssituation mit hoher Preisaggresivität und gestiegener Anspruchshaltung der Kunden und Gäste" zurückzuführen. Die Mehrerlöse von 349,2 Millionen Mark (1999: 348,4 Mio. DM) entfielen zu 35,5 Prozent (1999: 32,4 %) auf die drei führenden Unternehmen Compass, Dussmann und Aramark. Rund drei Viertel der 463 neu abgeschlossenen Verträge basieren auf Neugeschäft, 27,4 Prozent kamen von Wettbewerbern. Insgesamt stehen die Top 40 Caterer 2000 für 4.163 Verträge und 41.639 Mitarbeiter.
Einen deutlichen Zuwachs erzielte das Segment "andere Dienstleistungen" (Party-Service, Stadiongastronomie, Planung und Beratung) mit einem Umsatzplus von 36,1 Prozent (1999: + 4,3 %).
Ebenso erreichte der Teilmarkt Schulen / Mensen / Kindergärten ein Plus von 29,8 Prozent (- 6,2 %). Der Markt Seniorenheime steigerte seinen Umsatz um 24,2 Prozent (+ 15,8 %), das Segment Kliniken und Krankenhäuser um 10,0 Prozent (+ 17,5 %). Die Betriebsverpflegung, der Bereich mit der größten Wettbewerbsdichte und den höchsten Erlösen, verzeichnete ein Plus von 5,3 Prozent (+ 9,8 %).
Die Top 40 der umsatzstärksten Cateringunternehmen in Deutschland stehen im Internet unter www.gv-praxis.de oder www.cafe-future.net, Rubrik "Rankings" unter "Facts & Trends".
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