05. Oktober 2000
Von wegen Sport Sportstudios sind in erster Linie Kontaktbörsen
2 Min.
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Repräsentativstudie der Sportfachzeitschrift TextilWirtschaft sports enthüllt die wahren Motive
Die Besucher von Sportstudios suchen dort nicht nur die Vervollkommnung des eigenen Körpers, sondern zumindest genauso stark Kontakt zu anderen. So schätzen 80% der Besucher von Fitness-Studios an diesen ganz besonders, dass man dort leicht Kontakt zu anderen Menschen finden kann. Männer und Frauen wissen dabei gleichermaßen die Studios als Kontaktbörsen zu schätzen. Das ergab eine Repräsentativ-befragung von Fitness- und Sportstudio-Nutzern, veröffentlicht in der Sportfachzeitschrift TextilWirtschaft sports (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer Ausgabe vom 5. Oktober 2000. Das Marktforschungsinstitut Emnid, Hamburg, hat die Studie im Auftrag der Sportfachzeitschrift im September 2000 durchgeführt.
Für den sozialen Auftritt im Fitness-Center spielt das textile Outfit eine ganz besondere Rolle: "Vor allem wenn die aktuelle Figur der avisierten Traumfigur noch nicht ganz entspricht, ist das richtige Outfit um so wichtiger", so Michael Albaum, Marketingleiter der TextilWirtschaft. Als Folge stattet sich jeder zweite Sportstudio-Besucher mit der passenden Sportbekleidung aus, die Männer häufiger als die Frauen (54 zu 43%). Jeder Zweite liebt seine Fitnesswear so sehr, dass er sie sogar außerhalb der sportlichen Betätigung trägt.
Insgesamt fast 20% der Deutschen suchen zumindest einmal im Monat Fitness- oder Sportstudios auf, rund jeder Siebte mindestens einmal pro Woche. Männer und Frauen sind dabei gleichermaßen aktiv, auch wenn die Lust an der Arbeit am schönen Körper bei den Männern ab 30 Jahren stark zurückgeht. Frauen bleiben hingegen auch jenseits der 30-Jahre-Grenze ihren Fitness-Centern treu. Der Soziologe Michael Albaum ergänzt: "Die Herren trifft man im reiferen Alter deutlich seltener in den Studios an. Und wenn, dann scheinen sie dort vor allem den sozialen Austausch in Sauna, Pool und Bar zu schätzen".
Die Besucher von Sportstudios suchen dort nicht nur die Vervollkommnung des eigenen Körpers, sondern zumindest genauso stark Kontakt zu anderen. So schätzen 80% der Besucher von Fitness-Studios an diesen ganz besonders, dass man dort leicht Kontakt zu anderen Menschen finden kann. Männer und Frauen wissen dabei gleichermaßen die Studios als Kontaktbörsen zu schätzen. Das ergab eine Repräsentativ-befragung von Fitness- und Sportstudio-Nutzern, veröffentlicht in der Sportfachzeitschrift TextilWirtschaft sports (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in ihrer Ausgabe vom 5. Oktober 2000. Das Marktforschungsinstitut Emnid, Hamburg, hat die Studie im Auftrag der Sportfachzeitschrift im September 2000 durchgeführt.
Für den sozialen Auftritt im Fitness-Center spielt das textile Outfit eine ganz besondere Rolle: "Vor allem wenn die aktuelle Figur der avisierten Traumfigur noch nicht ganz entspricht, ist das richtige Outfit um so wichtiger", so Michael Albaum, Marketingleiter der TextilWirtschaft. Als Folge stattet sich jeder zweite Sportstudio-Besucher mit der passenden Sportbekleidung aus, die Männer häufiger als die Frauen (54 zu 43%). Jeder Zweite liebt seine Fitnesswear so sehr, dass er sie sogar außerhalb der sportlichen Betätigung trägt.
Insgesamt fast 20% der Deutschen suchen zumindest einmal im Monat Fitness- oder Sportstudios auf, rund jeder Siebte mindestens einmal pro Woche. Männer und Frauen sind dabei gleichermaßen aktiv, auch wenn die Lust an der Arbeit am schönen Körper bei den Männern ab 30 Jahren stark zurückgeht. Frauen bleiben hingegen auch jenseits der 30-Jahre-Grenze ihren Fitness-Centern treu. Der Soziologe Michael Albaum ergänzt: "Die Herren trifft man im reiferen Alter deutlich seltener in den Studios an. Und wenn, dann scheinen sie dort vor allem den sozialen Austausch in Sauna, Pool und Bar zu schätzen".
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